Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
490203 PS Schul- und Unterrichtsforschung (2021S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
KPH Krems
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 01.02.2021 09:00 bis Mo 15.02.2021 09:00
- Anmeldung von Do 18.02.2021 09:00 bis Di 23.02.2021 09:00
- Abmeldung bis Fr 26.03.2021 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Durchgängige und konstruktiv-aktive Teilnahme bei den (virtuellen) Seminarterminen inkl. fristgerechte Abgabe der Arbeitsaufträge; aktive Anwesenheit im Forschungspraktikum unter Einhaltung der vorgegebenen Richtlinien und Arbeitsaufträge bzw. Erbringung der Ersatzleistung im Falle der Absage von Schulpraktika, konstruktive Zusammenarbeit im Forschungsteam, fristgerechte Abgabe des Forschungs- und Reflexionsberichts.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Beide Teile – das Proseminar wie auch das integrierte Forschungspraktikum in der Schule – können nur positiv beurteilt werden, wenn auch das jeweils andere erfolgreich abgeschlossen wurde. Im Falle einer Absage des Praktikums aufgrund der Corona-Krise, zählt die Datenerhebung (Vorbereitung und Durchführung der Lehrer*inneninterviews) als Ersatzleistung.
Als Mindestanforderung für das positive Abschließen gilt:
Hundertprozentige Anwesenheitspflicht sowohl bei den virtuellen Terminen des Proseminars wie auch im Forschungspraktikum (Fehlen nur in begründeten Ausnahmefällen möglich)
Aktive Mitwirkung bei den (virtuellen) Terminen im Proseminar
Termingerechte Bearbeitung der Arbeitsaufgaben für das Proseminar
Termingerechte Erfüllung der Forschungstätigkeit während der Praktikumswoche oder bei der Interviewgestaltung
Konstruktive Forschungsarbeit im Team
Fristgerechte Abgabe des Forschungsberichtes und des Reflexionsberichts: Der während der Lehrveranstaltung zu verfassende Abschlussbericht, in dem das Forschungsprojekt (Methode, Fragestellung, Auswertung mit Erkenntnissen) beschrieben wird, nach wissenschaftlichen Kriterien (Aufbau der Arbeit, Verwendung von Literatur / korrekte Zitationen, Anonymisierung des Datenmaterials, Orthografie etc.), ist spätestens vor dem letzten Proseminartermin auf Moodle (als word- und pdf-Datei) hochzuladen.
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeitsaufträge einladen, welches positiv zu absolvieren ist.termingerechte Bearbeitung der Arbeitsaufgaben - 15 Punkte
Diskussionsbeiträge - sinnvolle Bezugnahme auf Fachliteratur/Konzepte - 15 Punkte
eine Präsentation über erfolgte Arbeitsschritte: Forschungsfrage, Datenaufbereitung und (geplante) Auswertungsschritte - 15 Punkte
Abschlussbericht - 55 PunkteSehr gut – 100-90 Punkte
Gut – 89-81 Punkte
Befriedigend – 80-71 Punkte
Genügend – 70-61 Punkte
Nicht genügend – 60-00 Punkte
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeitsaufträge einladen, welches positiv zu absolvieren ist.
Als Mindestanforderung für das positive Abschließen gilt:
Hundertprozentige Anwesenheitspflicht sowohl bei den virtuellen Terminen des Proseminars wie auch im Forschungspraktikum (Fehlen nur in begründeten Ausnahmefällen möglich)
Aktive Mitwirkung bei den (virtuellen) Terminen im Proseminar
Termingerechte Bearbeitung der Arbeitsaufgaben für das Proseminar
Termingerechte Erfüllung der Forschungstätigkeit während der Praktikumswoche oder bei der Interviewgestaltung
Konstruktive Forschungsarbeit im Team
Fristgerechte Abgabe des Forschungsberichtes und des Reflexionsberichts: Der während der Lehrveranstaltung zu verfassende Abschlussbericht, in dem das Forschungsprojekt (Methode, Fragestellung, Auswertung mit Erkenntnissen) beschrieben wird, nach wissenschaftlichen Kriterien (Aufbau der Arbeit, Verwendung von Literatur / korrekte Zitationen, Anonymisierung des Datenmaterials, Orthografie etc.), ist spätestens vor dem letzten Proseminartermin auf Moodle (als word- und pdf-Datei) hochzuladen.
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeitsaufträge einladen, welches positiv zu absolvieren ist.termingerechte Bearbeitung der Arbeitsaufgaben - 15 Punkte
Diskussionsbeiträge - sinnvolle Bezugnahme auf Fachliteratur/Konzepte - 15 Punkte
eine Präsentation über erfolgte Arbeitsschritte: Forschungsfrage, Datenaufbereitung und (geplante) Auswertungsschritte - 15 Punkte
Abschlussbericht - 55 PunkteSehr gut – 100-90 Punkte
Gut – 89-81 Punkte
Befriedigend – 80-71 Punkte
Genügend – 70-61 Punkte
Nicht genügend – 60-00 Punkte
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeitsaufträge einladen, welches positiv zu absolvieren ist.
