Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
950006 KU Europäisches Binnenmarktrecht (2023W)
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GEMISCHT
Hierbei handelt es sich um ein kostenpflichtiges Angebot der Universitätslehrgänge des Postgraduate Center. Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme eine Zulassung zum Universitätslehrgang Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht erforderlich ist.
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Art der Leistungskontrolle: Hausarbeit
Erlaubte Hilfsmittel: Für die Ausarbeitung der Hausarbeit können alle Offline- und Online-Unterlagen verwendet werden, unter Beachtung der relevanten Zitierregeln.
Erlaubte Hilfsmittel: Für die Ausarbeitung der Hausarbeit können alle Offline- und Online-Unterlagen verwendet werden, unter Beachtung der relevanten Zitierregeln.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
50% für eine positive Leistungsfeststellung, basierend auf der Hausarbeit
Prüfungsstoff
Alle in der Lehrveranstaltung behandelten Inhalte
Literatur
Skriptum; weitere Studienunterlagen werden in der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt; Schrammel/Windisch-Graetz "Europäisches Arbeits- und Sozialrecht"
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 20.12.2023 14:07
Inhalte: Die Lehrveranstaltung befasst sich mit dem Binnenmarktkonzept als Herzstück des einheitlichen Wirtschaftsraumes, zu dem die Territorien der EU-Mitgliedstaaten zusammenwachsen sollen. Nach Klärung der wesentlichen Strukturen des Binnenmarktkonzepts werden Funktion und System der Rechtsangleichung behandelt. Im zweiten Teil wird der gegenständliche Anwendungsbereich der Warenverkehrsfreiheit abgegrenzt. Weiters befasst sich die Veranstaltung mit den einzelnen Instrumenten zur Verwirklichung dieser Grundfreiheit (Zollunion, Verbot mengenmäßiger Ein- und Ausfuhrbeschränkungen, Umformung staatlicher Handelsmonopole und steuerliches Diskriminierungsverbot). Die Lehrveranstaltung stellt weiters die Arbeitnehmerfreizügigkeit dar, insbesondere ihre Funktion im Rahmen des Binnenmarktes im Zusammenspiel mit den anderen Grundfreiheiten. Anhand der Rechtsprechung des EuGH werden wichtige Entwicklungslinien erklärt. Weiters wird das einschlägige Sekundärrecht der Europäischen Union besprochen. Abgerundet wird die Lehrveranstaltung durch die Thematik der Personenkontrollen in der EU. Im Mittelpunkt des dritten Teils steht die unternehmerische Mobilität für kurzfristige (Dienstleistungsfreiheit) und längerfristige (Niederlassungsfreiheit) wirtschaftliche Tätigkeiten im Binnenmarkt, die aus binnenmarktrechtlicher Sicht beleuchtet und diskutiert werden. Anhand eines Fallprüfungsschemas wird dargelegt, wie in der Praxis einschlägige Sachverhalte binnenmarktrechtlich zu prüfen sind. Die gesamte Darstellung erfolgt anhand der entsprechenden Leitentscheidungen des EuGH.
Methode: Vortrag und Diskussion