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695190 SE Forschungsseminar (2003W)
Forschungsseminar: Race-Class-Sex-Gender... "Intersectionality" in der Soziologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Vorbesprechung: 8.10., 10:00-12:00, LBI 4.Stock
1.Block: Sa 11.10., 10:00-16:00 / So 12.10. 10:00-14:00
2.Block: Sa 18.10, 11:00-18:00
3.Block: Fr 30.1.04, 11:00-18:00 / Sa 31.1.04, 11:00-14:00, LBI 4.Stock
1.Block: Sa 11.10., 10:00-16:00 / So 12.10. 10:00-14:00
2.Block: Sa 18.10, 11:00-18:00
3.Block: Fr 30.1.04, 11:00-18:00 / Sa 31.1.04, 11:00-14:00, LBI 4.Stock
Details
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Zur Zeit sind keine Zuordnungsinformation verfügbar.
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 09:00
Wie verfahren postkoloniale, feministische, kulturanthropologische Theorien mit diesem Thema, welches Analyseinstrumentarium bieten sie an? Wie verknüpfen sich im einzelnen gesellschaftliche Minorisierungs- und Majorisierungsprozesse auf der Basis von Rassialisierung, Vergeschlechtlichung, ökonomischer Zuweisung (usf.)?
Wo gelingt, wie scheitert, wann mangelt eine analytische und empirische Herangehensweise an Intersektionalität in soziologischen Arbeiten?
Diesen Fragen soll jeweils zugleich mit Rückbezug auf die Dissertationsvorhaben der LV-TeilnehmerInnen nachgegangen werden. Verschiedene mediale Repräsentationen, insbesondere Film(analysen) und andere visuelle Medien, werden in die Theoretisierungen mit einbezogen. Besonderes Augenmerk wird dabei durchgängig auf das Verhältnis zwischen der "Disziplin" Soziologie und der inter- bzw. transdisziplinären Dimension intersektioneller Ansätze zu richten sein.Teilnehmende: Studierende des 3. Studienabschnitts möglichst mit "intersektioneller" Fragestellung im Dissertationsprojekt.Arbeitsformen: Diskussion von Pflichttexten, vergleichende Filmanalysen, Gastvorträge, eventuell Exkursionen, mündliche Einzelreferate, Gruppenpräsentationen, gemeinsame Vorbereitung schriftlicher Arbeiten.Durchzuarbeitende Literatur sind insbesondere KlassikerInnen postkolonialer Theorie- und Begriffsbildung wie Hall, Bhabha, Said und feministische (Gegen-)Entwürfe wie McClintock, hooks, Minh-Ha, Spivak und Butler.