Prüfungsstoff
prüfungsimanente LV - siehe oben
Literatur
Literatur wird teilweise beigestellt und auf moodle hochgeladen. Die für den Abschlussbericht zusätzlich erforderliche Literatur haben Studierende – passend zur eigenen Forschungsfrage – selbst zu recherchieren.
BECK, G. & SCHOLZ, G. (1995): Beobachten im Schulalltag. Cornelsen Scriptor.
BREIDENSTEIN, G. (2006): Teilnahme am Unterricht. Ethnographische Studien zum Schülerjob. VS Verlag für Sozialwissenschaften.
BREIDENSTEIN, G., Hirschauer, S., KALTHOFF, H. & NIESWAND, B. (2015): Ethnografie. Die Praxis der Feldforschung. UVK.
BREIDENSTEIN, G. (2012): Ethnographisches Beobachten. In: de BOER, H. & REH, S. (Hg.): Beobachtung in der Schule – Beobachten lernen (27-44). Springer VS.
de BOER, H. & REH, S. (Hg., 2012): Beobachtung in der Schule – Beobachten lernen. Springer VS.
FUHS, B. (2011): Schulwirklichkeit als fremde Welt – der Ansatz der Qualitativen Forschung. In: H.-U. GRUNDER et al. (Hg.): Forschung in der Lehrerbildung (57-85). Schneider. GEERTZ, C. (1987): Dichte Beschreibung. Bemerkungen zu einer deutenden Theorie von Kultur. In: Ders.: Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen kultureller Systeme (7-43). Suhrkamp.
HEINZEL, F., THOLE, W., CLOOS, P. & KÖNGETER, S. (Hg., 2010): 'Auf unsicherem Terrain'. Ethno-graphische Forschung im Kontext des Bildungs- und Sozialwesens. VS Verlag für Sozialwissen-schaften.
JAEGGI, E., FAAS, A. & MRUCK, K. (2004): Denkverbote gibt es nicht! Vorschlag zur interpretativen Auswertung kommunikativ gewonnener Daten. https://www.researchgate.net/publication/37366621 LUEGER, M. & FROSCHAUER, U. (2018). Artefaktanalyse. Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18907-5
REINDERS, H. et al. (Hg., 2011): Empirische Bildungsforschung. Strukturen und Methoden. VS Verlag.
WIESEMANN, J. (2011): Ethnographische Forschung im Kontext Schule. In: GRUNDER, H.-U. et al. (Hg.): Forschung in der Lehrerbildung (167-185). Schneider.de Boer, Heike/Reh, Sabine (Hg., 2012): Beobachten in der Schule - Beobachten lernen. Springer VS
Beck, Gertrud/Scholz, Gerold (2000): Teilnehmende Beobachtung von Grundschulkindern. In: Friederike Heinzel (Hrsg.), Methoden der Kindheitsforschung. Ein Überblick über Forschungszugänge zur kindlichen Perspektive. Juventa, 147-170
Martin, Ernst/Wawrinowski, Uwe (2006): Theorie und Praxis reflektierter Beobachtung und Beurteilung. Juventa
Reinders, Heinz/Ditton, Hartmut/Gräsel, Cornelia/Burkhard,Gniewosz (Hg., 2015): Empirische Bildungsforschung. Strukturen und Methoden. 2., überarbeitete Auflage. Springer VS
Streck, Rebekka/Unterkofler, Ursula/Reinecke-Temer, Anja (2013): Das „Fremdwerden“ eigener Beobachtungsprotokolle – Rekonstruktion von Schreibpraxen als methodische Reflexionen. In: Forum Qualitative Sozialforschung, Vol 14(1), Art. 16
BECK, G. & SCHOLZ, G. (1995): Beobachten im Schulalltag. Cornelsen Scriptor.
BREIDENSTEIN, G. (2006): Teilnahme am Unterricht. Ethnographische Studien zum Schülerjob. VS Verlag für Sozialwissenschaften.
BREIDENSTEIN, G., Hirschauer, S., KALTHOFF, H. & NIESWAND, B. (2015): Ethnografie. Die Praxis der Feldforschung. UVK.
BREIDENSTEIN, G. (2012): Ethnographisches Beobachten. In: de BOER, H. & REH, S. (Hg.): Beobachtung in der Schule – Beobachten lernen (27-44). Springer VS.
de BOER, H. & REH, S. (Hg., 2012): Beobachtung in der Schule – Beobachten lernen. Springer VS.
