Lehrveranstaltungsprüfung
240064 VO Spezialvorlesung: Bildung für soziale Gerechtigkeit im globalen Kontext (2024W)
Eine kritische Bilanz emanzipatorischer und revolutionärer Bildungsideen und deren Umsetzungen im Globalen Süden.
Labels
BDG
WANN?
Mittwoch
30.04.2025
11:30 - 13:00
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 15.04.2025 10:00 bis Di 29.04.2025 10:00
- Abmeldung bis Di 29.04.2025 10:00
Prüfer*innen
Information
Prüfungsstoff
Wie oben erwähnt: Der Leistungsnachweis erfolgt in Form einer schriftlichen Prüfung am Ende des Semesters bzw. zu den weiteren Prüfungsterminen. Grundlage dafür sind zum einen die Vorträge, zum anderen die als Pflichtlektüre angegebenen Originaltexte der behandelten Theoretiker*innen.Hier die Planung der Vorträge:Oktober:
7. Okt: Gerald Faschingeder, Margarita Langthaler (Internationale Entwicklung, Uni Wien): Zur Einführung: Emanzipatorische Bildung im globalen Bildungseinheitsbrei? Oder: Paulo Freire, die kubanische Bildungsrevolution und deren politisch-pädagogische Erben.14. Okt.: Margarita Langthaler (Uni Wien, ÖFSE: Befreiende Bildungskonzeptionen und deren (revolutionäre) Umsetzungen in Lateinamerika. Von Simón Rodríguez‘ educación republicana bis zu den Bildungskampagnen in Kuba, Nicaragua und Venezuela.21.: Okt.: Gerald Faschingeder (Uni Wien, Paulo Freire Zentrum): Präkoloniale Bildungssysteme und was aus ihnen wurde.28. Okt.: Katrin Aiterwegmair (Absolventin Internationale Entwicklung, Uni Wien; promovierte in Chiapas/Mexiko): "Bewusstsein kultivieren": Emanzipatorische Bildung in der bäuerlichen Selbstorganisation in Chiapas, MexikoNovember:
4. Nov.: Ana Pešikan (Universität Belgrad): Equity in Education in different sociocultural contexts: The Case of Yugoslavia. (Vortrag in engl. Sprache)11. Nov.: Cristina Alarcón López (Institut für Bildungswissenschaft, Arbeitsbereich Schul- und Bildungsforschung im internationalen Vergleich): Schüler:innen- und Studierendenproteste in Chile18. Nov.: Gerald Faschingeder (Uni Wien, Paulo Freire Zentrum): Was bedeutet eigentlich soziale Gerechtigkeit für Bildung im globalen Kontext? Achsen der Bildungsungleichheit und deren Überwindung.25. Nov.: Gerald Faschingeder (Uni Wien, Paulo Freire Zentrum): bell hooks und Audre Lorde. Feministische Ansprüche an befreiende Bildung.
Dezember:
2. Dez.: Veronika Wöhrer (Institut für Bildungswissenschaft, Arbeitsbereich Bildungsungleichheit): Partizipative Aktionsforschung - Selbstbestimmtes Lernen und Forschen?9. Dez.: Maximilian M.J. Chuhila (PhD, University of Dar es Salaam) [lecture via Zoom in English]: Education for Self-Reliance in Tanzania during Ujamaa, including aspects of adult education.16. Dez.: Walter Kohan (State Univ. of Rio de Janeiro, Brazil) [lecture via Zoom in English): Thinking with Paulo Freire: On Learning, Dialogue and Questioning as Beginning.Jänner:
13. Jänner: Gregor Kneussel (Sinologe, Wien): Chinas Bildungspolitik zwischen befreiendem Anspruch und Realität. Ein historischer Abriss über die Bildungspolitik der kommunistischen Regierung.20. Jänner: Margarita Langthaler (Uni Wien, ÖFSE): Mythos befreiende Bildung: Wieso Bildung nie hält, was sie verspricht. Zu den Konjunkturen des Bildungsbegriffes und seinen neuen Schwestern Kompetenz und Lebenslanges Lernen. Ein Syntheseversuch in memoriam Erich Ribolits.27.Jänner: 1. Prüfungstermin
