490049 SE Spezifische Fragestellungen der Inklusiven Pädagogik im internationalen Vergleich (2020W)

Ziele: Studierende der Universität Wien arbeiten gemeinsam und im Austausch mit Studierenden der Universität Bremen, an zentralen Inhalten der Inklusiven Pädagogik. Die im Projekt path2in entwickelten Themenfelder (https://path2in.uni-bremen.de/themen/) werden von den Studierenden genutzt, um das Gebiet der Inklusiven Pädagogik kooperativ zu erschließen. Zentrales Ziel des Proseminars ist die Identifikation eines Projektthemas, welches didaktisch selbst erschlossen wird und somit die Reflexionsfähigkeit der eigenen Erfahrungen und Lernprozesse als angehende*r Lehrer*in erhöht. Inhaltlich ermöglicht es Studierende frei wählbare Themenfeld zu vertiefen und sich über diese in Workshopformat mit allen Seminarteilnehmenden aus Bremen und Wien auszutauschen.
Inhalte: Es gibt einen bestehenden Pool von 30 thematisch breitgefächerten Kerngebieten der Inklusiven Pädagogik (s. Ziele), aus welchen sich die Studierenden selbst Themen auswählen.

Methode: Da das Seminar in Kooperation mit der Universität Bremen stattfindet, werden die geblockten Einheiten vordergründig und je nach geltenden Vorgaben zu COVID-19 virtuell/online – Mix aus synchronen und asynchronen Einheiten nach dem Prinzip des flipped-classroom – abgehalten (Details dazu folgen). Methodisch ist das Seminar divers aufgestellt, wobei die Studierenden die methodische Vorgehensweise mitbestimmen. Bei der Bearbeitung der Projektthemen dient ein von der Universität Bremen zur Verfügung gestellter multimedialer Pool an Videos, Podcasts, qualitative und quantitative OpenData-Angebot zur Erschließung der inklusiven Kernthemen (path²in). Darüber hinaus bringen die Studierenden auch eigene Materialen, Literatur etc. zur Erarbeitung der Themen ein. Zentral ist die Kooperation in Form von Kleingruppen, welche über das gesamte Semester lang etappenweise nach dem Zürcher Framework (Tremp & Hildbrand, 2012) umgesetzt wird.