Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
490052 PS Lebenswelten (2025S)
Vergeschlechtlichte Lebenswelten: Perspektiven einer geschlechterreflexiven Politischen Bildung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 03.02.2025 09:00 bis Mo 17.02.2025 09:00
- Abmeldung bis Fr 28.03.2025 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
ACHTUNG! Zusätzlicher abweichender Termin: Donnerstag, 5.6.25 16:45-20:00h (gemeinsamer Filmabend).
- N Mittwoch 19.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 26.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 02.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 09.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 30.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 07.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 14.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 21.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 28.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 04.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 11.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 18.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 25.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Präsentation eines Textes der Pflichtliteratur
- Kurze, schriftliche Beantwortung von Fragen zur Pflichtliteratur
- Beteiligung in den Diskussionsphasen
- Abgabe einer Seminararbeit/BuchbesprechungErlaubte Hilfsmittel:
Die Verwendung von KI-Tools (z.B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z.B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
- Kurze, schriftliche Beantwortung von Fragen zur Pflichtliteratur
- Beteiligung in den Diskussionsphasen
- Abgabe einer Seminararbeit/BuchbesprechungErlaubte Hilfsmittel:
Die Verwendung von KI-Tools (z.B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z.B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderung:
- Anwesenheitspflicht
- Präsentation eines Textes der Pflichtliteratur
- Kurze, schriftliche Beantwortung von Fragen zu vier Texten der Pflichtliteratur
- Seminararbeit/Buchbesprechung: Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Seminararbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.Beurteilungsmaßstab:
- Präsentation: 20 Punkte
- Schriftliche Beantwortung zu Fragen der Pflichtliteratur: 20 Punkte
- Seminararbeit/Buchbesprechung: 40 Punkte (vorgegebener/vereinbarter Abgabetermin ist einzuhalten)
- Beteiligung in den Diskussionsphasen (Konstruktive, fachlich richtige Beiträge und Engagement bei der Besprechung der Präsentationen): 20 Punkte
- Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich.Notenschlüssel:
1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) 59-0 PunkteZusatz Anwesenheitspflicht:
Für pi-Lehrveranstaltungen gilt Anwesenheitspflicht (digitale Präsenz in den synchronen Einheiten). Fehlzeiten werden nur in begründeten Fällen entschuldigt, z.B. bei Erkrankung (nur mit ärztlichem Attest), kollidierenden Prüfungsterminen, verpflichtender Teilnahme an einer Exkursion, Betreuungspflichten u.dergl. (nur mit Bestätigung).
- Anwesenheitspflicht
- Präsentation eines Textes der Pflichtliteratur
- Kurze, schriftliche Beantwortung von Fragen zu vier Texten der Pflichtliteratur
- Seminararbeit/Buchbesprechung: Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Seminararbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.Beurteilungsmaßstab:
- Präsentation: 20 Punkte
- Schriftliche Beantwortung zu Fragen der Pflichtliteratur: 20 Punkte
- Seminararbeit/Buchbesprechung: 40 Punkte (vorgegebener/vereinbarter Abgabetermin ist einzuhalten)
- Beteiligung in den Diskussionsphasen (Konstruktive, fachlich richtige Beiträge und Engagement bei der Besprechung der Präsentationen): 20 Punkte
- Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich.Notenschlüssel:
1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) 59-0 PunkteZusatz Anwesenheitspflicht:
Für pi-Lehrveranstaltungen gilt Anwesenheitspflicht (digitale Präsenz in den synchronen Einheiten). Fehlzeiten werden nur in begründeten Fällen entschuldigt, z.B. bei Erkrankung (nur mit ärztlichem Attest), kollidierenden Prüfungsterminen, verpflichtender Teilnahme an einer Exkursion, Betreuungspflichten u.dergl. (nur mit Bestätigung).
