Universität Wien
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350539 UE BP1III - Koordinationstraining - Abt. C (2025S)

2.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 35 - Sportwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

    Termine

    Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

    Information

    Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

    Inhalte der Lehrveranstaltung

    Definition der koordinativen Fähigkeiten und deren Abgrenzung von anderen Fähigkeiten
    Diskussion und Umsetzung verschiedener Ansätze bzw Modelle für die Schulung von Koordinativen Fähigkeiten:

    das „Fähigkeitenkonzept“ (nach Hirtz)

    das Konzept der Aufgabenorientierung unter Druckbedingungen (nach Roth und Neumaier)

    alternative Ansätze unter dem Aspekt der einfachen Umsetzbarkeit im Trainingsalltag

    Erkennen der Bedeutung des Trainings der koordinativen Fähigkeiten

    Präsentation und Schulung der einzelnen koordinativen Fähigkeiten anhand exemplarischer Fertigkeiten und unter Verwendung zeitgemäßer und traditioneller Materialien (Slackline, Airtrack, Rollgeräte, Sportstacking, Bälle, …)

    Vorbereiten auf eigenverantwortliche, zielorientierte und qualitativ hochwertige Trainingssplanung und – durchführung zum Thema koordinative Fähigkeiten

    Eigenständige Recherche zum Thema koordinative Fähigkeiten (anhand der Literaturliste bzw. einschlägiger Internetseiten)

    Erlernen, Verbessern und Präsentieren exemplarischer Fertigkeiten

    Ziele der Lehrveranstaltung

    Die Studierenden können

    koordinative Fähigkeiten von anderen Fähigkeiten unterscheiden

    aus den verschiedenen Modellen zur Schulung von Koordinativen Fähigkeiten Rückschlüsse für die praktische Umsetzung ziehen

    exemplarische Fertigkeiten umsetzen, erproben und inszenieren

    eine Trainingssequenz zu koordinativen Fähigkeit planen, deren Inhalte mit Mitstudierenden recherchieren, absprechen und der Gruppe vermitteln

    koordinative Übungen angepasst an Alter, Geschlecht und Können auswählen und innerhalb eines geeigneten Ordnungsrahmens präsentieren

    den Inhalt einer Einheit protokollieren und mit Fachliteratur zum Thema Koordinationstraining diskutieren

    Methoden

    Wechsel zwischen Vortrag, Gruppenarbeit, Recherche, Demonstration, Präsentation und Reflexion.

    Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

    Die gesamte Leistungserbringung durch Studierende hat bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Wintersemesters bis spätestens am folgenden 31.03., bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Sommersemesters bis spätestens am folgenden 31.10. zu erfolgen. Alle Studierende, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht fristgerecht abgemeldet haben, oder einen wichtigen Grund für den Abbruch der Lehrveranstaltung glaubhaft machen. (§ 10 Abs 6 studienrechtlicher Teil der Satzung der Universität Wien). Eine negativ beurteilte prüfungsimmanente Lehrveranstaltung ist durch neuerliche Absolvierung zu wiederholen. Eine kommissionelle Beurteilung ist unzulässig. (§ 10 Abs 7 studienrechtlicher Teil der Satzung)

    Studierende, die bei Prüfungen unerlaubte Hilfsmittel verwenden (zB Schummeln, Abschreiben, Plagiieren, Fälschungen, Ghostwriting etc.), werden nicht beurteilt (Eintrag in u:space: X = nicht beurteilt). Der Prüfungsantritt wird im Sammelzeugnis gesondert dokumentiert und ist auf die zulässige Zahl der Antritte anzurechnen. (§ 12 Abs 6 studienrechtlicher Teil der Satzung)

    Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

    Beurteilungskriterien

    1. Arbeitshaltung [40 Punkte]
    (Anwesenheit, Pünktlichkeit, Pünktlichkeit bei der Abgabe von Arbeitsaufträgen, Engagement)
    2. Erstellen einer Trainingssequenz [10 Punkte]
    (Recherche und Erarbeitung von theoretischen Inhalten aus dem Bereich Koordination und deren Verknüpfung mit der Praxis, Hochladen der Trainingssequenz auf Moodle)
    3. Lehrauftritt in der Kleingruppe auf Basis einer der zuvor erstellten Trainingssequenzen [20 Punkte]
    4. Eigenkönnen [30 Punkte]
    Präsentieren exemplarischer koordinativer "Kunststücke" während des Präsenzunterrichtes oder in Form von hochgeladenen Videos.

