Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
490062 SE Gestaltung inklusiver Bildungsprozesse (2025S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 03.02.2025 09:00 bis Mo 17.02.2025 09:00
- Abmeldung bis Fr 28.03.2025 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- N Dienstag 08.04. 15:00 - 18:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Dienstag 29.04. 15:00 - 18:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Dienstag 06.05. 15:00 - 18:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Dienstag 13.05. 15:00 - 18:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Dienstag 20.05. 15:00 - 18:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Dienstag 03.06. 15:00 - 18:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Dienstag 10.06. 15:00 - 18:15 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Aktive Teilnahme an kollegialen Feedback-Sequenzen und Diskussionen
- Team-Präsentation einer Film-/Serien-Analyse
- Abgabe einer schriftlichen Abschlussarbeit (exakt 5 Seiten Text, formal orientiert an Fachjournal-Beiträgen)Die Verwendung von KI-Tools (z.B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z.B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
- Team-Präsentation einer Film-/Serien-Analyse
- Abgabe einer schriftlichen Abschlussarbeit (exakt 5 Seiten Text, formal orientiert an Fachjournal-Beiträgen)Die Verwendung von KI-Tools (z.B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z.B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderung:
- Anwesenheitspflicht und Diskussionsbeiträge (25 Punkte)
- Präsentation (25 Punkte)
- Schriftliche Abschlussarbeit (50 Punkte)
- Anwesenheitspflicht und Diskussionsbeiträge (25 Punkte)
- Präsentation (25 Punkte)
- Schriftliche Abschlussarbeit (50 Punkte)
Prüfungsstoff
Mindestanforderung:
- Anwesenheitspflicht und Diskussionsbeiträge (25 Punkte)
- Präsentation (25 Punkte)
- Schriftliche Abschlussarbeit (50 Punkte)Bewertungsschlüssel:
- 0 bis 50 „Nicht Genügend“
- 51 bis 64 „Genügend“
- 65 bis 79 „Befriedigend“
- 80 bis 89 „Gut“
- 90 bis 100 „Sehr gut“Prüfungsstoff:
Alle Inputs der Lehrveranstaltungsleitung, die Präsentationen und Protokolle werden via Moodle zur Verfügung gestellt.
- Anwesenheitspflicht und Diskussionsbeiträge (25 Punkte)
- Präsentation (25 Punkte)
- Schriftliche Abschlussarbeit (50 Punkte)Bewertungsschlüssel:
- 0 bis 50 „Nicht Genügend“
- 51 bis 64 „Genügend“
- 65 bis 79 „Befriedigend“
- 80 bis 89 „Gut“
- 90 bis 100 „Sehr gut“Prüfungsstoff:
Alle Inputs der Lehrveranstaltungsleitung, die Präsentationen und Protokolle werden via Moodle zur Verfügung gestellt.
Literatur
Links zu den Rahmenbedingungen inklusiver Bildungsprozesse:
Reflexive Geschlechterpädagogik https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulpraxis/prinz/refgp.html
Begabungs- und Begabtenförderung https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulpraxis/ba/begabungsfoerderung.html
Sonderpädagogik https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulsystem/sa/sp.html
Deutschförderklassen https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulpraxis/ba/sprabi/dfk.html
Demokratie und Wissenschaft https://dnaustria.at/
Links zu den neuen Lehrplanverordnungen zur Sonderpädagogik Primar/Sekundar, Kognition inklusive der ergänzenden Zusätze werden (sobald nach der laufenden Begutachtungsfrist verfügbar) via Moodle zur Verfügung gestellt.Darüber hinaus zum Fokus der medialen Repräsentation (eine Auswahl):
Poltrum, Martin; Rieken, Bernd; Heuner, Ulf (2023), Wahnsinnsfilme. Psychose, Paranoia und Schizophrenie in Film und Serie. Wien: Springer.
Elsaesser, Thomas; Hagener, Malte (2022), Filmtheorie zur Einführung. Hamburg: Junius.
Helmes, Günter; Köster, Werner (2022), Texte zur Medientheorie. Stuttgart: Reclam.
Žižek, Slavoj (1991), Liebe Dein Symptom wie dich selbst! Jacques Lacans Psychoanalyse und die Medien. Berlin: Merve Verlag.
Ort, Nina (2014), Das Symbolische und das Signifikante. Eine Einführung in Lacans Zeichentheorie. Wien: Turia + Kant.
Riefenbruch, Johan von; Ebeneeza K. (2010), Die Guten, die Bösen und die Toten. Berlin: Das wilde Dutzend.
Ariès, Philippe (2014, 18. Aufl.), Geschichte der Kindheit. München: dtv.
Ariès, Philippe (2009, 12. Aufl.), Geschichte des Todes. München: dtv.
Bayrak, Deniz; Reininghaus, Sarah (2014), Bloody Dolls: Die Puppe als unheimliche Figur im Erwachsenengenre des Horrors, In: Fooken, Insa; Mikota, Jana (Hg.innen), Puppen. Menschenbegleiter in Kinderwelten und imaginären Räumen, Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht.
