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060027 SE VISUAL ZIONISM: Eretz Israel in Photographie and Film (2019W)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 02.09.2019 08:00 to Mo 30.09.2019 08:00
- Deregistration possible until Th 31.10.2019 23:59
Details
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Die Anwesenheit am ersten Seminartermin, 24.10.2019, 16:00 ist verpflichtend für die weitere Teilnahme.
- Thursday 24.10. 16:00 - 19:00 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Thursday 31.10. 16:00 - 19:00 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Thursday 14.11. 16:00 - 19:00 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Thursday 21.11. 16:00 - 19:00 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Thursday 28.11. 16:00 - 19:00 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Thursday 05.12. 16:00 - 19:00 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
- Thursday 12.12. 16:00 - 19:00 Hörsaal 1 Judaistik UniCampus Hof 7 2L-EG-25
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Minimum requirements and assessment criteria
Regelmässige Teilnahme (maximal eine Abwesenheit) und vorbereitende Lektüre, Kurzreferat mit Powerpoint Presentation und handout, abschließende Seminararbeit (max. 15-18 Seiten), in der eine Forschungsfrage beantwortet wird.
Examination topics
Schriftliche Abschlussarbeit.
Reading list
Moodle und Handapparat in der Bibliothek am Institut für Judaistik.
Association in the course directory
Last modified: Mo 07.09.2020 15:20
Die Lehrveranstaltung konzentriert hierbei sich auf die kultur- und zeitgeschichtlich kontextualisierte Analyse von visuellen Quellen, vor allem Dokumentar- und Spielfilme, die von 1900 bis 1948 während der Osmanischen Herrschaft und unter dem Britischen Mandat den Aufbau der jüdischen Gesellschaft und ihrer Institutionen zeigen. Die Filme stammen aus israelischen Archiven und sind in Europa weitestgehend unbekannt.
Es geht bei der Analyse des visuellen Materials um die zentralen Topoi des visuellen Zionismus, wobei das Verhältnis von Mensch-Natur, Stadt-Land, Utopien einer neuen Gesellschaft, Migration, die jüdisch-arabischen Beziehungen und deren ästhetische Präsentationen in Photographie und Film diskutiert werden. Die Arbeit und die Vorstellungen weiblicher und männlicher Pioniere, Frauendarstellungen und Geschlechterbeziehungen werden anhand der visuellen Quellen untersucht. Der Visuelle Zionismus wird als kultur- und gesellschaftsprägender Teil der Entwicklung der jüdischen Gesellschaft (Jischuv) und ab 1948 des jüdischen Staates diskutiert. Neuere Spielfilme, die die Periode 1890 bis 1948 behandeln, werden insbesondere durch Referate der Teilnehmenden einbezogen. Die Vorlesung orientiert sich methodisch an Ansätzen der visuellen jüdischen Kulturgeschichte und einer zeitgeschichtlich kontextualisierten Filmanalyse.Die Vorlesung findet in Kooperation mit der Botschaft des Staates Israel in Wien statt.