Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

490007 VU Inklusive Schule und Vielfalt (2018W)

5.00 ECTS (3.00 SWS), SPL 49 - Lehrer*innenbildung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 450 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 10.10. 16:45 - 19:45 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Mittwoch 17.10. 16:45 - 19:45 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Mittwoch 24.10. 16:45 - 19:45 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Mittwoch 31.10. 16:45 - 19:45 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Mittwoch 07.11. 16:45 - 19:45 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Mittwoch 14.11. 16:45 - 19:45 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Mittwoch 21.11. 16:45 - 19:45 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Mittwoch 28.11. 16:45 - 19:45 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Mittwoch 05.12. 16:45 - 19:45 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Mittwoch 12.12. 16:45 - 19:45 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Mittwoch 09.01. 16:45 - 19:45 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Mittwoch 16.01. 16:45 - 19:45 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Auf Grundlage der in den bisherigen Modulen erworbenen Grundkenntnisse wird in dieser LV erarbeitet, welche Herausforderungen sich für Schule bzw. Schulgemeinschaften insbesondere im Kontext einer vielfältigen Schüler*innen-Zusammensetzung ergeben (können). Vielfalt (Heterogenität) wird dabei sowohl begrifflich wie auch empirisch als Chance gelingender schulischer Bildung verstanden. Die Studierenden werden sensibilisiert für die Erfordernisse pädagogischen Handelns, die sich aus der Heterogenität der Schüler*innenschaft ergeben (u.a. hinsichtlich Kultur, Geschlecht, Behinderung). Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Situation so genannter ‚gesellschaftlicher Anderer' gelegt. Hierzu gehören insbesondere Schüler*innen mit Behinderungen. Die Studierenden verstehen nach Abschluss des Moduls, dass inklusive Pädagogik immer auch nachhaltige und konstant zu evaluierende Schulentwicklung impliziert. Diese muss auf immer wieder zu erneuerndem evidenzbasiertem Umgang mit diesen Rahmenbedingungen in Unterricht und Schulalltag abzielen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Es handelt sich um eine prüfungsimmanente Veranstaltung. Themenbezogene Fragestellungen müssen über Diskussionsforen und durch Abgabe einer Aufgabe bearbeitet werden. Die Prüfungsnote errechnet sich über die Bewertung der fortlaufenden individuellen Leistungen in der Lernplattform Moodle sowie durch die schriftliche Leistung im Zuge der zu absolvierenden Prüfungen, die an zwei Zeitpunkten im Semester stattfinden werden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Veranstaltung ist positiv absolviert, wenn mindestens die Hälfte der möglichen Punktzahl aus den Bewertungen zumindest einer Prüfung, der Diskussion von Fragen in zumindest einem der Onlineforen und durch Abgabe einer Hausübung erreicht wird.
Es handelt sich bei dieser Veranstaltung um eine prüfungsimmanente Vorlesung mit Übung! Die Anwesenheit bei mindestens 80% der Vorlesungstermine ist also erforderlich, um eine positive Bewertung zu erhalten.

Prüfungsstoff

Die Veranstaltung bezieht sich insbesondere auf 4 relevante Dimensionen der Heterogenität und deren Intersektion: soziale Ungleichheit, Gender, Flucht- bzw. Migrationshintergrund und Behinderung. Es stehen daher Theorien zur Bildungsgerechtigkeit, zur sozioökonomischen und geschlechterbedingten Heterogenität, zu Migration und zu Behinderungen im Kontext schulischer Pädagogik im Zentrum der Veranstaltung. Die empirischen Bezüge ihrer Aufarbeitung fokussieren auf Problemlagen der Sekundarstufe.

Literatur

Biewer, Gottfried (2011): Inklusive Pädagogik als Umgestaltungsprozess des Lehrens und Lernens. In: Sandra Brandt (Hrsg.), Lehren und Lernen im Unterricht. Professionswissen für Lehrerinnen und Lehrer. Band 2 (S. 149-163). Baltmannsweiler: Schneider.
Biewer, Gottfried / Böhm, Eva Theresa / Schütz, Sandra (Hrsg.) (2015): Inklusive Pädagogik in der Sekundarstufe. Stuttgart: Kohlhammer.
Bohl, Thorsten; Budde, Jürgen & Rieger-Ladich, Jürgen (2017) (Hrsg.): Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (utb)
Faulstich-Wieland, Hannelore (Hrsg.) (2011): Umgang mit Heterogenität und Differenz. Professionswissen für Lehrerinnen und Lehrer. Band 3. Baltmannsweiler: Schneider.
Sturm, Tanja (2016): Lehrbuch Heterogenität in der Schule. 2. überarb. Aufl., München, Basel: Reinhardt (UTB)

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 21.04.2021 13:39