Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
290143 PS Geschlechterrollenkritische Didaktik in Geographie und Wirtschaftskunde (2015W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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In der ersten Einheit besteht Anwesenheitspflicht (bei Abwesenheit: Abmeldung von der Lehrveranstaltung).
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von So 06.09.2015 08:00 bis Mo 21.09.2015 22:00
- Abmeldung bis Sa 31.10.2015 22:00
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 13.10. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Dienstag 20.10. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Dienstag 27.10. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Dienstag 03.11. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Dienstag 10.11. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Dienstag 17.11. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Dienstag 24.11. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Dienstag 01.12. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Dienstag 15.12. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Dienstag 12.01. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Dienstag 19.01. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
- Dienstag 26.01. 10:00 - 12:00 Seminarraum Geographie NIG 5.OG C0528
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Das Proseminar wird in Form einer prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen abgehalten.Es besteht Anwesenheitspflicht (max. 3 Fehleinheiten) und Sie müssen während des Semesters mehrere mündliche und schriftliche Leistungen erbringen, um positiv beurteilt zu werden.Sind Sie zu einer prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung angemeldet, nehmen jedoch nicht teil ohne sich während der Abmeldefrist (31.10.2015) über UNIVIS abzumelden, werden Sie für diese Lehrveranstaltung negativ beurteilt. Bei einer negativen Beurteilung muss die gesamte Lehrveranstaltung wiederholt werden.Erwartungen an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer: aktive Mitarbeit (20 % der Beurteilung); Lesen von angegebener Literatur und Arbeitsaufträge (20 % der Beurteilung); schriftliche Arbeit (40 % der Beurteilung), mündliche Reflexion der schriftlichen Arbeit (20 % der Beurteilung).Abgabe der schriftlichen Arbeiten jeweils eine Woche vor der mündlichen Reflexion der schriftlichen Arbeit (1 x im Ausdruck im Sekretariat bei Frau Eichinger und digital über die Moodle-Plattform).
Zusätzlich ist eine Anmeldung per Mail bei Frau Dr. Schwarz (ingrid.schwarz@univie.ac.at) notwendig. Frau Dr. Schwarz gibt dann die Uhrzeit bekannt.Termine der mündlichen Reflexion:
1. Termin: 26. Jänner 2016
2. Termin: 16. Februar 2016
3. Termin: 29. Februar 2016Feedback zur Benotung der Lehrveranstaltung bei der mündlichen Reflexion der schriftlichen Arbeit.
Zusätzlich ist eine Anmeldung per Mail bei Frau Dr. Schwarz (ingrid.schwarz@univie.ac.at) notwendig. Frau Dr. Schwarz gibt dann die Uhrzeit bekannt.Termine der mündlichen Reflexion:
1. Termin: 26. Jänner 2016
2. Termin: 16. Februar 2016
3. Termin: 29. Februar 2016Feedback zur Benotung der Lehrveranstaltung bei der mündlichen Reflexion der schriftlichen Arbeit.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Zielsetzungen für einen "Geschlechterrollenkritischen Unterricht in Geographie und Wirtschaftskunde":Pädagogisches Selbstverständnis des gleichberechtigten und partnerschaftlichen Miteinanders und der gegenseitigen Akzeptanz und Toleranz der Geschlechter.· Bewusstsein, dass vorherrschende Rollenbilder von Weiblichkeit und Männlichkeit nicht angeboren, sondern anerzogen sind. Wenn also von männlichem und weiblichem Verhalten gesprochen wird, sind gesellschaftlich angeeignete und damit veränderbare Verhaltensweisen, also das soziale Geschlecht, gemeint.
· Ein geschlechterrollenkritischer Unterricht orientiert sich an den Stärken und Kompetenzen beider Geschlechter.
· Pädagogisches Handeln gewinnt neue und geschlechterdifferenzierte Orientierungen. Inhalte, Leistungsmerkmale und die Unterrichtsorganisation verändern sich.
