Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

340205 UE Rechtsübersetzen Portugiesisch (2024W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 34 - Translationswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Portugiesisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 16.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
  • Mittwoch 23.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
  • Mittwoch 30.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
  • Mittwoch 06.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
  • Mittwoch 13.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
  • Mittwoch 20.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
  • Mittwoch 04.12. 13:15 - 14:45 Digital
    Seminarraum 7 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
  • Mittwoch 11.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
  • Mittwoch 08.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG
  • Mittwoch 15.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 ZfT Philippovichgasse 11, 2.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In dieser Lehrveranstaltung üben die Studierenden die Übersetzung in beide Sprachrichtungen von Rechtstexten aus verschiedenen Bereichen (Urkunden, Beschlüsse, Notariatsakte etc. aus Zivil- und Strafrecht), lernen Rechtsquellen und Quellen für die Recherche von Rechtsterminologie (Aufbau eines Glossars) kennen, wobei die unterschiedlichen Realitäten der Rechtssprache in Brasilien und Portugal berücksichtigt werden. Mittels Analyse, Übersetzung, Revision und Diskussion von Übersetzungen und übersetzerischen Entscheidungen entwickeln die Studierenden Kompetenzen, die für die Ausführung von Aufgaben im Bereich des Rechtsübersetzens und des sinnvollen Einsatzes von KI notwendig sind.
Der Beruf des Allgemein beeideten und gerichtlich zertifizierten Dolmetschers und Anforderungen und Regeln für beglaubigte Übersetzungen werden vorgestellt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

In die Beurteilung einbezogen werden
- die Anwesenheit und laufende Mitarbeit in Präsenz und auf Moodle
- die Abgabe von Hausübungen
- zwei schriftliche Teilprüfungen.

Die Verwendung von KI ist vorgesehen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Anwesenheit und laufende Mitarbeit (20 Punkte, zwei Abwesenheiten sind gestattet)
- Glossar und Reflexionsforum auf moodle (20 Punkte)
- pünktliche Abgabe von Hausübungen (20 Punkte)
- zwei schriftliche Teilprüfungen (à 20 Punkte)

100-90 Punkte - sehr gut
89-81 Punkte - gut
80-71 Punkte - befriedigend
70-60 Punkte - genügend
59-00 Punkte - nicht genügend

Prüfungsstoff

Prüfungsimmanent. Die in den Unterrichtseinheiten besprochenen Themen.

Literatur

- De Sousa Coelho Ramos, J. J. (2012): Introdução ao Português Jurídico. Prague: Karolinum.

- Kadrić, M., Kaindl, K., & Reithofer, K. (2019): Translatorische Methodik. Wien: Facultas.

- Sandrini, P. (1999): Übersetzen von Rechtstexten. Fachkommunikation im Spannungsfeld
zwischen Rechtsordnung und Sprache. Tübingen: Narr.

- Sandrini, P. (1996): Terminologiearbeit im Recht: deskriptiver begriffsorientierter Ansatz vom Standpunkt des Übersetzers. Wien: TermNet - Internat. Network for Terminology

- Meißel / Ofner / Perhtold-Stoitzner / Windisch-Graetz (20204): Grundbegriffe der
Rechtswissenschaften. Wien: Manz.

- Stolze, Radegundis (2012): Fachübersetzen – Ein Lehrbuch für Theorie und Praxis, Berlin:
Frank & Timme, 2. durchgesehene Auflage 2012.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 22.10.2024 07:46