Lehrveranstaltungsprüfung
010031 VO Theologie NT: Ostertraditionen und Osterbotschaft (2012W)
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WANN?
Donnerstag
31.01.2013
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 10.01.2013 08:00 bis Do 24.01.2013 23:59
- Abmeldung bis So 27.01.2013 23:59
Prüfer*innen
Information
Prüfungsstoff
Vorlesung mit Power-Point-Unterstützung sowie mit Rückfrage- und Diskussionsmöglichkeit. Als Arbeits- und Lernbehelfe werden Zusammenfassungen, Material- und Textblätter ausgeteilt. Kursorische Auslegung der vorgesehenen Texte auf deutscher Textbasis.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mündliche Prüfung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Der Osterglaube hat für das Verständnis Jesu als Christus und Sohn Gottes sowie für das Selbstverständnis des Menschen elementare Bedeutung. Schon Paulus verknüpft beides miteinander, wenn er den korinthischen Auferstehungsleugnern entgegenhält: "Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos ..., dann seid ihr immer noch in euren Sünden; und auch die in Christus Entschlafenen sind dann verloren. Wenn wir unsere Hoffnung nur in diesem Leben auf Christus gesetzt haben, sind wir erbärmlicher daran als alle anderen Menschen" (1 Kor 15,14.17-19). Angesichts der von der Aufklärung bis heute heftig geführten Diskussion um Inhalt und Bedeutung der biblischen Osterbotschaft versucht die Vorlesung eine Grundorientierung zu geben und zu einem rechten heutigen Verständnis anzuleiten. Dazu sollen die alttestamentlich-jüdischen Voraussetzungen geklärt und die wichtigsten Texte der Formel- wie der Erzähltradition kursorisch ausgelegt und bibeltheologisch ausgewertet werden.
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:26