FUHS, B. (2011): Schulwirklichkeit als fremde Welt – der Ansatz der Qualitativen Forschung. In: H.-U. GRUNDER et al. (Hg.): Forschung in der Lehrerbildung (57-85). Schneider. GEERTZ, C. (1987): Dichte Beschreibung. Bemerkungen zu einer deutenden Theorie von Kultur. In: Ders.: Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen kultureller Systeme (7-43). Suhrkamp.
HEINZEL, F., THOLE, W., CLOOS, P. & KÖNGETER, S. (Hg., 2010): 'Auf unsicherem Terrain'. Ethno-graphische Forschung im Kontext des Bildungs- und Sozialwesens. VS Verlag für Sozialwissen-schaften.
JAEGGI, E., FAAS, A. & MRUCK, K. (2004): Denkverbote gibt es nicht! Vorschlag zur interpretativen Auswertung kommunikativ gewonnener Daten. https://www.researchgate.net/publication/37366621 LUEGER, M. & FROSCHAUER, U. (2018). Artefaktanalyse. Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18907-5
REINDERS, H. et al. (Hg., 2011): Empirische Bildungsforschung. Strukturen und Methoden. VS Verlag.
WIESEMANN, J. (2011): Ethnographische Forschung im Kontext Schule. In: GRUNDER, H.-U. et al. (Hg.): Forschung in der Lehrerbildung (167-185). Schneider.de Boer, Heike/Reh, Sabine (Hg., 2012): Beobachten in der Schule - Beobachten lernen. Springer VS
Beck, Gertrud/Scholz, Gerold (2000): Teilnehmende Beobachtung von Grundschulkindern. In: Friederike Heinzel (Hrsg.), Methoden der Kindheitsforschung. Ein Überblick über Forschungszugänge zur kindlichen Perspektive. Juventa, 147-170
Martin, Ernst/Wawrinowski, Uwe (2006): Theorie und Praxis reflektierter Beobachtung und Beurteilung. Juventa
Reinders, Heinz/Ditton, Hartmut/Gräsel, Cornelia/Burkhard,Gniewosz (Hg., 2015): Empirische Bildungsforschung. Strukturen und Methoden. 2., überarbeitete Auflage. Springer VS
Streck, Rebekka/Unterkofler, Ursula/Reinecke-Temer, Anja (2013): Das „Fremdwerden“ eigener Beobachtungsprotokolle – Rekonstruktion von Schreibpraxen als methodische Reflexionen. In: Forum Qualitative Sozialforschung, Vol 14(1), Art. 16
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Di 26.11.2024 00:32
In diesem Proseminar wird mit qualitativen Forschungsmethoden gearbeitet. Es wird vorausgesetzt, dass Grundkenntnisse über qualitative Forschung in der im Modul vorgesehenen Vorlesung erworben worden sind bzw. im Verlauf des Semesters kontinuierlich erworben werden. Studierende(nteams) werden im Rahmen der zur Verfügung stehenden Zeit bei ihrer Forschungsarbeit (Findung und Formulierung einer bearbeitbaren Forschungsfrage; Methoden der Datenerhebung – exemplarisch teilnehmende Beobachtung und Interview; Aufbereitung und basale Auswertung) begleitet.
Die Lehrveranstaltung setzt sich aus einem Proseminar und voraussichtlich einem einwöchigen Forschungspraktikum in der Schule (abhängig davon, ob in diesem Semester Schulpraktika stattfinden dürfen) und der selbständigen Arbeit in Kleingruppen (Datenerhebung, -aufbereitung- und -analyse, Berichterstellung) zusammen. Das Proseminar findet im Rahmen von verpflichtenden virtuellen Terminen (synchrone Treffen mittels BBB: Studierende haben darauf zu achten, dass Sie per Video daran teilnehmen können.) und im Modus des home studying statt. Die Teamarbeit (Forschungsprojekt) kann virtuell über geeignete Plattformen erfolgen.
Das Forschungspraktikum an der Schule ist für die KW 18 (3.-7.5.2021) geplant. Dafür gilt hundertprozentige Anwesenheitspflicht (Montag – Freitag / 15 Unterrichtsstunden und 2 Besprechungsstunden, ausgerichtet am Stundenplan des Mentors/der Mentorin). Sollte wegen Covid19-Verordnungen die Forschungspraktikumswoche an der Schule nicht stattfinden können, wird den aktuellen Gegebenheiten nach das Forschungsdesign angepasst und die Datenerhebung so gestaltet, dass sie virtuell (durch Lehrer*inneninterviews) durchgeführt werden kann. Nähere Informationen finden die Teilnehmer*innen der Lehrveranstaltung im Moodle des Proseminars.
Studierende haben kontinuierlich Informationen auf moodle eigenständig einzuholen.