Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
490145 SE Gestaltung inklusiver Bildungsprozesse (2024W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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KPH Krems
Mi 22.01. 15:00-18:00
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 02.09.2024 09:00 bis Mo 16.09.2024 09:00
- Anmeldung von Di 24.09.2024 09:00 bis Mo 30.09.2024 09:00
- Abmeldung bis Fr 18.10.2024 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die LV findet online statt
- Mittwoch 16.10. 15:00 - 18:00
- Mittwoch 30.10. 15:00 - 18:00
- Mittwoch 13.11. 15:00 - 18:00
- Mittwoch 27.11. 15:00 - 18:00
- Mittwoch 08.01. 15:00 - 18:00
- N Mittwoch 22.01. 15:00 - 18:00
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Hinweis der SPL:
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
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Anwesenheit und Mitarbeit in den LVs
Bearbeitung themenbezogener Literatur
Termingerechte Bearbeitung der Arbeitsaufgaben
Verfassen einer Seminararbeit
Präsentation
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
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Anwesenheit und Mitarbeit in den LVs
Bearbeitung themenbezogener Literatur
Termingerechte Bearbeitung der Arbeitsaufgaben
Verfassen einer Seminararbeit
Präsentation
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Anwesenheit und Mitarbeit bei allen Präsenzeinheiten (30 Punkte)
- zeitgerechte Abgabe aller Arbeitsaufträge (25 Punkte)
- methodisch/didaktische Ausarbeitung eines Themas inkl. Präsentation (15 Punkte)
- Verfassen einer Seminararbeit (30 Punkte)
Bei allen angeführten Punkten müssen mehr als die Hälfte der Punkte erreicht werden, um insgesamt eine positive Beurteilung zu erhalten.Beurteilungsmaßstab:
1 (sehr gut) -> 100-89 Punkte
2 (gut) -> 88-76 Punkte
3 (befriedigend) -> 75-63 Punkte
4 (genügend) -> 62-51 Punkte
5 (nicht genügend) -> 50-0 Punkte
- zeitgerechte Abgabe aller Arbeitsaufträge (25 Punkte)
- methodisch/didaktische Ausarbeitung eines Themas inkl. Präsentation (15 Punkte)
- Verfassen einer Seminararbeit (30 Punkte)
Bei allen angeführten Punkten müssen mehr als die Hälfte der Punkte erreicht werden, um insgesamt eine positive Beurteilung zu erhalten.Beurteilungsmaßstab:
1 (sehr gut) -> 100-89 Punkte
2 (gut) -> 88-76 Punkte
3 (befriedigend) -> 75-63 Punkte
4 (genügend) -> 62-51 Punkte
5 (nicht genügend) -> 50-0 Punkte
Prüfungsstoff
Literatur
Biewer, G., Proyer, M. & Kremsner, G. (Hrsg.). (2019): Inklusive Schule und Vielfalt. Stuttgart: Kohlhammer.
Bourdieu, P. (2001): Die konservative Schule. Die soziale Chancenungleichheit gegenüber Schule und Kultur. In Wie die Kultur zum Bauern kommt. Über Bildung, Schule und Politik. Hamburg: VSA, S. 25–52.
Gardenswartz, L. and Rowe, A. (2003): Diverse Teams at Work. capitalizing on the power of diversity. Alexandria, Virginia: Society for Human Resource Management.
Lehramtskompass - Lernbaustein Diversität - auf der Homepage des ZLB der Universität Wien
Mecheril, P. 2010. Migrationspädagogik. Hinführung zu einer Perspektive. In Migrationspädagogik, Hrsg. P. Mecheril, M. do Mar Castro Varela, İ. Dirim, Y. Karakasoglu und C. Melter, 7–22. Weinheim, Basel: Beltz
Prengel, A. (2019 [1993]): Pädagogik der Vielfalt. Verschiedenheit und Gleichberechtigung in Interkultureller, Feministischer und Integrativer Pädagogik. Wiesbaden: Springer VS.
Sturm, T. (2013): Lehrbuch Heterogenität in der Schule. München: Ernst Reinhardt.Literarische Texte von Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux, Edouard Louis, Didier Eribon etc.
Bourdieu, P. (2001): Die konservative Schule. Die soziale Chancenungleichheit gegenüber Schule und Kultur. In Wie die Kultur zum Bauern kommt. Über Bildung, Schule und Politik. Hamburg: VSA, S. 25–52.
Gardenswartz, L. and Rowe, A. (2003): Diverse Teams at Work. capitalizing on the power of diversity. Alexandria, Virginia: Society for Human Resource Management.
Lehramtskompass - Lernbaustein Diversität - auf der Homepage des ZLB der Universität Wien
Mecheril, P. 2010. Migrationspädagogik. Hinführung zu einer Perspektive. In Migrationspädagogik, Hrsg. P. Mecheril, M. do Mar Castro Varela, İ. Dirim, Y. Karakasoglu und C. Melter, 7–22. Weinheim, Basel: Beltz
Prengel, A. (2019 [1993]): Pädagogik der Vielfalt. Verschiedenheit und Gleichberechtigung in Interkultureller, Feministischer und Integrativer Pädagogik. Wiesbaden: Springer VS.
Sturm, T. (2013): Lehrbuch Heterogenität in der Schule. München: Ernst Reinhardt.Literarische Texte von Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux, Edouard Louis, Didier Eribon etc.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 16.01.2025 17:33
Die Lehrveranstaltung fokussiert auf das Thema sozialer Ungleichheit im Schulkontext und zielt darauf ab, ein soziologisches, umfangreiches und offenes Diversitäts- und Inklusionsverständnis zu vermitteln. Ein zu eng gefasstes Verständnis von Heterogenität läuft Gefahr, Stereotypen und Diskriminierung zu re/produzieren. Insofern soll eine soziale Sensibilität forciert werden, um einer möglichen Ungleichbehandlung im eigenen (zukünftigen) pädagogischen Handeln entgegenzuwirken. Der Kern der LV liegt dabei in der Sichtbarmachung von Einflussfaktoren sozialer Ungleichheit im Feld der Schule. Der Fokus wird dabei auf die Diversitätsmerkmale soziale Herkunft und Migration gelegt. Individuelle Vertiefung auch in anderen Kategorien möglich.Inhalte:
In der Lehrveranstaltung wird demnach ein weit gefasstes Verständnis von Diversität und Inklusion vermittelt. Fokussiert wird dabei auf eine Kerndimension sozialer Ungleichheit, die im Kontext von Schule oftmals übersehen wird: die soziale Herkunft. Durch den theoretischen Rahmen des französischen Soziologen Pierre Bourdieus und dessen Konzepte wie Habitus, Kapital und sozialer Raum wird ein grundlegendes Verständnis über soziale Ungleichheiten erarbeitet. Diese Konzepte werden schließlich mittels Lektüre von Ausschnitten aus literarischen bzw. biographischen Romane vertieft und mit dem Feld der Schule verknüpft. Auch Migration und Diskriminierung sind Themen des Seminars.Methoden:
-Durch die Lektüre normativitäts-, macht- und diskriminierungskritischer Literatur soll eine reflexive Grundhaltung geschaffen werden.
-Mittels konkreter Fallbeispiele aus der Schule und diskriminierungskritischer Unterrichtsplanung werden die gelernten Konzepte auch in schulische Situationen übertragen und angewendet.
-Diskussionen
-Seminararbeit