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320106 PR Arzneistoffanalytik (6 Kurse) (2005W)
Arzneistoffanalytik (6 Kurse)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
- Thomas Erker
- Herbert Bartsch
- Gerda Brunhofer-Bolzer
- Gerhard Ecker
- Maria Galanski
- Norbert Handler
- Bodo Lachmann
- Stephanie Nemec
- Winfried Neuhaus
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel dieses Praktikums ist die Vertiefung des Wissens im Bereich der (organischen) analytischen Chemie.
Das Probenprogramm umfasst die Nachweise von kovalent gebundenen Elementen wie Stickstoff, Schwefel, Halogen u.a.m.. Weiters sollen thermische Analysen (Schmelzpunktbestimmungen, Schmelzintervallbestimmungen, Bestimmung der eutektischen Temperatur eines Substanzgemisches, Beurteilung von Rinnenrückständen etc.) durchgeführt werden. An Hand der Refraktometrie soll die Brechzahl einer reinen Flüssigkeit sowie die Konzentration einer Saccharoselösung bestimmt werden. Mit Hilfe der Photometrie soll die Konzentrationsbestimmung (Aufnahme und Interpretation eines UV-Spektrums / Eichgerade) einer Verreibung von Riboflavin (Vitamin B2) vorgenommen werden. Des weiteren soll mit dieser Methode auch eine Konzentrationsbestimmung eines Gemisches Riboflavin / Cobalamin durchgeführt werden.
Ein weiterer wichtiger Teil des Praktikums widmet sich dem naßchemischen Nachweis funktioneller Gruppen sowie der Identifizierung von Arzneistoffen (Sulfonamiden) mit Hilfe der Dünnschichtchromatographie. Mittels Säulenchromatographie sollen Arzneistoffe aus einem Gemisch isoliert werden. Die anschließende Aufnahme eines IR-Spektrums (KBr; Vergleich mit Spektrensammlung, Zuordnung charakteristischer Banden) dient der Identifizierung und Reinheitsprüfung der Substanzen. Ein anschauliches HPLC-Beispiel (Trennung von Purinderivaten) soll den Unterschied zur klassischen SC demonstrieren. In weiterer Folge soll an Hand von spektralen Daten (1H-NMR, 13C-NMR, IR, MS) auf die Struktur organischer Verbindungen rückgeschlossen werden.
Das Probenprogramm umfasst die Nachweise von kovalent gebundenen Elementen wie Stickstoff, Schwefel, Halogen u.a.m.. Weiters sollen thermische Analysen (Schmelzpunktbestimmungen, Schmelzintervallbestimmungen, Bestimmung der eutektischen Temperatur eines Substanzgemisches, Beurteilung von Rinnenrückständen etc.) durchgeführt werden. An Hand der Refraktometrie soll die Brechzahl einer reinen Flüssigkeit sowie die Konzentration einer Saccharoselösung bestimmt werden. Mit Hilfe der Photometrie soll die Konzentrationsbestimmung (Aufnahme und Interpretation eines UV-Spektrums / Eichgerade) einer Verreibung von Riboflavin (Vitamin B2) vorgenommen werden. Des weiteren soll mit dieser Methode auch eine Konzentrationsbestimmung eines Gemisches Riboflavin / Cobalamin durchgeführt werden.
Ein weiterer wichtiger Teil des Praktikums widmet sich dem naßchemischen Nachweis funktioneller Gruppen sowie der Identifizierung von Arzneistoffen (Sulfonamiden) mit Hilfe der Dünnschichtchromatographie. Mittels Säulenchromatographie sollen Arzneistoffe aus einem Gemisch isoliert werden. Die anschließende Aufnahme eines IR-Spektrums (KBr; Vergleich mit Spektrensammlung, Zuordnung charakteristischer Banden) dient der Identifizierung und Reinheitsprüfung der Substanzen. Ein anschauliches HPLC-Beispiel (Trennung von Purinderivaten) soll den Unterschied zur klassischen SC demonstrieren. In weiterer Folge soll an Hand von spektralen Daten (1H-NMR, 13C-NMR, IR, MS) auf die Struktur organischer Verbindungen rückgeschlossen werden.
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
A208
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:57
Elementarzusammensetzung, Identifizierung von Arzneistoffen mit chemischen und chromatographischen Methoden, Brechungsindex, Trennung und Identifizierung von Arzneimitteln mittels DC und Säulenchromatographie, Reinheitsprüfung mit IR-Spektren, Prüfen der Zusammensetzung eines Vitamin-Tonicums, Konzentrationsbestimmung von Vitamin-B-Verreibungen mittels Photometrie, selbständiges Interpretieren von IR-, MS-, 1H-NMR- und 13C-NMR-Spektren und Kombination der Spektren zur Strukturaufklärung, anschauliches HPLC-Beispiel.