7. Okt: Gerald Faschingeder, Margarita Langthaler (Internationale Entwicklung, Uni Wien): Zur Einführung: Emanzipatorische Bildung im globalen Bildungseinheitsbrei? Oder: Paulo Freire, die kubanische Bildungsrevolution und deren politisch-pädagogische Erben.14. Okt.: Margarita Langthaler (Uni Wien, ÖFSE: Befreiende Bildungskonzeptionen und deren (revolutionäre) Umsetzungen in Lateinamerika. Von Simón Rodríguez‘ educación republicana bis zu den Bildungskampagnen in Kuba, Nicaragua und Venezuela.21.: Okt.: Gerald Faschingeder (Uni Wien, Paulo Freire Zentrum): Präkoloniale Bildungssysteme und was aus ihnen wurde.28. Okt.: Katrin Aiterwegmair (Absolventin Internationale Entwicklung, Uni Wien; promovierte in Chiapas/Mexiko): "Bewusstsein kultivieren": Emanzipatorische Bildung in der bäuerlichen Selbstorganisation in Chiapas, MexikoNovember:
4. Nov.: Ana Pešikan (Universität Belgrad): Equity in Education in different sociocultural contexts: The Case of Yugoslavia. (Vortrag in engl. Sprache)11. Nov.: Cristina Alarcón López (Institut für Bildungswissenschaft, Arbeitsbereich Schul- und Bildungsforschung im internationalen Vergleich): Schüler:innen- und Studierendenproteste in Chile18. Nov.: Gerald Faschingeder (Uni Wien, Paulo Freire Zentrum): Was bedeutet eigentlich soziale Gerechtigkeit für Bildung im globalen Kontext? Achsen der Bildungsungleichheit und deren Überwindung.25. Nov.: Gerald Faschingeder (Uni Wien, Paulo Freire Zentrum): bell hooks und Audre Lorde. Feministische Ansprüche an befreiende Bildung.
Dezember:
2. Dez.: Veronika Wöhrer (Institut für Bildungswissenschaft, Arbeitsbereich Bildungsungleichheit): Partizipative Aktionsforschung - Selbstbestimmtes Lernen und Forschen?9. Dez.: Maximilian M.J. Chuhila (PhD, University of Dar es Salaam) [lecture via Zoom in English]: Education for Self-Reliance in Tanzania during Ujamaa, including aspects of adult education.16. Dez.: Walter Kohan (State Univ. of Rio de Janeiro, Brazil) [lecture via Zoom in English): Thinking with Paulo Freire: On Learning, Dialogue and Questioning as Beginning.Jänner:
13. Jänner: Gregor Kneussel (Sinologe, Wien): Chinas Bildungspolitik zwischen befreiendem Anspruch und Realität. Ein historischer Abriss über die Bildungspolitik der kommunistischen Regierung.20. Jänner: Margarita Langthaler (Uni Wien, ÖFSE): Mythos befreiende Bildung: Wieso Bildung nie hält, was sie verspricht. Zu den Konjunkturen des Bildungsbegriffes und seinen neuen Schwestern Kompetenz und Lebenslanges Lernen. Ein Syntheseversuch in memoriam Erich Ribolits.27.Jänner: 1. Prüfungstermin
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Der Leistungsnachweis erfolgt in Form einer schriftlichen Prüfung am Ende des Semesters bzw. zu den weiteren Prüfungsterminen. Grundlage dafür sind zum einen die Vorträge, zum anderen die als Pflichtlektüre angegebenen Originaltexte der behandelten Theoretiker*innen.Die Prüfung besteht aus zwei Teilen:1. Essayfrage zu den Inhalten der Vorlesung (open book)
2. Lesetagebuch eines der Werke der behandelten Theoretiker*innen (von mind. 120 Seiten), 5.000 bis 6.000 Zeichen inkl. Leerzeichen.Bitte dabei die universitätsüblichen Formatierungen beachten (Name und Matr.Nr. angeben, 1,5zeiliger Text von 12 Punkt-Schrift).Teil 2 wird zu den Prüfungsterminen gemeinsam mit dem Test abgegeben.
2. Lesetagebuch eines der Werke der behandelten Theoretiker*innen (von mind. 120 Seiten), 5.000 bis 6.000 Zeichen inkl. Leerzeichen.Bitte dabei die universitätsüblichen Formatierungen beachten (Name und Matr.Nr. angeben, 1,5zeiliger Text von 12 Punkt-Schrift).Teil 2 wird zu den Prüfungsterminen gemeinsam mit dem Test abgegeben.
Letzte Änderung: Di 28.01.2025 13:26