· Beitrag zum Abbau der Geschlechterhierarchien im Schulalltag
· Kritisches Bewusstsein für die Relevanz geschlechterdifferenzierender Erkenntnisse, sowohl bei allen pädagogischen Entscheidungen als auch bei methodischen und didaktischen Themen
· Vermeidung und die Auslösung geschlechterstereotypischer Zuweisungen in allen Lehrplaneinheiten und bei allen Projektvorhaben
· Akzeptanz der Differenz und der Gleichwertigkeit männlicher und weiblicher Identitäten, d. h. Unterschiedlichkeiten im Geschlechterverhältnis zu respektieren, aber auch Gegenerfahrungen zu ermöglichen
· Die Sichtbarmachung von kulturellen und gesellschaftlichen Leistungen von Frauen und Mädchen und deren gleichwertige Einbeziehung
· Die Thematisierung beruflicher und privater Lebensplanung und ¿Orientierung für beide GeschlechterErreichung der Ziele durch geschlechterrollenkritischen Unterricht dadurch:· Bewusstmachung von unterschiedlichen Einstellungen und Verhaltensweisen von Mädchen und Jungen und Lehrerinnen und Lehrern
· Verdeutlichung der ungleichen Chancen für Mädchen und Jungen für die Lebensplanung im beruflichen und im privaten Bereich
· Den Anteil der Schulbücher, der Lehrpläne, der Lern- und Lehrinhalte an der Übernahme und Festschreibung geschlechtsspezifischer Rollenzuweisung
· Anregungen für Neuerungen und Innovationen für die Verwirklichung von größerer Chancengleichheit
· Erarbeitung von konkreten Verbesserungsvorschlägen
· Empfehlungen für die Reflexion der eigenen Einstellung als Lehrende/r und die Reflexion von Unterrichtsstilen und möglich Änderungsvorschläge
· Anregungen für die praktische Umsetzung
· Ein geschlechterrollenkritischer Unterricht orientiert sich an den Stärken und Kompetenzen beider Geschlechter.
· Pädagogisches Handeln gewinnt neue und geschlechterdifferenzierte Orientierungen. Inhalte, Leistungsmerkmale und die Unterrichtsorganisation verändern sich.
· Beitrag zum Abbau der Geschlechterhierarchien im Schulalltag
· Kritisches Bewusstsein für die Relevanz geschlechterdifferenzierender Erkenntnisse, sowohl bei allen pädagogischen Entscheidungen als auch bei methodischen und didaktischen Themen
· Vermeidung und die Auslösung geschlechterstereotypischer Zuweisungen in allen Lehrplaneinheiten und bei allen Projektvorhaben
· Akzeptanz der Differenz und der Gleichwertigkeit männlicher und weiblicher Identitäten, d. h. Unterschiedlichkeiten im Geschlechterverhältnis zu respektieren, aber auch Gegenerfahrungen zu ermöglichen
· Die Sichtbarmachung von kulturellen und gesellschaftlichen Leistungen von Frauen und Mädchen und deren gleichwertige Einbeziehung
· Die Thematisierung beruflicher und privater Lebensplanung und ¿Orientierung für beide GeschlechterErreichung der Ziele durch geschlechterrollenkritischen Unterricht dadurch:· Bewusstmachung von unterschiedlichen Einstellungen und Verhaltensweisen von Mädchen und Jungen und Lehrerinnen und Lehrern
· Verdeutlichung der ungleichen Chancen für Mädchen und Jungen für die Lebensplanung im beruflichen und im privaten Bereich
· Den Anteil der Schulbücher, der Lehrpläne, der Lern- und Lehrinhalte an der Übernahme und Festschreibung geschlechtsspezifischer Rollenzuweisung
· Anregungen für Neuerungen und Innovationen für die Verwirklichung von größerer Chancengleichheit
· Erarbeitung von konkreten Verbesserungsvorschlägen
· Empfehlungen für die Reflexion der eigenen Einstellung als Lehrende/r und die Reflexion von Unterrichtsstilen und möglich Änderungsvorschläge
· Anregungen für die praktische Umsetzung
Prüfungsstoff
Methoden: Mental Mapping, Gruppenarbeiten und Gruppendiskussionen, Rollenspiele, szenische Spiele, Elemente von Zukunftswerkstätten und Mediationen, Arbeiten mit Texten.
StudentInnen sollen sämtliche Inhalte und Methoden in Bezug auf ihre Brauchbarkeit und Praxisrelevanz bewerten und evaluieren.
StudentInnen sollen sämtliche Inhalte und Methoden in Bezug auf ihre Brauchbarkeit und Praxisrelevanz bewerten und evaluieren.
Literatur
Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(L2-f5) (UF MA GW 01)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:42
StudentInnen werden in Projektgruppen, Gruppendiskussionen und Reflexionsphase ihre eigenen Werthaltungen und Geschlechterrollen reflektieren.
StudentInnen werden anhand von theoretischen Texten in das Thema eingeführt.
Thematischen Schwerpunkte als Fallbeispiele werden sein: Globalisierung, Alltagserfahrung und Wahrnehmung der eignen Lebenswelt, politische Bildungsarbeit, Ost-West-Vernetzung und Kooperationen in einem erweiterten Europa, Bevölkerungspolitik und reproduktive Gesundheit, Regionalentwicklung und Regionalplanung.