Universität Wien
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480138 VO Ältere ostslawische Literatur im Überblick (2022W)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 48 - Slawistik
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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 03.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Montag 17.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Montag 24.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Montag 31.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Montag 07.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Montag 14.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Montag 21.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Montag 28.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Montag 05.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Montag 09.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Montag 16.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Montag 23.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In der Vorlesung wird ein systematischer Überblick über die ältere ostslawische Literatur – ihre kanonischen Werke, wichtigsten Genres, wesentlichen Entwicklungslinien – im Kontext aktueller Diskussionen der wissenschaftlichen Forschung vermittelt.
Der historische Bogen wird von der Christianisierung der Kiever Rus’ über die Moskauer Rus’, die petrinischen Reformen und deren Auswirkungen auf die Literatur und Kultur, die Sprach- und Stilreformen im 18. Jahrhundert, bis hin zur Herausbildung einer neuen russischen Literatursprache und deren Ausdifferenzierung an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert gespannt – oder mit anderen Worten: vom geistlichen zum säkularen Schrifttum; von der Entstehung des ostslawischen Schrifttums über die Chroniken, hagiographischen und panegyrischen Schriften bis zu Werken des Barocks, Klassizismus, Sentimentalismus und der Romantik.
Neben dem Verfolgen der Themen der einzelnen Vorlesungseinheiten wird die parallele selbständige Lektüre ausgewählter Primärtexte erwartet.
Wenn es die pandemische Situation nicht anders erfordert, findet die Vorlesung in Präsenz statt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Prüfung in Präsenz (erster Termin in der letzten Woche der Vorlesungszeit, am 30. Jan. 2023; drei weitere Termine in der Vorlesungszeit des Sommersemesters 2023 – die Termine werden auf der Institutswebseite veröffentlicht; die verbindliche Anmeldung zur Prüfung erfolgt über u:space) – keine Hilfsmittel erlaubt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Zum Bestehen sind Antworten auf alle Fragen im Gesamtumfang von mindestens 60% erforderlich (100–90% Sehr gut, 80–89% Gut, 79–70% Befriedigend, 69–60% Genügend).

Prüfungsstoff

Geprüft werden der Stoff der Vorlesung (s. o.) sowie die prüfungsrelevante Literatur, über die im Laufe des Semesters informiert wird.

Literatur

Zu einer groben Orientierung mögen die ersten Kapitel der von Klaus Städtke herausgegebenen „Russischen Literaturgeschichte“ (Stuttgart/Weimar, 2. Aufl. 2011, S. 1–164) sowie Dmytro Čyževsʹkyjs „A history of Ukrainian literature“ (New York, 2. Aufl. 1997, S. 17–587) dienen. Weitere Literaturhinweise sind ab Semesterbeginn bei Moodle zu finden.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

B-62-R, B-62-U

Letzte Änderung: Di 07.02.2023 18:50