Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

490179 PS Lehren und Lernen (2025S)

Kollaboratives und selbstreguliertes Lernen von digitalen- und KI-Kompetenzen

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 49 - Lehrer*innenbildung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

    Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

    • Dienstag 25.03. 13:15 - 16:30 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
    • Dienstag 08.04. 13:15 - 16:30 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
    • Dienstag 06.05. 13:15 - 16:30 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
    • Dienstag 20.05. 13:15 - 16:30 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
    • Dienstag 03.06. 13:15 - 16:30 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
    • Dienstag 17.06. 13:15 - 16:30 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG

    Information

    Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

    Ziele:
    Das Ziel der Lehrveranstaltung ist die Entwicklung der Fertigkeit zum effektiven, strukturierten und informierten selbstbestimmten Erwerb von digitalen Kompetenzen für den Unterricht sowie zur Vermittlung dieser Kompetenzen. Die Reflexion des Lernprozesses sowie der eigenen Lehrerfahrungen sind ebenfalls Teil der Zielsetzung.

    Inhalte:
    Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung werden Aspekte des selbstbestimmten Lernens vermittelt und ausgewählte digitale Kompetenzen mit einem Fokus auf professionelle digitale Kompetenzen für Lehrkräfte erworben. Die Anwendung dieser Fertigkeiten wird erprobt.
    Bei Bedarf werden Ansätze zur Entwicklung von Lernsequenzen vermittelt und erarbeitet.

    Methoden:
    Gruppenarbeit, Präsentation, Diskussion, Vortrag. Im Seminar werden die Studierenden mit Inputs und Diskussionen auf die Gruppenarbeiten vorbereitet. Ziel der Gruppenarbeit ist es, ausgewählte digitale Kompetenzen selbstbestimmt zu erwerben, diesen Prozess zu dokumentieren und eine Lernsequenz zu entwickeln mit der diese Kompetenzen weitergegeben werden. Diese Sequenzen sollen dann im Seminar präsentiert, durchgeführt und diskutiert werden. Erkenntnisse aus der Diskussion sollen dann eingearbeitet und reflektiert werden.

    Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

    Art der Leistungskontrolle:
    • Präsentation / Durchführung der eigenen Lernsequenz im Seminar
    • Abgabe eines Portfolios mit ausgearbeiteter Planung und Materialsammlung sowie Dokumentation des eigenen Lernprozesses
    • Schriftliche Reflexionen
    • Mitarbeit im Seminar (Diskussionen, Teilnahme an Lernsequenzen)

    Bei Bedarf kann ein notenrelevantes Gespräch nach Abgabe der Seminararbeit ebenfalls zur Leistungskontrolle herangezogen werden.

    Erlaubte Hilfsmittel:
    Für die Portfolios und Gruppenarbeiten werden die erlaubten Hilfsmittel im Seminar nach Bedarf vereinbart.

    Information der SPL: Die Verwendung von KI-Tools (z.B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z.B. für einzelne Arbeitsaufgaben).

    Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

    Mindestanforderungen:
    • Anwesenheitspflicht
    • Präsentation / Durchführung der eigenen Lernsequenz im Seminar
    • Teilnahme an Lernsequenzen der anderen Teilnehmenden (+ etwaige asynchrone Aufgabenstellungen in Absprache mit der LV-Leitung)
    • Abgabe eines Portfolios

    Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Seminararbeit / des Portfolios einladen, welches positiv zu absolvieren ist.

    Die Mindestanforderungen werden in der ersten Seminareinheit detaillierter besprochen.

    Information der SPL: Für pi-Lehrveranstaltungen gilt Anwesenheitspflicht (digitale Präsenz in den synchronen Einheiten). Fehlzeiten werden nur in begründeten Fällen entschuldigt, z.B. bei Erkrankung (nur mit ärztlichem Attest), kollidierenden Prüfungsterminen, verpflichtender Teilnahme an einer Exkursion, Betreuungspflichten u.dergl. (nur mit Bestätigung).

    Beurteilungsmaßstab:

    Folgende Teilleistungen werden für die Beurteilung herangezogen:
    • Präsentation / Durchführung Lernsequenz: 30 %
    • Portfolio: 20 %
    • Aktive Teilnahme am Seminar: 25 %
    • Reflexionen: 10 %

    Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Prozentpunkte erforderlich.

    1 (sehr gut) 100-90 Punkte
    2 (gut) 89-81 Punkte
    3 (befriedigend) 80-71 Punkte
    4 (genügend) 70-60 Punkte
    5 (nicht genügend) 59-0 Punkte

    Prüfungsstoff

    Prüfungsstoff wird mit jeder Gruppe individuell vereinbart. Digitale und KI Kompetenzen sowie Aspekte des selbstbestimmten Lernens stellen den Ausgangspunkt und Rahmen dar.

    Literatur

    Anthonysamy, L.; Koo, A.-C.; Hew, S.-H. (2020). “Self-regulated learning strategies and non-academic outcomes in higher education blended learning environments: A one decade review”. Education and Information Technologies 25: 3677–3704.
    Redecker, C., Punie, Y.: European Framework for the Digital Competence of Educators: DigCompEdu. Publications Office of the EU, Luxembourg (2017). DOI: 10.2760/159770.
    Vuorikari, R., Kluzer, S., Punie, Y.: DigComp 2.2, The Digital Competence framework for citizens. With new examples of knowledge, skills and attitudes. EUR 31006. Publications Office of the EU, Luxembourg (2022). DOI: 10.2760/115376.
    Zimmerman, B. J. (2000). Attaining self-regulation: a social cognitive perspective. In M. Boekaerts, P. R. Pintrich, & M. Zeidner. doi:10.1016/b978-012109890-2/50031-7

    Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

    Letzte Änderung: Mi 15.01.2025 14:26