Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
480143 KO Linguistische Hilfsdisziplinen (2016W)
Sprachwissenschaftliches Konversatorium
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.09.2016 00:00 bis Di 27.09.2016 12:00
- Anmeldung von Fr 30.09.2016 00:00 bis Mi 12.10.2016 23:59
- Abmeldung bis Mo 31.10.2016 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 03.10. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Montag 10.10. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Montag 17.10. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Montag 24.10. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Montag 31.10. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Montag 07.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Montag 14.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Montag 21.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Montag 28.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Montag 05.12. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Montag 12.12. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Montag 09.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Montag 16.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Montag 23.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
- Montag 30.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Aktive Mitarbeit an Sitzungen, Literaturrecherche, selbständige Bearbeitung eines Themas, schriftliche Arbeit.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Anwesenheitspflicht (dreimaliges Fehlen erlaubt), regelmäßige Vorbereitung der Hauslektüre, Teilnahme an Diskussionen, Literaturrecherche, anspruchsvolles Referat inkl. Handout; schriftliche Arbeit.
Prüfungsstoff
Literatur
Eckhardt, Thorvi: Azbuka. Versuch einer Einführung in das Studium der slavischen Paläographie (= Wiener Archiv für Geschichte des Slaventums und Osteuropas XIV), Wien - Köln 1989.
Kluge, Mathias: Handschriften des Mittelalters. Grundwissen Kodikologie und Paläographie, 2. Aufl., Ostfildern 2015.
Raible, Wolfgang: Zur Entwicklung von Alphabetschrift-Systemen (= Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse, Jh. 1991, Bericht 1), (abrufbar unter: http://latina.phil2.uni-freiburg.de/raible/Publikationen/Files/1991_Entwicklung_Alphabetschriften.pdf )
Weitere Literatur wird abhängig von sprachlichen Kompetenzen und wissenschaftlichen Interessen der TeilnehmerInnen in den Sitzungen genannt.
Kluge, Mathias: Handschriften des Mittelalters. Grundwissen Kodikologie und Paläographie, 2. Aufl., Ostfildern 2015.
Raible, Wolfgang: Zur Entwicklung von Alphabetschrift-Systemen (= Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse, Jh. 1991, Bericht 1), (abrufbar unter: http://latina.phil2.uni-freiburg.de/raible/Publikationen/Files/1991_Entwicklung_Alphabetschriften.pdf )
Weitere Literatur wird abhängig von sprachlichen Kompetenzen und wissenschaftlichen Interessen der TeilnehmerInnen in den Sitzungen genannt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M-43, M.3.3., M.5.2.
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:47
Das Ziel dieser Lehrveranstaltung besteht darin, das linguistische Potenzial dieser Hilfsdisziplinen zu erschließen. Die Hauptfrage lautet: Wie kann man ausgehend von paläographischen und kodigologischen Zeugnissen Texte sprachlich einordnen? Da im Zentrum des Interesses Handschriften aus den Sprachräumen der Slavia orthodoxa stehen werden, eignet sich die Lehrveranstaltung für Studierende der Süd- und Ostslawistik.
Nach einführenden Lektüre-Seminaren zu Besonderheiten der Textproduktion im europäischen Mittelalter findet ein Vortrag der Kursleiterin statt, in dem Ergebnisse ihrer eigenen Forschungsarbeit präsentiert werden. Der Akzent wird dabei auf zwei unterschiedliche, aber zugleich eng verbundene Aspekte gesetzt: der Kontakt der Schriftsysteme in mehrsprachigen Handschriften und Verarbeitung historischer Texte mithilfe vom Unicode-Standard. Anschließend finden Referate der KursteilnehmerInnen statt, in denen die neuesten Ergebnisse der linguistisch orientierten paläographischen und kodikologischen Studien präsentiert werden.