Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
490084 SE Theorie und Praxis des Erziehens und Beratens (2014S)
Pädagogische Diagnostik und das Spannungsfeld zwischen Lernschwäche und Hochbegabung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 10.02.2014 12:00 bis Mo 24.02.2014 12:00
- Abmeldung bis Mo 28.04.2014 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 05.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 19.03. 09:45 - 12:45 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 02.04. 09:45 - 12:45 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 30.04. 09:45 - 12:45 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 14.05. 09:45 - 12:45 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 28.05. 09:45 - 12:45 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 11.06. 09:45 - 12:45 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 25.06. 09:45 - 12:45 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Im Rahmen des Seminars sollen die binäre Polarisierung der Begabungstheorien erörtert und die Frage nach pädagogischer Diagnostik anhand einschlägiger Texte aufgearbeitet und der gegenwärtige Diskurs entfaltet werden. Mithilfe hermeneutischer Verfahren werden Texte interpretiert und fachspezifische Begrifflichkeiten analysiert. So werden einerseits die Begriffe Begabung und Hochbegabung erläutert und voneinander abgegrenzt und andererseits die Differenzierung zwischen Lernschwäche Lernstörung Lernbehinderung nachvollzogen. Welche Bereiche eine pädagogische Diagnostik umfasst, an wen sie sich richtet und wie diese sich begrifflich und theoretisch einordnen lässt, wird ebenfalls zu klären sein. Darüber hinaus werden aktuelle Förderungskonzepte und didaktische Maßnahmen zur Förderung von sowohl hochbegabten als auch lernschwachen Schülern analysiert und besprochen. Mit besonderer Bezugnahme auf die Rolle des Lehrers werden nicht nur Diagnose- und Förderungskonzepte vorgestellt und kritisch gewürdigt, sondern auch die daraus resultierenden pädagogischen Konsequenzen, sowie die Frage nach einer möglichen Rolle als ErzieherIn und BeraterIn beziehungsweise auch als erste/r DiagnostikerIn mitbedacht.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung; Präsentationen, Gruppenreferate, schriftliche Abschlussarbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Reflektion der eigenen Vorannahmen und Vorurteile; Schärfung eines Begriffsverständnisses; bewusste Auseinandersetzung mit dem themenspezifischen pädagogischen Wissenschaftsdiskurs; ein kritisches Bewusstsein für künftige Auseinandersetzung mit Handlungs- und Förderungskonzepten; Kennenlernen unterschiedlicher Beratungsstellen und außerschulischer Förderungsmöglichkeiten.
Prüfungsstoff
Hermeneutische Verfahren (Analyse themenspezifischer Fachtermini, hermeneutische Interpretation einzelner Texte und Textstellen, komparative Auslegung verschiedener Ansätze); Präsentationen, Bibliotheksrecherche; Gruppenreferate
Literatur
Wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben und durch die aktive Teilnahme der Studierenden laufend ergänzt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 21.04.2021 13:39