Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
490224 PS Kommunikationsräume (2019W)
Datenkritik: Medienkompetenz in digital-vernetzten Lebenswelten
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 02.09.2019 09:00 bis Mo 16.09.2019 09:00
- Anmeldung von Do 19.09.2019 09:00 bis Di 24.09.2019 09:00
- Abmeldung bis Mo 21.10.2019 12:00
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Bitte lesen Sie als Vorbereitung für die erste Sitzung:
Hepp, Andreas/Hasebrink, Uwe (2018): Researching Transforming Communications in Times of Deep Mediatization: A Figurational Approach. In: Hepp, Andreas/Breiter, Andreas/Hasebrink, Uwe (Ed.): Communicative Figurations, S. 15-48https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-319-65584-0_2und
Edugroup (2019): OÖ. JUGEND-MEDIEN-STUDIE 2019. Das Medienverhalten der 11- bis 18-Jährigen. https://moodle.univie.ac.at/pluginfile.php/5650627/course/section/1026725/Edugroup%202019%20-%20JugendMedienStudie_ZusFassung.pdfNach erfolgreicher Anmeldung werden Sie unmittelbar für Moodle freigeschaltet und haben Zugriff auf die Texte. Beide sind unter den angegebenen Links aber auch frei zugänglich.
- Montag 21.10. 16:45 - 20:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
- Montag 04.11. 16:45 - 20:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
- Montag 18.11. 16:45 - 20:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
- Montag 02.12. 16:45 - 20:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
- Montag 16.12. 16:45 - 20:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
- Montag 13.01. 16:45 - 20:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
- Montag 27.01. 16:45 - 20:00 Hörsaal 1 Hauptgebäude Tiefparterre Stiege 1 Hof 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Prüfungsimmanent, folgende Teilleistungen sind zu absolvieren:
1. Wissenstest (15 P) zu den Inhalten der ersten Sitzungen.
2. Methodenkoffer und Feedback für andere Gruppe (20 P)
3. Didaktisches Konzept (25 P)
4. Durchführung (15 P)
5. Abschlussbericht (Evaluation) (25 P)
1. Wissenstest (15 P) zu den Inhalten der ersten Sitzungen.
2. Methodenkoffer und Feedback für andere Gruppe (20 P)
3. Didaktisches Konzept (25 P)
4. Durchführung (15 P)
5. Abschlussbericht (Evaluation) (25 P)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Zu erreichen sind insgesamt 100 Punkte. Genügend (4): ab 56, Befriedigend (3): ab 67, Gut (2): ab 78, Sehr Gut (1): ab 89.Es besteht Anwesenheitspflicht. Eine aktive Mitarbeit am Seminar ist Voraussetzung für die Benotung. Die Lehrveranstaltungsleitung behält sich die Möglichkeit eines abschließenden Gesprächs über die Leistungen vor.
Prüfungsstoff
Die Teilleistungen sind so angelegt, dass neben einer Reproduktion und kritischen Diskussion der im Seminar behandelten Texte auch die Anwendung des Wissens in einem DBR-Projekt geprüft wird. Darüber hinaus werden Unterrichtseinheiten geplant und durchgeführt.
Literatur
Die Pflichtlektüre wird über Moodle bereitgestellt. Der Reader enthält u.a.:Boyd, Danah M. 2014. It's Complicated: The Social Lives of Networked Teens. New Haven, London: Yale University Press.Dander, Valentin. 2017. „Wie ‹medienkritisch› ist Medienpädagogik? Fragen und mögliche Antworten zu Analyse, Ethik und Selbstreflexion einer ‹Disziplin›.“ Medienpädagogik - Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Nr. 29: 105–38. doi:10.21240/mpaed/29/2017.09.05.X.Jörissen, Benjamin und Winfried Marotzki. 2009. Medienbildung - Eine Einführung: Theorie - Methoden - Analysen. UTB 3189 : Erziehungswissenschaft, Medienbildung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt / UTB.Ruge, Wolfgang B. 2014. „Pädagogik * Medien – Eine Suchanfrage.“ In Perspektiven der Medienbildung, hg. v. Winfried Marotzki und Norbert Meder, 187–207. Medienbildung und Gesellschaft 27. Wiesbaden: Springer VS.Ruge, Wolfgang B. 2017. „Undisziplinierte Pluralität: Anmerkungen zu einer Wissenschaftstheorie der Medienpädagogik.“ Medienpädagogik - Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Nr. 27: 100–120. doi:10.21240/mpaed/27/2017.04.04.X.Tulodziecki, Gerhard, Bardo Herzig und Silke Grafe. 2014. „Medienpädagogische Forschung als gestaltungsorientierte Bildungsforschung vor dem Hintergrund praxis- und theorierelevanter Forschungsansätze in der Erziehungswissenschaft.“ Medienpädagogik - Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung. doi:10.21240/mpaed/00/2014.03.10.X.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:29
Die Studierenden kennen die Bedeutung von Medien in aktuellen jugendlichen Medienwelten. Sie kennen technische und juristische Grundlagen digitaler Medien und können diese durch die Entwicklung und Erprobung eines Konzeptes an die nächste Generation vermitteln.
Methoden:
Zu Beginn des Seminars wird erarbeitet inwiefern Datenkritik als wesentlicher Bestandteil einer zeitgemäßen Medienkompetenz verstanden werden kann. Als fachliche Basis werden anschließend juristische (z.B. DSGVO) und technische (z.B. Verarbeitung von Meta-Daten) Grundlagen vermittelt. Auf diesem erworbenen Fachwissen aufbauend konzipieren die Studierenden in Gruppenarbeit zunächst verschiedene Unterrichtsmethoden. Auf Basis der Methoden konzipieren Sie eine 90minütigen Unterrichtseinheit, die erprobt und evaluiert wird. Aus der Forschungsperspektive handelt es sich hierbei um ein Design-Based-Research-Projekt (für die Relevanz dessen für die Medienpädagogik: (Tulodziecki, Herzig und Grafe 2014). In den Seminarsitzungen wird Wert daraufgelegt, neben fachlichem Input durch die Dozenten auch Kleingruppenarbeit zu ermöglichen.