Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

340040 UE Translatorische Basiskompetenz: Polnisch (2014W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 34 - Translationswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Polnisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Zumindest eine Einheit wird im E-Learning-Modus über die Moodle-Plattform abgehalten. Termin wird im Laufe des Semesters vereinbart und bekanntgegeben.

  • Montag 06.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Montag 13.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Montag 20.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Montag 27.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Montag 03.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Montag 10.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Montag 24.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Montag 01.12. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Montag 15.12. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Montag 12.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Montag 19.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG
  • Montag 26.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 4 ZfT Philippovichgasse 11, EG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die LV legt im Wintersemester mehr Fokus auf makrostrategische translatorische Aspekte (Globalverstehen) sowie Selektion und Hierarchisierung von Textinhalten im Hinblick auf einen konkreten Auftrag wobei auch auf die typischen Aufgabenstellungen von PIK-Prüfungen näher eingegangen wird.

Sonstige Themenschwerpunkte bilden folgende Kompetenzen bzw. deren Teilaspekte:

a.) Rezeption des Ausgangsmaterials: Besprechung der Übertragungsparameter, Textkritik, Analyse der Ausgangstexte im Hinblick auf textinterne und textexterne Faktoren sowie Textsortenkonventionen, Methoden der AT-Redaktion und Reduktion, thematische Progression und Thema-Rhema-Strukturen, allgemeine Verstehensmechanismen vs. Verstehen des Übersetzers, Scenes-Frames-Semantik sowie Scene-Frame-Asymmetrien in der Translation, Methoden und Strategien zur auftragsspezifischen Selektion und Hierarchisierung von Textinhalten, Erkennen von Präsuppositionen;

b.) Hilfsmittel und Recherche: Vermittlung der Arbeitsmethoden (Recherche und Verwendung von Hilfsmitteln), effektive Verwendung einsprachiger, zweisprachiger Wörterbücher sowie Textkorpora als elementare Instrumente im Translationsprozess - dabei: Erkennen und Umgang mit Pseudoäquivalenz, Umgang mit Phraseologie; methodischer Einsatz der strukturellen Semantik, Ausarbeitung von Textsortenkonventionen stark konventionalisierter Textsorten.

c.) Produktion: Anwendung makrostrategischer und mikrostrategischer Operationen. Anwendung von Übersetzungsverfahren (syntaktisch-morphologische / semantische / pragmatische), Verfahren zur Umgehung sprachenspaarspezifischer morphologischer Lücken.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Leistungsbeurteilung: Aktive Mitarbeit (Stundenwiederholungen) und Anwesenheit, eine Hausarbeit mit Auftrag, ein einstündiger Zwischentest, sowie eine abschließende schriftliche Lernfortschrittskontrolle.
Bei mehr als 2-maligem unentschuldigtem Fernbleiben keine Zulassung zur Abschlußprüfung.

Gewichtung der Ergebnisse für die Gesamtbewertung: Zwischentest 10%, Hausarbeit 40%, abschließende Lernfortschrittskontrolle 50%.

Die letzte Lernfortschrittskontrolle muss jedoch zumindest "genügend" sein

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Progressiver Aufbau einer strukturierten translatorischen Basiskompetenz mit dem Ziel, Ausgangstexte in ihrer Gesamtheit zu begreifen sowie je nach Auftragssituation die wesentlichen Inhalte für die Zieltextproduktion zu selektieren, Hilfsmittel richtig einzusetzen, funktionsadäquate Zieltexte zu produzieren und den Anteil intuitiv getroffener Übersetzungsentscheidungen zu reduzieren. Erwerb der Fähigkeit einer selbständigen rationellen und methodischen Fehleranalyse und -korrektur. Praktische Anwendung übersetzungstheoretischer Ansätze.

Prüfungsstoff

Individual- und Gruppenarbeit, ergänzt durch schwerpunktmäßige PowerPoint-Präsentationen.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:45