Prüfungsstoff
Literatur
Pflicht- und Zusatzliteratur (Auswahl)
Anne Fausto-Sterling, “That sexe which prevaileth” in: Fausto Sterling, Anne. Sexing the Body, Gender Politics
and the Construction of Sexuality. New York: Basic Books, 2000, S. 30-44.
Autor_innenkollektiv/DGB-Jugend NDS-HB-SAN (2011): Feministische Theorien: Gleichheit, Differenz und Dekonstruktion. In: Autor_innenkollektiv/DGB-Jugend NDS- HB-SAN (Hg*innen): Geschlechterreflektierende Bildungsarbeit –(k)eine Anleitung. Haltungen-Hintergründe-Methoden, Hannover, S. 9-18.
Crenshaw, Kimberle (1989): Demarginalizing the intersection of race and sex: a black feminist critique of
antidiscrimination doctrine, feminist theory and antiracist politics. The University of Chicago Legal
Forum, S. 139- 167.
Doneit, Madeline (2016): Grundlagen und Perspektiven der Gender Studies. Ein Überblick für Theorie und Praxis der Politischen Bildung, Leverkusen-Opladen: Verlag Barbara Budrich.
Hellmuth, Thomas (2014): Politische Bildung in Österreich. In: Handbuch politische Bildung, 4. Aufl. Schwalbach/ Ts. S. 541-551
Kreisky, Eva (2004): Geschlecht als politische und politikwissenschaftliche Kategorie. In: Rosenberger, Sieglinde & Sauer, Birgit (2016): Politikwissenschaft und Geschlecht, Wien: Facultas Verlag.
Lange, Dirk (2018): Was darf Politische Bildung. In: Mittnik, Philipp et al: Was darf Politische Bildung? Eine Handreichung für LehrerInnen für den Unterricht in Politischer Bildung, S. 8-9.
Lösch, Bettina & Mohseni, Maryam (2016): Zur Entwicklung geschlechtertheoretischer Bezüge in der politischen Bildung, Leverkusen-Opladen: Verlag Barbara Budrich.
Rendtorff, Barbara (2015): Thematisierung oder Dethematisierung: Wie können wir mit Geschlechteraspekten im Kontext von Schule umgehen? In: Wedl, Juliette/Bartsch, Annette: Teaching Gender? Zum reflektierten Umgang mit Geschlecht im Schulunterricht und in der Lehramtsausbildung. Bielefeld: Transcript Verlag, S. 35-45.
Vennemeyer, Kerstin (2019): Inklusion im Politikunterricht. Impulse durch Intersektionalität, Partizipation und Lebensweltbezug. In: Hölzel, Tina & Jahr, David (2019): Konturen einer inklusiven politischen Bildung. Konzeptionelle und empirische Zugänge, Wiesbaden: Springer, S. 35-49.
Watzlawik, Meike/Salden, Ska/Hertlein, Julia (2017): Was, wenn nicht immer alles so eindeutig ist, wie wir denken? Erfahrungen LSBT*-Jugendlicher in der Schule und das Konzept der Ambiguitätstoleranz. In: Diskurs Kindehits- und Jugendforschung 12 (2), Barbara Budrich Verlag. S. 161-176
6
Wedl, Juliette/Bartsch, Annette: Teaching Gender? Zum reflektierten Umgang mit Geschlecht im Schulunterricht und in der Lehramtsausbildung. Bielefeld: Transcript Verlag, S. 10-21.
Anne Fausto-Sterling, “That sexe which prevaileth” in: Fausto Sterling, Anne. Sexing the Body, Gender Politics
and the Construction of Sexuality. New York: Basic Books, 2000, S. 30-44.
Autor_innenkollektiv/DGB-Jugend NDS-HB-SAN (2011): Feministische Theorien: Gleichheit, Differenz und Dekonstruktion. In: Autor_innenkollektiv/DGB-Jugend NDS- HB-SAN (Hg*innen): Geschlechterreflektierende Bildungsarbeit –(k)eine Anleitung. Haltungen-Hintergründe-Methoden, Hannover, S. 9-18.
