Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
490034 SE Gestaltung inklusiver Bildungsprozesse (2024W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 02.09.2024 09:00 bis Mo 16.09.2024 09:00
- Anmeldung von Di 24.09.2024 09:00 bis Mo 30.09.2024 09:00
- Abmeldung bis Fr 18.10.2024 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die LV-Termine finden ausschließlich im Präsenzmodus statt.
- Dienstag 05.11. 15:00 - 18:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Dienstag 12.11. 15:00 - 18:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Dienstag 19.11. 15:00 - 18:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Dienstag 26.11. 15:00 - 18:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Dienstag 03.12. 15:00 - 18:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Dienstag 10.12. 15:00 - 18:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Dienstag 17.12. 15:00 - 18:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Präsentation einer Unterrichtsvignette
- Protokollierung einer Seminareinheit
- Abgabe einer schriftlichen Abschlussarbeit (max. 15 Seiten)
- Aktive Teilnahme an kollegialen Feedback-Sequenzen und DiskussionenDie Verwendung von KI-Tools (z.B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z.B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
- Protokollierung einer Seminareinheit
- Abgabe einer schriftlichen Abschlussarbeit (max. 15 Seiten)
- Aktive Teilnahme an kollegialen Feedback-Sequenzen und DiskussionenDie Verwendung von KI-Tools (z.B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z.B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderung:
- Anwesenheitspflicht und Diskussionsbeiträge
- Präsentation
- Protokoll und Schriftliche Abschlussarbeit
- Anwesenheitspflicht und Diskussionsbeiträge
- Präsentation
- Protokoll und Schriftliche Abschlussarbeit
Prüfungsstoff
Bewertungsgewichtung
- Präsentation 30 Punkte
- Protokollierung einer Seminareinheit 10 Punkte
- Kollegiales Feedback und Diskussionsbeiträge 10 Punkte
- Schriftliche Abschlussarbeit 50 PunkteBewertungsschlüssel:
- 0 bis 50 „Nicht Genügend“
- 51 bis 64 „Genügend“
- 65 bis 79 „Befriedigend“
- 80 bis 89 „Gut“
- 90 bis 100 „Sehr gut“Prüfungsstoff:
Alle Inputs der Lehrveranstaltungsleitung, die Präsentationen und Protokolle werden via Moodle zur Verfügung gestellt.
- Präsentation 30 Punkte
- Protokollierung einer Seminareinheit 10 Punkte
- Kollegiales Feedback und Diskussionsbeiträge 10 Punkte
- Schriftliche Abschlussarbeit 50 PunkteBewertungsschlüssel:
- 0 bis 50 „Nicht Genügend“
- 51 bis 64 „Genügend“
- 65 bis 79 „Befriedigend“
- 80 bis 89 „Gut“
- 90 bis 100 „Sehr gut“Prüfungsstoff:
Alle Inputs der Lehrveranstaltungsleitung, die Präsentationen und Protokolle werden via Moodle zur Verfügung gestellt.
Literatur
Links zu den Rahmenbedingungen inklusiver Bildungsprozesse:
Reflexive Geschlechterpädagogik https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulpraxis/prinz/refgp.html
Begabungs- und Begabtenförderung https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulpraxis/ba/begabungsfoerderung.html
Sonderpädagogik https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulsystem/sa/sp.html
Deutschförderklassen https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulpraxis/ba/sprabi/dfk.html
Demokratie und Wissenschaft https://dnaustria.at/
Links zu den neuen Lehrplanverordnungen zur Sonderpädagogik Primar/Sekundar, Kognition inklusive der ergänzenden Zusätze werden (sobald nach der laufenden Begutachtungsfrist verfügbar) via Moodle zur Verfügung gestellt.Darüber hinaus zum Fokus der medialen Repräsentation (eine Auswahl):
Poltrum, Martin; Rieken, Bernd; Heuner, Ulf (2023), Wahnsinnsfilme. Psychose, Paranoia und Schizophrenie in Film und Serie. Wien: Springer.
Elsaesser, Thomas; Hagener, Malte (2022), Filmtheorie zur Einführung. Hamburg: Junius.
Helmes, Günter; Köster, Werner (2022), Texte zur Medientheorie. Stuttgart: Reclam.
Žižek, Slavoj (1991), Liebe Dein Symptom wie dich selbst! Jacques Lacans Psychoanalyse und die Medien. Berlin: Merve Verlag.
Ort, Nina (2014), Das Symbolische und das Signifikante. Eine Einführung in Lacans Zeichentheorie. Wien: Turia + Kant.
Riefenbruch, Johan von; Ebeneeza K. (2010), Die Guten, die Bösen und die Toten. Berlin: Das wilde Dutzend.
Ariès, Philippe (2014, 18. Aufl.), Geschichte der Kindheit. München: dtv.
Ariès, Philippe (2009, 12. Aufl.), Geschichte des Todes. München: dtv.
Bayrak, Deniz; Reininghaus, Sarah (2014), Bloody Dolls: Die Puppe als unheimliche Figur im Erwachsenengenre des Horrors, In: Fooken, Insa; Mikota, Jana (Hg.innen), Puppen. Menschenbegleiter in Kinderwelten und imaginären Räumen, Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht.
