Universität Wien
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480130 SE Sprachwissenschaftliches Seminar (2022W)

Das frühe Ostslavische und seine Dialekte

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 48 - Slawistik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 06.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Donnerstag 13.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Donnerstag 20.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Donnerstag 27.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Donnerstag 03.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Donnerstag 10.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Donnerstag 17.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Donnerstag 24.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Donnerstag 01.12. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Donnerstag 15.12. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Donnerstag 12.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Donnerstag 19.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Donnerstag 26.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Veranstaltung bietet eine Einführung in das frühe ostslawische Schrifttum und dialektale Unterformen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt zwangsläufig auf Texten aus der Stadt Novgorod, genauer, auf der Sprache mittelalterlicher Texte aus Novgorod, die auf Birkenrinde aufgezeichnet wurden und die erst durch Ausgrabungen wieder ans Tageslicht gekommen sind. Diese Texte geben Einblick in den damals in Novgorod gesprochenen altostslawischen Dialekt, darüber hinaus aber auch in die Kultur und Geschichte der Stadt.

Um die historischen ostslawischen Texte sprachgeschichtlich besser einordnen zu können, wird zu Anfang des Seminars eine kurze Einführung in einen noch älteren und damit z. T. noch ursprünglicheren Sprachzustand des Slavischen geboten, in das Altkirchenslawische.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Von den Studierenden wird ein aktiver Eigenbeitrag (Hausaufgaben, Diskussion und sonstige aktive Mitarbeit im Unterricht, Übernahmen von Kurzpräsentationen) erwartet, der in die Benotung mit einfließt. Ferner sind ein anspruchsvolles Referat und die Seminararbeit notenrelevant.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Über das Leisten des beschriebenen aktiven Eigenbeitrags und regelmäßige Anwesenheit (zweimaliges begründetes Fehlen erlaubt) hinaus ist ein Referat von rund 30 min. Länge zu halten (im Verhinderungsfall ist das Referat schriftlich abzugeben und in einer der Folgestunden zu präsentieren) sowie eine Seminarbeit abzufassen (ca. 25 Seiten bei 1 Normseite = 1800 Zeichen inkl. Leerzeichen). Dabei fließen Seminararbeit zu 50 %, Referat und sonstige Mitarbeit (aktiver Eigenbeitrag) zu je 25 % in die Note ein.

Prüfungsstoff

Prüfungsstoff ist der Stoff des Seminars, darunter auch der Inhalt der behandelten Lektüre.

Literatur

Sobolevskij, A. A. 2004, Trudy po istorii russkogo jazyka. Tom 1. Očerki iz istorii russkogo jazyka [1884]. Lekcii po istorii russkogo jazyka [1888]. Moskau.
Zaliznjak, A. A. 2004, Drevnenovgorodskij dialekt. Moskau.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M.3.2., M.5.1.

Letzte Änderung: Mi 05.10.2022 16:30