Laplanche, J.; Pontalis, J.-B. (1973), Das Vokabular der Psychoanalyse. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Burton, Tim (2011), Das traurige Ende des Austernjungen und andere Geschichten. Köln: Bastei Lübbe.Film-Literatur (eine Auswahl):
Lilja 4-ever (Regie: Lukas Moodysson, SWE/DNK 2002)
Wie man unsterblich wird (Regie: Gustavo Ron, UK/E 2010)
Systemsprenger (Regie: Nora Fingscheidt, GER 2019)
Ma vie en rose (Regie: Alain Berliner, UK/BEL/FRA 1997)
Reflexive Geschlechterpädagogik https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulpraxis/prinz/refgp.html
Begabungs- und Begabtenförderung https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulpraxis/ba/begabungsfoerderung.html
Sonderpädagogik https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulsystem/sa/sp.html
Deutschförderklassen https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulpraxis/ba/sprabi/dfk.html
Demokratie und Wissenschaft https://dnaustria.at/
Links zu den neuen Lehrplanverordnungen zur Sonderpädagogik Primar/Sekundar, Kognition inklusive der ergänzenden Zusätze werden (sobald nach der laufenden Begutachtungsfrist verfügbar) via Moodle zur Verfügung gestellt.Darüber hinaus zum Fokus der medialen Repräsentation (eine Auswahl):
Poltrum, Martin; Rieken, Bernd; Heuner, Ulf (2023), Wahnsinnsfilme. Psychose, Paranoia und Schizophrenie in Film und Serie. Wien: Springer.
Elsaesser, Thomas; Hagener, Malte (2022), Filmtheorie zur Einführung. Hamburg: Junius.
Helmes, Günter; Köster, Werner (2022), Texte zur Medientheorie. Stuttgart: Reclam.
Žižek, Slavoj (1991), Liebe Dein Symptom wie dich selbst! Jacques Lacans Psychoanalyse und die Medien. Berlin: Merve Verlag.
Ort, Nina (2014), Das Symbolische und das Signifikante. Eine Einführung in Lacans Zeichentheorie. Wien: Turia + Kant.
Riefenbruch, Johan von; Ebeneeza K. (2010), Die Guten, die Bösen und die Toten. Berlin: Das wilde Dutzend.
Ariès, Philippe (2014, 18. Aufl.), Geschichte der Kindheit. München: dtv.
Ariès, Philippe (2009, 12. Aufl.), Geschichte des Todes. München: dtv.
Bayrak, Deniz; Reininghaus, Sarah (2014), Bloody Dolls: Die Puppe als unheimliche Figur im Erwachsenengenre des Horrors, In: Fooken, Insa; Mikota, Jana (Hg.innen), Puppen. Menschenbegleiter in Kinderwelten und imaginären Räumen, Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht.
Laplanche, J.; Pontalis, J.-B. (1973), Das Vokabular der Psychoanalyse. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Burton, Tim (2011), Das traurige Ende des Austernjungen und andere Geschichten. Köln: Bastei Lübbe.Film-Literatur (eine Auswahl):
Lilja 4-ever (Regie: Lukas Moodysson, SWE/DNK 2002)
Wie man unsterblich wird (Regie: Gustavo Ron, UK/E 2010)
Systemsprenger (Regie: Nora Fingscheidt, GER 2019)
Ma vie en rose (Regie: Alain Berliner, UK/BEL/FRA 1997)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 13.01.2025 16:46
Die Studierenden vertiefen inklusive Bildungsprozesse anhand folgender Diversitätsdimensionen: Begabungslage, Ethnizität, Weltanschauung, körperliche Verfasstheit, sexuelle Identitäten und Orientierungen. Damit sollen zwei hauptsächliche Perspektiven angebahnt werden: Inklusion bezieht sich (entgegen populärer Diskussionen) nicht nur auf begabungsorientierte Fragestellungen. Die vorangestellten Diversitäts-Vertiefungen heben auch das besondere Augenmerk der Bildungsbehörden im Rahmen von Rundschreiben und Grundsatzerlässen für die konkrete Unterrichtspraxis hervor. Bedeutsamer Kontext der Lehrveranstaltung ist überdies die Erkundung intersektionaler Blockaden. Das bedeutet, welches Spannungsfeld provozieren exklusiv betrachtete Diversitätskategorien, sobald sie in den intersektionalen Austausch treten?Methoden:
Die Lehrveranstaltung möchte sich den vorgestellten Inhalten und Zielen über mediale Repräsentationen (Film, Serien, ...) annähern. Das heißt, die Studierenden analysieren in Gruppen beispielhafte Filme bzw. Serien als Ausgangspunkt diversitätsorientierter Perspektiven. Welche lesbare Zeichenhaftigkeit liegt der Darstellung von Diversität im medialen Diskurs zugrunde? Welche Mythen und Stereotype werden womöglich medial reproduziert, beeinflussen unsere Wahrnehmung und finden auch über diesen Weg Eingang in ein verzerrtes (exkludierendes) Bildungsbild im schulischen Kontext?
Darüber hinaus sollen diese Analysen im Rahmen von Präsentationen methodisch-didaktisch so anregend vorbereitet werden, damit der Seminargruppe letztendlich eine produktive und für die eigene Praxis anwendbare Methodensammlung vorliegt.