Universität Wien
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480092 SE Literaturwissenschaftliches Bachelorseminar: Westslawistik (2022S)

Die Geschichte und Rezeption des europäischen und mitteleuropäischen 'neokatholischen Modernismus'

10.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 48 - Slawistik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 04.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Freitag 18.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Freitag 25.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Freitag 01.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Freitag 08.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Freitag 29.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Freitag 06.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Freitag 13.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Freitag 20.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Freitag 27.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Freitag 03.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Freitag 10.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Freitag 17.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Freitag 24.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über die Geschichte und kulturelle und kirchliche Rezeption des europäischen und mitteleuropäischen „neokatholischen Literaturen” („katolická moderna“) im 19. und 20. Jahrhundert. In der Lehrveranstaltung werden die Studierenden mit grundlegenden Theoriemodellen der kulturellen Rezeption des 20. Jahrhunderts vertraut gemacht. Neben dem theoretischen Zugang steht die praktische Anwendung der Modelle in der konkreten Arbeit mit ausgewählten französischen, deutschen, tschechischen, polnischen, slowakischen literarischen Texten auf der Agenda. Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung stehen emblematische Texte von berühmten Dichtern und Schriftstellern der Zwischenkgriegszeit und nach dem zweiten Weltkrieg (u. a. Franz Werfel, Julius Zeyer, Jaroslav Durych, Jozef Hronský). Die jeweiligen Themen sind in Einzelreferaten von den Studierenden unter Zuhilfenahme der Fachliteratur übersichtlich und kritisch zu präsentieren und im Anschluss daran in einer eigenständigen Arbeit schriftlich zusammenzufassen.
Seminare dienen der gründlichen Auseinandersetzung mit exemplarischen Themenbereichen und selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten. Ziel ist die Vertiefung der bisher erworbenen Kenntnisse aus mitteleuropäischer Kulturwissenschaft unter Einbeziehung von Fragestellungen des aktuellen wissenschaftlichen Diskurses sowie eine professionelle mündliche und schriftliche Präsentation von Forschungsergebnissen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

In prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen müssen die Studierenden mehrere mündliche und/oder schriftliche Teilleistungen erbringen. Dabei geht es um den aktiven Eigenbeitrag (Diskussion, Hausaufgaben), die professionelle Präsentation eines wissenschaftlichen Themas (in rund 30 Minuten) sowie die Erstellung einer eigenständigen Seminararbeit (ca. 30 Seiten bei 1 Normseite = 1800 Zeichen inkl. Leerzeichen). Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann der Leiter der Lehrveranstaltung eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die notenrelevant ist. Die Arbeit selbst ist bis 15. 6. 2022 abzugeben.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Als Mindestanforderung für die positive Beurteilung sind von den Studierenden über den aktiven Eigenbeitrag (Diskussion, Hausaufgaben) hinaus ein Thema zu präsentieren (Referat von rund 30 Minuten; im Verhinderungsfall, ist das Referat schriftlich abzugeben und in einer der Folgestunden zu präsentieren) sowie eine Seminararbeit (ca. 30 Seiten bei 1 Normseite = 1800 Zeichen inkl. Leerzeichen) zu erstellen. Für die Seminararbeit (inkl. allfälliger Reflexion) werden 50 Punkte, für das Referat 20 Punkte vergeben. Der aktive Eigenbeitrag fließt darüber hinaus mit 30 Punkten in die Beurteilung ein. Für die positive Absolvierung ist zumindest mehr als die Hälfte der Gesamtsumme an möglichen Punkten zu erreichen. Die andere Hälfte kann in vier Viertel geteilt werden, aus denen sich jeweils nach der Punkteanzahl die Gesamtnote ergibt.

Prüfungsstoff

Den Prüfungsstoff bilden die mit dem Methodenrepertoire der literarischen Textanalyse untersuchten bzw. präsentierten kulturellen Fragestellungen sowie gegebenenfalls die behandelten literarischen Phänomene in den einzelnen westslawischen Kulturen.

Literatur

Zur Lehrveranstaltung werden elektronisch über die Plattform Moodle entsprechende Unterlagen zur Verfügung gestellt. Literatur zur Vorbereitung der Präsentation und zum Abfassen der Arbeit ist themenspezifisch heranzuziehen. Nützliche Hinweise dazu enthalten die zur Verfügung gestellten Unterlagen bzw. die in den jeweiligen LV-Einheiten genannten Publikationen.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

B-64-T, B-64-Q, B-64-P

Letzte Änderung: Mi 27.04.2022 16:50