Crenshaw, Kimberle (1989): Demarginalizing the intersection of race and sex: a black feminist critique of
antidiscrimination doctrine, feminist theory and antiracist politics. The University of Chicago Legal
Forum, S. 139- 167.
Doneit, Madeline (2016): Grundlagen und Perspektiven der Gender Studies. Ein Überblick für Theorie und Praxis der Politischen Bildung, Leverkusen-Opladen: Verlag Barbara Budrich.
Hellmuth, Thomas (2014): Politische Bildung in Österreich. In: Handbuch politische Bildung, 4. Aufl. Schwalbach/ Ts. S. 541-551
Kreisky, Eva (2004): Geschlecht als politische und politikwissenschaftliche Kategorie. In: Rosenberger, Sieglinde & Sauer, Birgit (2016): Politikwissenschaft und Geschlecht, Wien: Facultas Verlag.
Lange, Dirk (2018): Was darf Politische Bildung. In: Mittnik, Philipp et al: Was darf Politische Bildung? Eine Handreichung für LehrerInnen für den Unterricht in Politischer Bildung, S. 8-9.
Lösch, Bettina & Mohseni, Maryam (2016): Zur Entwicklung geschlechtertheoretischer Bezüge in der politischen Bildung, Leverkusen-Opladen: Verlag Barbara Budrich.
Rendtorff, Barbara (2015): Thematisierung oder Dethematisierung: Wie können wir mit Geschlechteraspekten im Kontext von Schule umgehen? In: Wedl, Juliette/Bartsch, Annette: Teaching Gender? Zum reflektierten Umgang mit Geschlecht im Schulunterricht und in der Lehramtsausbildung. Bielefeld: Transcript Verlag, S. 35-45.
Vennemeyer, Kerstin (2019): Inklusion im Politikunterricht. Impulse durch Intersektionalität, Partizipation und Lebensweltbezug. In: Hölzel, Tina & Jahr, David (2019): Konturen einer inklusiven politischen Bildung. Konzeptionelle und empirische Zugänge, Wiesbaden: Springer, S. 35-49.
Watzlawik, Meike/Salden, Ska/Hertlein, Julia (2017): Was, wenn nicht immer alles so eindeutig ist, wie wir denken? Erfahrungen LSBT*-Jugendlicher in der Schule und das Konzept der Ambiguitätstoleranz. In: Diskurs Kindehits- und Jugendforschung 12 (2), Barbara Budrich Verlag. S. 161-176
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Wedl, Juliette/Bartsch, Annette: Teaching Gender? Zum reflektierten Umgang mit Geschlecht im Schulunterricht und in der Lehramtsausbildung. Bielefeld: Transcript Verlag, S. 10-21.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 13.01.2025 16:46
Die Student*innen lernen gendersensible und queerfreundliche Ansätze der Politischen Bildung kennen und können diese differenzieren. Ziel ist die Vermittlung von politikdidaktischem Sachwissen zu den Themen Geschlechtersensibilität, Intersektionalität und LGBTI*-Lebenswelten. In theoriegeleiteten Gruppendiskussionen & -übungen lernen sie wissenschaftliche Begriffe und Positionen zu artikulieren und zu begründen. In Kleingruppenarbeiten lernen sie Feedback zu geben und zu nehmen.
Inhalte:
In dieser Lehrveranstaltung werden verschiedene Ansätze feministischer Politikdidaktik vorgestellt. Nach einer allgemeinen Einführung in (feministische) Politische Bildung, stehen verschiedene feministische Perspektiven & queere Themenwelten im Mittelpunkt.
Methoden:
Gruppenarbeiten, Präsentationen zur Pflichtlektüre, Hausarbeiten, Diskussionen, Exkursionen, Gastvortrag, gemeinsamer Filmabend sowie eine Seminararbeit in Form einer Buchbesprechung. Jede Einheit besteht aus Gruppenübungen und/oder Diskussionsrunden.