Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
322004 PR PR Magistrale Arzneimittelherstellung - M3 (2023S)
(6 Kurse)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Anmeldung in 2 Schritten:
1. U:Space 322004 ( https://uspace.univie.ac.at/ )
UND
2. Anmeldesystem Pharmazie ( https://spl-pharmazie.univie.ac.at/anmeldesystemPHARMAZIE/ )
1. U:Space 322004 ( https://uspace.univie.ac.at/ )
UND
2. Anmeldesystem Pharmazie ( https://spl-pharmazie.univie.ac.at/anmeldesystemPHARMAZIE/ )
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 24.01.2023 12:00 bis Di 07.02.2023 12:00
- Abmeldung bis Di 07.02.2023 12:00
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
- Victoria Klang
- Barbara Auner
- Lisa Fleischhacker
- Lukas Gruber
- Regina Grünstäudl
- Andrea Haumer
- Elisabeth Marecek
- Neda Panic
- Theresia Rab
- Danyal Rahmanian Shahri
- Florian Reiter
- Johanna Ruthofer
- Katja Steiner
- Tatjana Stojcic
- Ruth Franziska Wiellandt
- Regina Winkler
- Andrea Wirth
- Rebecca Zamponi
Termine
Das Praktikum M3 findet zu den Kurszeiten täglich von 12:30 - 16:30 im Praktikumslabor 2E257 statt. Sämtliche Informationen erhalten Sie in der Einführungsvorlesung M3 "Magistrale Arzneimittelherstellung" sowie dem dortigen Moodle-Kurs. Vergessen Sie nicht auf Ihre persönliche Schutzausrüstung und absolvieren Sie zeitgerecht das Safety Quiz im Moodle der VO M3.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Es handelt sich um eine Lehrveranstaltung mit immanentem Prüfungscharakter und Anwesenheitspflicht in allen Einheiten. Eine sachlich begründete Abwesenheit (z.B. Krankheit) ist möglichst zeitgerecht der LV-Leitung zu melden (ärztl. Attest).
Bei den Arbeitsblöcken 1 - 4 erfolgt die Leistungskontrolle jeweils durch ein arbeitsbegleitendes Platzreferat zu Beginn, die praktische Arbeitsleistung beim Bearbeiten der Rezepturen sowie eine schriftliche Rechenprüfung zum Blockabschluss.
In Block 5 werden Rezepturbeispiele theoretisch bearbeitet und vor der Gruppe präsentiert; die Mitarbeit wird beurteilt.
In Block 6 findet eine praktische Abschlussprüfung (Abschlussrezeptur) statt. Jeder Studierende hat 2,5 Stunden Zeit, um 4 unbekannte Rezepturbeispiele selbstständig zu analysieren, korrekt herzustellen, abzugeben und zu taxieren.
Bei den Arbeitsblöcken 1 - 4 erfolgt die Leistungskontrolle jeweils durch ein arbeitsbegleitendes Platzreferat zu Beginn, die praktische Arbeitsleistung beim Bearbeiten der Rezepturen sowie eine schriftliche Rechenprüfung zum Blockabschluss.
In Block 5 werden Rezepturbeispiele theoretisch bearbeitet und vor der Gruppe präsentiert; die Mitarbeit wird beurteilt.
In Block 6 findet eine praktische Abschlussprüfung (Abschlussrezeptur) statt. Jeder Studierende hat 2,5 Stunden Zeit, um 4 unbekannte Rezepturbeispiele selbstständig zu analysieren, korrekt herzustellen, abzugeben und zu taxieren.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Maßgeblich für die Beurteilung ist die selbstständige Arbeitsleistung zur Vorbereitung und im Rahmen des Praktikums und eine fachgerechte Erfüllung der gestellten Arbeitsaufgaben.
Die Teilleistungen werden anhand eines Punktesystems bewertet (maximal 82 Punkte, davon je 15 Punkte Block 1-4, 2 Punkte Block 5, 20 Punkte Abschlussrezeptur).Notenschlüssel:
82 - 76 Punkte Sehr gut
75 - 67 Punkte Gut
66 - 58 Punkte Befriedigend
57 - 49 Punkte Genügend
49 - 0 Punkte Nicht GenügendZusätzliche Mindestanforderung: mind. 8 Punkte in jedem praktischen Arbeitsblock (Block 1-4 und Block 6) müssen erreicht werden.
Die Teilleistungen werden anhand eines Punktesystems bewertet (maximal 82 Punkte, davon je 15 Punkte Block 1-4, 2 Punkte Block 5, 20 Punkte Abschlussrezeptur).Notenschlüssel:
82 - 76 Punkte Sehr gut
75 - 67 Punkte Gut
66 - 58 Punkte Befriedigend
57 - 49 Punkte Genügend
49 - 0 Punkte Nicht GenügendZusätzliche Mindestanforderung: mind. 8 Punkte in jedem praktischen Arbeitsblock (Block 1-4 und Block 6) müssen erreicht werden.
