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060081 SE News from the prehistoric past (2024S)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 05.02.2024 12:00 to We 28.02.2024 23:59
- Deregistration possible until Su 31.03.2024 23:59
Details
max. 20 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Das erste Seminar findet am Donnerstag, 7.3.2024 von 9:00 bis 10:30 im Seminarraum 13, Franz-Klein-Gasse 1, 4.OG A4.22 statt.
- Thursday 07.03. 09:00 - 10:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Thursday 14.03. 09:00 - 10:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Thursday 21.03. 09:00 - 10:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Thursday 11.04. 09:00 - 10:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Thursday 18.04. 09:00 - 10:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Thursday 25.04. 09:00 - 10:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Thursday 02.05. 09:00 - 10:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Thursday 16.05. 09:00 - 10:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Thursday 23.05. 09:00 - 10:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Thursday 06.06. 09:00 - 10:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Thursday 13.06. 09:00 - 10:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Thursday 20.06. 09:00 - 10:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Thursday 27.06. 09:00 - 10:30 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Das Seminar wird in deutscher Sprache abgehalten. Die Bewertung basiert auf der Teilnahme und der Erfüllung von Aufgaben, individuellen Präsentationen und einer schriftlichen Abschlussarbeit.
Minimum requirements and assessment criteria
This is a course with continuous assessment, i.e. compulsory attendance and active participation throughout. Two non-excused cases of absence are permitted. Foreseeable non-attendance or absence must be announced by e-mail to katharina.rebay-salisbury@univie.ac.at.
Active participation and completion of assignments: 30%
Presentation (30 min): 30%
Final written paper (ca. 5000 words excl. bibliography, tables and figure/table captions): 40%
The final paper is due on 31 January 2024.
The assessment will be points-based, 100 points is the maximum score.
100-87= 1 (very good), 86-75=2 (good), 74-63=3 (fair), 62-51= 3 (sufficient), 50-0= (fail)
Active participation and completion of assignments: 30%
Presentation (30 min): 30%
Final written paper (ca. 5000 words excl. bibliography, tables and figure/table captions): 40%
The final paper is due on 31 January 2024.
The assessment will be points-based, 100 points is the maximum score.
100-87= 1 (very good), 86-75=2 (good), 74-63=3 (fair), 62-51= 3 (sufficient), 50-0= (fail)
Examination topics
Themen des Kurses, schriftliche Abschlussarbeit.
Reading list
Braumann, F. 1978. Völkerkreuz Europas: von den Mammutjägern zu den Babenbergern. Innsbruck: Tyrolia.
Neugebauer, J.-W., and Simperl, K. 1979. Als Europa erwachte: Österreich in der Urzeit. Salzburg: Das Bergland-Buch.
Kristiansen, K. 2014. Towards A New Paradigm? The Third Science Revolution and its Possible Consequences in Archaeology. Current Swedish Archaeology 22: 1134.
Urban, O. H. 1989. Wegweiser in die Urgeschichte Österreichs. Wien: Österreichischer Bundesverlag.
Urban, O. H. 2000. Der lange Weg zur Geschichte. Die Urgeschichte Österreichs. Wien: Ueberreuter.
Neugebauer, J.-W., and Simperl, K. 1979. Als Europa erwachte: Österreich in der Urzeit. Salzburg: Das Bergland-Buch.
Kristiansen, K. 2014. Towards A New Paradigm? The Third Science Revolution and its Possible Consequences in Archaeology. Current Swedish Archaeology 22: 1134.
Urban, O. H. 1989. Wegweiser in die Urgeschichte Österreichs. Wien: Österreichischer Bundesverlag.
Urban, O. H. 2000. Der lange Weg zur Geschichte. Die Urgeschichte Österreichs. Wien: Ueberreuter.
Association in the course directory
Last modified: We 20.03.2024 13:45
Ausgehend von populärwissenschaftlichen Kompendien werden wir untersuchen, was 50 Jahre moderne Forschung zum Verständnis der Urgeschichte beigetragen haben, und in welchen Fällen frühere Annahmen gänzlich revidiert werden mussten. Nach K. Kristiansen (2014) ist die dritte wissenschaftliche Revolution in der Archäologie in vollem Gange; nach der Radiokarbondatierung brachten Isotopen- und Genanalysen, aber auch die Verfügbarkeit großer Datenmengen, die mithilfe von künstlicher Intelligenz ausgewertet werden können, deutliche Fortschritte. Baubegleitenden Maßnahmen und gezielte Forschungsgrabungen ergaben, dass seit dem Jahr 2000 bereits mehr archäologische Grabungen durchgeführt wurden als in der Zeit vor der Jahrtausendwende. Doch auch Zufallsfunde wie Ötzi, der Mann aus dem Eis, oder die Himmelsscheibe von Nebra brachte unerwartete Einblicke in die Vergangenheit.
In diesem Seminar recherchieren Studierende jeweils pro Zeitperiode die wichtigsten Neufunde der letzten 50 Jahre in Österreich und in Europa, und sammeln Ergebnisse bahnbrechender neuer Forschungen. Der zeitliche und geografische Rahmen reicht vom Paläolithikum in Eurasien bis zum eisenzeitlichen Europa. In den Seminararbeiten wird der Stand der Forschung der späten 1970er Jahre dem heutigen Wissensstand gegenübergestellt. Durch begleitetes Lesen und wöchentliche Diskussionen der Fallstaudien erarbeiten Studierende sowohl den aktuellen Stand der Urgeschichtsforschung als auch die interpretative Paradigmenwechsel der letzten 50 Jahre. Durch diesen Prozess erlernen die Studierenden die erforderlichen Fähigkeiten für die Erstellung von wissenschaftlichen Präsentationen und Forschungsarbeiten.Von den Studierenden wird erwartet, dass sie:
- an Aktivitäten und Diskussionen in der Lehrveranstaltung teilnehmen
- eine Zeitperiode zur vertieften Recherche wählen
- eigenständige Forschung zum gewählten Thema durchführen
- eine Präsentation über das gewählte Thema halten
- Feedback zu ihren Präsentationen geben und erhalten
- eine Abschlussarbeit über das gewählte Forschungsthema verfassenMethoden
Teilnahme an Vorlesungen, Diskussionen und Workshops, kritisches Studium der Literatur und eigenständige Entwicklung von Forschungsarbeiten.