    Anforderungen:
    Mindestens 75% Anwesenheit (Präsenzunterricht, Webinare, Videokonferenzen, …)
    Mindestens 50% aktive Teilnahme
    prüfungsimmanent

    Notenschlüssel [100 Punkte maximal]
    Sehr gut (91), Gut (81), Befriedigend (65), Genügend (50), Nicht genügend (<50)

    Formale Kriterien der schriftlichen Arbeitsaufträge

    Beschriftung oben links: Koordinationstraining_SS2024_C

    oben rechts: Vorname Nachname

    keine Kopf- und Fußzeile

    Ich bitte die Vorgaben genau einzuhalten, damit ich aus den einzelnen Sequenzen Miniskripten erstellen kann, die dann auf Moodle allen SuS zur Verfügung gestellt werden.

    Prüfungsstoff

    Nach der theoretischen Einführung durch die Vorlesung Einführung in die Trainingswissenschaft werden alle das Koordinationstraining betreffenden Inhalte mit den Studierenden praktisch durchgeführt und erfahren.

    Literatur

    Quellen
    FINNIGAN, D. (1988). Alles über die Kunst des Jonglierens. Köln.
    HIRTZ, P./HOTZ, A./LUDWIG, G. (2000). Gleichgewicht. Schorndorf.
    HOTTENROTT, K./HOOS, O. (2013). Sportmotorische Fähigkeiten und sportliche Leistungen – Trainingswissenschaft. In: GÜLLICH, A./KRÜGER, M. (Hrsg.) (2013). Sport. Das Lehrbuch für das Sportstudium. Heidelberg.
    HOTTENROTT, K./NEUMANN, G. (2010, 4. Auflage 2020). Trainingswissenschaft. Ein Lehrbuch in 14 Lektionen. Lektion 9: Koordination und Koordinationstraining (S. 218-231). Aachen.
    KOSEL, A. (2005). Schulung der Bewegungskoordination. Schorndorf.
    KRÖGER, C./ROTH, K. (2014). Koordinationsschulung im Kindes- und Jugendalter. Eine Übungssammlung für Sportlehrer und Trainer. Schorndorf.
    KUNERT C. (2009). Koordination und Gleichgewicht. Wiebelsheim
    MEINEL, K., SCHNABEL, G. (2007). Bewegungslehre Sportmotorik. Aachen.
    NEUMAIER, A./MECHLING, H./STRAUSS, R. (2009). Koordinatives Anforderungsprofil und Koordinationstraining. Köln.
    REDAKTION SportPraxis (2010). Koordinationslernen in Schule und Verein, Sonderheft 2010. Wiebelsheim.
    WEIGL, U. (2004). Gleichgewichtsparcours. Schorndorf.
    WEINECK, J. (2007). Optimales Training: Leistungsphysiologische Trainingslehre unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings. Balingen.

    Links im Internet:

    http://sportunterricht.de
    http://www.jonglieren.at
    http://www.bewegungskompetenzen.at
    http://www.clipcoach.at
    http://www.mobilesport.ch
    http://www.sportunterricht.ch

    DVDs:
    SOBOTA, R. (2006). Trainings-DVD des ÖLSZ Südstadt. Training der koordinativen Fähigkeiten.
    SOBOTA, R. (2007). Trainings-DVD des ÖLSZ Südstadt. Koordinationstraining mit Bällen.
    SOBOTA, R. (2010). Trainings-DVD des ÖLSZ Südstadt. Bewegungskompetenzen im Volksschulalter.
    SOBOTA, R. (2013). Trainings-Dvd des ÖLSZ Südstadt. Bewegungskompetenzen der 10- bis 14-Jährigen.
    Koordinationstraining.Trainings-DVD des ÖSV und des ÖFB (2004).

    Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

    BP1III

    Letzte Änderung: Mo 20.01.2025 13:06