Prüfungsstoff
Prüfungsstoff für Platzreferate + Blockabschluss: wird in der Vorlesung „Magistrale Arzneimittelherstellung - M3“ besprochen.Referat: Ausarbeitung und praktische Herstellungsschritte/SOP der Übungsrezepturen (alles für die Arbeitsvorbereitung Relevante, inkl. Substanzen, Abgabehinweise, Nachschlagewerke, Suchtgiftregeln, Berechnungen etc.)Blockabschluss: pharmazeutisches Rechnen + Basiswissen zu Rezepturen (Dosiskontrolle, Büchi-Formel, Isotonie, Molarität, Ethanolberechnung, Einwaagekorrektur etc.)Abschlussrezeptur: Anwendung des Gelernten zur selbstständigen Analyse, Korrektur und Herstellung von Übungsbeispielen.
Literatur
Apothekenrelevante Literatur (wird in der VO M3 erklärt, Kenntnis wird im Praktikum M3 vorausgesetzt):
• Europäisches Arzneibuch
• Österreichisches Arzneibuch
• Austria Codex Fachinformation
• Österreichische Arzneitaxe
• Warenverzeichnis
• Normdosen
• Hunnius
• Rezeptursammlungen (NFA, NRF)Literatur zum Thema Magistrale Arzneimittelherstellung für das Berufsleben:
• Fischer/Schüler: Rezeptur – Qualität in 7 Schritten, Deutscher Apothekerverlag
• Wolf: Rezepturen – Probleme erkennen, lösen, vermeiden, Deutscher Apothekerverlag
• Ziegler: Rezeptur-Retter, Deutscher Apothekerverlag
• Ziegler: Plausibilitäts-Check Rezeptur, Deutscher Apothekerverlag
• Kirchner: Arzneiformen richtig anwenden – Sachgerechte Anwendung und Aufbewahrung der Arzneimittel, Deutscher ApothekerverlagOnline abrufbare Fachzeitschriften: PZ und DAZ
• Pharmazeutische Zeitung Online
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/
• Deutsche Apothekerzeitung Online: Rezeptur/Defektur
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/Lehrbücher Pharmazeutische Technologie:
• Fahr: Voigt - Pharmazeutische Technologie für Studium und Beruf, Deutscher Apothekerverlag
• Weidenauer, Beyer: Arzneiformenlehre kompakt, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart
• Europäisches Arzneibuch
• Österreichisches Arzneibuch
• Austria Codex Fachinformation
• Österreichische Arzneitaxe
• Warenverzeichnis
• Normdosen
• Hunnius
• Rezeptursammlungen (NFA, NRF)Literatur zum Thema Magistrale Arzneimittelherstellung für das Berufsleben:
• Fischer/Schüler: Rezeptur – Qualität in 7 Schritten, Deutscher Apothekerverlag
• Wolf: Rezepturen – Probleme erkennen, lösen, vermeiden, Deutscher Apothekerverlag
• Ziegler: Rezeptur-Retter, Deutscher Apothekerverlag
• Ziegler: Plausibilitäts-Check Rezeptur, Deutscher Apothekerverlag
• Kirchner: Arzneiformen richtig anwenden – Sachgerechte Anwendung und Aufbewahrung der Arzneimittel, Deutscher ApothekerverlagOnline abrufbare Fachzeitschriften: PZ und DAZ
• Pharmazeutische Zeitung Online
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/
• Deutsche Apothekerzeitung Online: Rezeptur/Defektur
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/Lehrbücher Pharmazeutische Technologie:
• Fahr: Voigt - Pharmazeutische Technologie für Studium und Beruf, Deutscher Apothekerverlag
• Weidenauer, Beyer: Arzneiformenlehre kompakt, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA4
Letzte Änderung: Mo 05.06.2023 07:28
1. Ausarbeitung vorgegebener Rezepturbeispiele mittels apothekenrelevanter Nachschlagewerke, Ermittlung von Abgabehinweisen, Pharmazeutisches Rechnen, Überprüfung der Rezeptur auf Qualität und Sicherheit
2. Herstellung der Formulierungen, Dokumentation, Qualitätskontrolle, Taxierung und Abgabe
3. Ausarbeitung von Theoriebeispielen, Präsentation
4. Anwendung der erlernten Fähigkeiten (Abschlussrezeptur)Themenschwerpunkte:
1. Flüssige Arzneiformen (Lösungen, Suspensionen, Emulsionen, wässr. Drogenauszüge), Pulver, Kapseln
2. Rektal- und Vaginalzäpfchen
3. Augentropfen, steriles Arbeiten, Keimfiltration, Autoklavieren
Homöopathische Präparate
4. Dermatika (Salben, Cremes, Gele, Pasten)Pharm. Rechnen: Überprüfung von Dosierungen, Grundmasse für Suppositorien, Isotonie und Molarität von Arzneistofflösungen, Ethanol/Wassermischungen berechnen (Mischungskreuz, Mengenformel)Voraussetzungen: Bachelor für Pharmazie. Zudem Besuch der Vorlesung "322003 Magistrale Arzneimittelherstellung - M3" empfohlen.Methode: praktische Herstellung von Rezepturbeispielen in nach Themenschwerpunkten gegliederten Blöcken, Arbeitseinheiten zu je 4 Stunden. Selbstständiges Erarbeiten einer strukturierten Arbeitsweise, Einhalten von Hygiene- und Sicherheitsstandards sowie Zeitmanagement sind Teile des Lernziels.