Laplanche, J.; Pontalis, J.-B. (1973), Das Vokabular der Psychoanalyse. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Burton, Tim (2011), Das traurige Ende des Austernjungen und andere Geschichten. Köln: Bastei Lübbe.Film-Literatur (eine Auswahl):
Lilja 4-ever (Regie: Lukas Moodysson, SWE/DNK 2002)
Wie man unsterblich wird (Regie: Gustavo Ron, UK/E 2010)
Systemsprenger (Regie: Nora Fingscheidt, GER 2019)
Ma vie en rose (Regie: Alain Berliner, UK/BEL/FRA 1997)
Reflexive Geschlechterpädagogik https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulpraxis/prinz/refgp.html
Begabungs- und Begabtenförderung https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulpraxis/ba/begabungsfoerderung.html
Sonderpädagogik https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulsystem/sa/sp.html
Deutschförderklassen https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulpraxis/ba/sprabi/dfk.html
Demokratie und Wissenschaft https://dnaustria.at/
Links zu den neuen Lehrplanverordnungen zur Sonderpädagogik Primar/Sekundar, Kognition inklusive der ergänzenden Zusätze werden (sobald nach der laufenden Begutachtungsfrist verfügbar) via Moodle zur Verfügung gestellt.Darüber hinaus zum Fokus der medialen Repräsentation (eine Auswahl):
Poltrum, Martin; Rieken, Bernd; Heuner, Ulf (2023), Wahnsinnsfilme. Psychose, Paranoia und Schizophrenie in Film und Serie. Wien: Springer.
Elsaesser, Thomas; Hagener, Malte (2022), Filmtheorie zur Einführung. Hamburg: Junius.
Helmes, Günter; Köster, Werner (2022), Texte zur Medientheorie. Stuttgart: Reclam.
Žižek, Slavoj (1991), Liebe Dein Symptom wie dich selbst! Jacques Lacans Psychoanalyse und die Medien. Berlin: Merve Verlag.
Ort, Nina (2014), Das Symbolische und das Signifikante. Eine Einführung in Lacans Zeichentheorie. Wien: Turia + Kant.
Riefenbruch, Johan von; Ebeneeza K. (2010), Die Guten, die Bösen und die Toten. Berlin: Das wilde Dutzend.
Ariès, Philippe (2014, 18. Aufl.), Geschichte der Kindheit. München: dtv.
Ariès, Philippe (2009, 12. Aufl.), Geschichte des Todes. München: dtv.
Bayrak, Deniz; Reininghaus, Sarah (2014), Bloody Dolls: Die Puppe als unheimliche Figur im Erwachsenengenre des Horrors, In: Fooken, Insa; Mikota, Jana (Hg.innen), Puppen. Menschenbegleiter in Kinderwelten und imaginären Räumen, Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht.
Laplanche, J.; Pontalis, J.-B. (1973), Das Vokabular der Psychoanalyse. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Burton, Tim (2011), Das traurige Ende des Austernjungen und andere Geschichten. Köln: Bastei Lübbe.Film-Literatur (eine Auswahl):
Lilja 4-ever (Regie: Lukas Moodysson, SWE/DNK 2002)
Wie man unsterblich wird (Regie: Gustavo Ron, UK/E 2010)
Systemsprenger (Regie: Nora Fingscheidt, GER 2019)
Ma vie en rose (Regie: Alain Berliner, UK/BEL/FRA 1997)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 19.09.2024 14:06
Die Studierenden vertiefen inklusive Bildungsprozesse anhand folgender Diversitätsdimensionen: Begabungslage, Ethnizität, Weltanschauung, sexuelle Identitäten und Orientierungen. Damit sollen zwei hauptsächliche Perspektiven angebahnt werden: Inklusion bezieht sich (entgegen populärer Diskussionen) nicht nur auf begabungsorientierte Fragestellungen. Die vorangestellten Diversitäts-Vertiefungen heben auch das besondere Augenmerk der Bildungsbehörden im Rahmen von Rundschreiben und Grundsatzerlässen für die konkrete Unterrichtspraxis hervor.
Darüber hinaus reflektieren die Studierenden anhand ausgewählter Beispiele Verknüpfungspunkte zwischen medialen Repräsentationen der vorgestellten Diversitätskriterien und der bildungspolitischen Konsequenz im Schulkontext. Damit soll auch eine Reflexionsebene der Herausforderung zwischen individueller Bewertungsfolie und verpflichtenden Unterrichtsprinzipien eröffnet werden.
Bedeutsamer Kontext der Lehrveranstaltung ist die Erkundung intersektionaler Blockaden. Das bedeutet, welches Spannungsfeld provozieren exklusiv betrachtete Diversitätskategorien, sobald sie in den intersektionalen Austausch treten. Die Analyse sollte letztlich in der Diskussion dieser Fragestellung münden: Wie können hier Dialog- und Verständnisprozesse angeregt werden?Methoden:
Close Readings der Rundschreiben und Grundsatzerlässe zu den fokussierten Diversitätskategorien (inklusive theoretischer Verknüpfungen), Close Readings medialer Repräsentationen (Film, Medien, …), Gruppenarbeit, Präsentationen und Diskussion. Darüber hinaus sollen themenbezogen erarbeitete Unterrichtsvignetten vorgestellt und im Rahmen eines kollegialen Feedbacks kritisch analysiert werden.