Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

490222 PS Kommunikation und Interaktion (2018S)

Digitale Lehre - Einsatz von digitalen Tools für den Unterricht

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 49 - Lehrer*innenbildung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Präsenztermine: 23.06.2018 von 9:00 17:30, 24.06.2018 von 9:00 17:30
Ort:Center for Teaching and Learning, Univ.Wien, Universitätsstraße 5/3.Stock, 1010 Wien, Learning Lab und Seminarraum;
Online-Prephase: 12.06.2018 22:00 22.06.2018 12:00 (auf Moodle)


Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Online-Abschluss/Postphase: 25.06. 15.07.2018
Online- Abgabe der Lernartefakte: 15.07.2018
Online- Reflexion und Peerfeedback der Artefakte: 16.07.2018 spät. 31.07.2018
Ziele: Die Studierenden erhalten auf Basis ihrer fachdidaktischen Kompetenzen das pädagogische Vertiefungswissen und mediendidaktische Know-How mit digitalen Elementen angereicherte zielgruppen-, kompetenzorientierte, lernerInnenzentriert und innovative Lehr-/Lernszenarien zu planen, und somit im eigenen Unterricht anwenden zu können. Dies beinhaltet neben reflektiven Elementen selbstverständlich auch die medienkritische Betrachtung von digitalen Materialien, Methoden, Tools, Szenarien etc., sowie Gestaltung derer.
D.h.: Studierende werden nach Absolvierung der Lehrveranstaltung in der Lage sein, auf Basis von mediendidaktischen, medienkritischen, uheberrechtlich relevanten, technischen Vorwissen ein digitales, didaktisiertes Lernartefakt (selbstgewählt in Form von Lernpfaden, E-Books, interaktiven Videos, Aufgabenstellungen u.ä) zu gestalten und diese somit für alle Lehramtsstudierende in der eigenen Praxis nutzbar zu machen.
Inhalt: Die Studierenden erhalten eine kurze Wiederholung bzw. Vertiefung in pädagogische Grundkonzepte des Lernens und Wissens und versuchen diese in die digitale, pädagogische Praxis adäquat überzuführen. Studierende erhalten
Wissen über Mediendidaktik
Aufgabendidaktik/Instructional Design und
Einblicke und praktische Übungen in der mediendidaktischen Contenterstellung (im Sinne einer didaktischen Wissensorganisation und Didaktisierung von Lernmaterial) sowie
ein didaktisches Rüstzeug für die mediendidaktische Konzeption, Planung, Durchführung von digital angereichertem Unterricht.
Dafür erarbeiten sie Grundlagen des eLearnings und lernen Konzepte des Blended Learnings, Flipped Learnings, Game-Based Learnings u.v.a. zu unterscheiden. Mit einer Einführung in Medienrecht, offenen Bildungsressourcen (OER), Urheberrecht, Lizensierungsmöglichkeiten und dem Datenschutzrecht erhalten die Studierenden ein Basiswissen für ihre eigene Lehrpraxis. Die Studierenden sollen unterschiedliche Tools für die Anwendung im digitalen Lehr- und Lernkontext kennen und anwenden lernen. Die digitalen Tools können je nach Präferenz Student Response Systeme (SRS), Lernspiele, Padlets, Augmented Reality, Virtuell Reality, QR-Codes, kooperative Dokumente wie Google Drive, Office 360 oder Etherpad sowie ePortfolio sein.Mit der Erstellung, Aufbereitung und Reflexion von Lernartefakten (wie Lernpfaden, interaktiven Lernvideos, Lektion, Moodle-Kurs o.ä.) sollen diese Medien analysiert und evaluiert werden.
Voraussetzungen: Unter dem Aspekt der Selbsterfahrung sollen Studierende ihr eigenes Gerät mitbringen (BYOD) und damit die Grenzen sowie Möglichkeiten für Ihre Lehre ausloten. Bitte wenn möglich Tablet oder/und Laptop und Kopfhörer mitbringen!
Methoden: Durch die teilweise theoretische Bearbeitung als Inhalt und praktische Erfahrung als Methode sollen, die folgenden angewendeten Lehr- und Lernmethoden sowie Sozialformen den Studierenden ein Spektrum an digitalen und analogen Handlungsmöglichkeiten bieten.
Inhalte werden über Impulsvorträge vermittelt und in Gruppendiskussionen vertieft. Mittels Lernvideos und digitalen Lernpfaden können Studierende ihr Wissen selbstständig vertiefen.Die Abwechslung von Gruppenarbeit und Einzelarbeit soll den Studierenden ein Erarbeiten von Lerninhalte gemeinsam sowie eigenständig ermöglichen. Mit Methoden wie Think-Pair-Share sowie anderen des Flipped Classrooms wird mit einer Gruppeinteraktiv ein Thema gemeinsam bearbeitet. In einem weiteren Schritt sollen mittels Peer Review/Feedback Abgaben kollegial beurteilt werden.
Mit der Abwechslung von Online- sowie Präsenzphasen sollen die Studierenden die Methoden virtuell und analog erfahren und reflektieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

In die Benotung fließen Aspekte wie aktive Mitarbeit, Projektarbeit, individuelle, kollektive Leistungen durch auf der Plattform angekündigte Online-Abgaben (Reflexionsarbeiten) etc.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Aktive Mitarbeit in der Online-Prephase und Erledigung der angeführten Online-Aufgaben
Aufgabe 1: Betrachtung des Digi.Komp
Aufgabe 2: Durchführung des Digi.Check
Aufgabe 3: Reflexion der eigenen Digitalen Kompetenz
Aufgabe 4: Erhebung der eigenen Interessen hinsichtlich digitaler Tools
Aktive Mitarbeit in der Präsenzphase durch Beteilung an Diskussionen, Teilnahme an Gruppenarbeiten, Recherchetätigkeiten, Mini-Präsentationen etc. Durchgehende Teilnahme unbedingt erforderlich!
Mitarbeit in einem Team/Gruppe in der Online-Postphase durch:
Aufgabe 5: gemeinsame Erstellung eines Lernartefakts (Details werden in der Präsenzeinheit besprochen)
Aufgabe 6: Individuelles Peer Feedback zu den Lernartefakten der KollegInnen
Aufgabe 7: Individuelle Abschlussreflexion
Online-Prephase: 20 % (alle 4 Teilleistungen)
Online- Postphase: Aufgabe 5: 40%, Aufgabe 6: 20 %, Aufgabe 7: 20%

Prüfungsstoff

Literatur

wird auf der Plattform bekannt gegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 21.04.2021 13:39