Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
490115 PS Entwicklungsräume (2022S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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PH-WIEN
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 01.02.2022 09:00 bis Mo 14.02.2022 09:00
- Anmeldung von Do 17.02.2022 12:00 bis Do 24.02.2022 12:00
- Abmeldung bis Fr 18.03.2022 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
08.03.2022 10:35 - 12:55 (Zoom)
15.03.2022 10:35 - 12:55 (Zoom)
29.03.2022 10:35 - 12:55 (Zoom)
05.04.2022 10:35 - 12:55 (Zoom)
03.05.2022 10:35 - 12:55 (Zoom)
10.05.2022 10:35 - 12:55 (Zoom)
17.05.2022 10:35 - 12:55 (Zoom)
24.05.2022 10:35 - 12:55 (Zoom)
31.05.2022 10:35 - 12:55 (Zoom)
14.06.2022 10:35 - 12:55 (Zoom)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Inhalte der Lehrveranstaltung: Schule ist ein Ort der individuellen Verschiedenheit (Diversität). Dies trifft auch auf das Verhalten und die Persönlichkeit von SchülerInnen und Lehrpersonen zu. Anhand einer Analyse von fünf verschiedenen psychologischen Menschenbildern gehen wir der Frage nach, wie diese Verschiedenheiten erklärt werden können und welche Konsequenzen sich daraus für die pädagogische Praxis ergeben. Parallel dazu treten die Studierenden in einen Selbsterforschungsprozess ein, in welchem ihr eigenes Persönlichkeitsprofil sowie ihre Stärken und Schwächen also ihre ganz persönlichen Entwicklungsräume beleuchtet werden. Ziele der Lehrveranstaltung:*Auseinandersetzung mit den Menschenbildern aus Psychoanalyse, Behaviorismus, humanistische Psychologie, der klassischen Persönlichkeitspsychologie und der positiven Psychologie *Studium relevanter Kerntexte zu den jeweiligen Menschenbildern *Erarbeitung von Schlussfolgerungen für die eigene Entwicklung als Lehrperson bzw. für die schulische Praxis *Entwicklung von Reflexionskompetenz, Diskursfähigkeit und kritischer MeinungsbildungMethoden:*Dialogvortrag *Erfahrungsbasiertes Lernen (Diskussions- und Reflexionsrunden, Persönlichkeitstests) *Kooperatives Lernen (Präsentation eines Kerntextes in Paaren/Gruppen) *Kompetenzorientiertes Lernen (theoretische Inputs, selbständiges Literaturstudium)
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
1. Anwesenheitspflicht (alle Termine werden online abgehalten)
2. Mitarbeit: Aktive Teilnahme, diskursiver Austausch, fristgerechte Bearbeitung von Arbeitsaufträgen
3. Diskussions- bzw. Reflexionsbeiträge via Moodle (25 Punkte)
4. Präsentation eines Kerntextes in Paaren/Gruppen (25 Punkte)
5. Selbstreflexiver literaturgestützter Essay (50 Punkte)
2. Mitarbeit: Aktive Teilnahme, diskursiver Austausch, fristgerechte Bearbeitung von Arbeitsaufträgen
3. Diskussions- bzw. Reflexionsbeiträge via Moodle (25 Punkte)
4. Präsentation eines Kerntextes in Paaren/Gruppen (25 Punkte)
5. Selbstreflexiver literaturgestützter Essay (50 Punkte)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Eine positive Gesamtbeurteilung setzt eine positive Beurteilung aller Teilleistungen voraus. Wurde eine Teilleistung nicht erbracht, negativ beurteilt oder nicht fristgerecht abgegeben, wird die gesamte Lehrveranstaltung negativ beurteilt. Es werden auf alle Teilleistungen Punkte vergeben, die dann entsprechend der angegebenen Gewichtungen zu einer Gesamtnote verrechnet werden.
Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich. 1 (sehr gut) 100-90 Punkte 2 (gut) 89-81 Punkte 3 (befriedigend) 80-71 Punkte 4 (genügend) 70-60 Punkte 5 (nicht genügend) 59-0 Punkte
Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich. 1 (sehr gut) 100-90 Punkte 2 (gut) 89-81 Punkte 3 (befriedigend) 80-71 Punkte 4 (genügend) 70-60 Punkte 5 (nicht genügend) 59-0 Punkte
Prüfungsstoff
Siehe "Literatur" und "Art der Leistungskontrolle"
Literatur
Erikson, E. H. (1989). Identität und Lebenszyklus. Berlin: Surkamp Taschenbuch Wissenschaft. König, K. (1996). Abwehrmechanismen. Kusterdingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Baumeister, R. F. & Tierney, J. (2020). Die Macht des Schlechten. Nicht mehr schwarzsehen und gut leben. Frankfurt/New York: Campus Verlag. Maslow, A. H. (1981). Motivation und Persönlichkeit. Berlin: Rowohlt Verlag. Rogers, C. R. (1961). Entwicklung der Persönlichkeit. Psychotherapie aus der Sicht eines Therapeuten. Stuttgart: Klett- Cotta Verlag. Schnitzler, A. (2018). Leutnant Gustl. In A., Schnitzler, Meistererzählungen (51- 72). Berlin: Fischer Verlag.Mischel, W. (2015). Der Marshmallow Test. München: Siedler.Baumeister, R. F. & Tierney, J. (2012). Macht der Disziplin. Wie wir unseren Willen trainieren können. New York: Goldmann.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 30.06.2023 00:47