Universität Wien
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300334 UE Freilandpraktikum Amphibienökologie (2017S)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 30 - Biologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Vorbesprechung und Beginn: 06.03.2017, 15:00 - 16:00, Konferenzraum Ökologie

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Vorbesprechung am 6.3.2017, 15:00-16:00 Uhr im Konferenzraum Ökologie, UZA I


Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Anwendung von Methoden zur Populationsuntersuchung bei Amphibien. Vertiefung der Kenntnis einheimischer Amphibien in verschiedenen Entwicklungsstadien. Kennen lernen praxisorientierter Aufgabestellungen aus dem Berufsfeld von Feldherpetologen. Organisation und selbständige Durchführung von Datenerhebung im Freiland.
Im Mittelpunkt des Praktikums stehen Methoden der quantitativen Abschätzung von Populationsgrößen bei Amphibien, durch Laichballenzählung, Rufkartierung und Fang-Wiederfang-Untersuchungen mit individuell registrierten Tieren. Erhebungen in Wien (Wienerwald) sollen den Teilnehmern Kenntnisse der Ökologie der einzelnen Arten sowie Einblicke in die Probleme des Naturschutzes im Randbereich der Großstadt vermitteln. Im Waldviertel werden Sandgruben als Sekundärhabitate vieler Amphibienarten vorgestellt. Dabei wird auf das Spannungsfeld von Materialgewinnung und Naturschutz sowie die Umsetzung von Ausgleichsmaßnahmen für einzelne Amphibienarten (insbesondere die Kreuzkröte) eingegangen.
Freilandarbeit in Kleingruppen, bei weitgehend freier Zeiteinteilung (nach Maßgabe der Witterung und der Aktivität der untersuchten Arten).

https://limbo.univie.ac.at/LimboMsc.htm

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Beurteilung aufgrund des Arbeitseinsatzes im Freiland und dessen Dokumentation (Protokolle).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderungen:
1. Freilandarbeit im Ausmaß von mindestens 30 Stunden. Maximal 25% davon können in Absprache mit der Leiterin der Lehrveranstaltung in Form von eigenständiger Arbeit absolviert werden. Als Nachweis dieser selbständigen Arbeit dient eine entsprechende Dokumentation.
2. Abgabe eines zusammenfassenden Protokolls über die absolvierten Exkursionen und die dabei praktisch geleisteten Arbeiten.

Beurteilungsmaßstab: In die Gesamtbeurteilung wird der Arbeitseinsatz bei der Freilandarbeit (bzw. die Dokumentation der eigenständigen Arbeit) mit 75%, das Protokoll mit 25% einberechnet.

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

B-WZB, WZB

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:43