Universität Wien

070009 KU Methods of Historical Research and Writing (2014S)

National Socialism in Vienna

7.00 ECTS (3.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Monday 03.03. 14:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Monday 10.03. 14:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Monday 17.03. 14:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Monday 24.03. 14:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Monday 31.03. 14:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Monday 07.04. 14:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Monday 28.04. 14:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Monday 05.05. 14:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Monday 12.05. 14:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Monday 19.05. 14:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Monday 26.05. 14:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Monday 02.06. 14:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Monday 16.06. 14:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Monday 23.06. 14:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Monday 30.06. 14:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1

Information

Aims, contents and method of the course

Der Kalte Krieg ist als Teil des globalen Ost-West Gegensatzes, dem "Zeitalter der Extreme" (nach Eric Hobsbawm), zu verstehen. Quellen ermöglichen es, mehrere Sichtweisen in der Geschichtsforschung herauszuarbeiten und zu reflektieren. Um die historischen Zusammenhänge im 20. Jahrhundert zu begreifen, sind u.a. die gesellschaftspolitischen Entwicklungen seit Mitte des 19. Jahrhunderts aufschlussreich. Und um die Wurzeln des Ost-West Konflikts zu erfassen, gibt das Jahr 1917 Auskunft, als die USA in den Ersten Weltkrieg eintraten, oder auch als die Russische Revolution ausbrach. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wird das Jahr 1947 als der Beginn des Kalten Krieges genannt, der im europäischen Raum namensgebend "kalt" geführt, aber in seiner globalen Dimension "heiß" ausgetragen wurde. Anhand vorgegebener Beispiele von politischen, diplomatischen und militärischen Krisen- und Konfliktsituationen bis zum Ende des Kalten Krieges, der Wende 1989 bzw. dem Zerfall der UdSSR 1991, werden im Rahmen des Kurses Zugänge zu nationalen wie auch internationalen Quellen, der Umgang für geschichtswissenschaftliches Arbeiten damit und die historische Kontextualisierung erlernt und geübt. Hierfür werden sowohl Fachtexte zu den historischen Hintergründen besprochen, als auch auf Grundprobleme, Aktenzugänge und unterschiedliche Praktiken in Archiven eingegangen sowie Quelleneditionen und einschlägige Plattformen mit online publizierten Quellen vorgestellt.
(Die Arbeitsmaterialien sind in deutscher und in englischer Sprache)

Assessment and permitted materials

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Es geht darum, die grundsätzlichen Regeln und Praktiken in der historischen Forschungsarbeit kennenzulernen und strukturiert anzuwenden. Ziel ist es, eine kritische Herangehensweise sowohl an historische Quellen wie auch an wissenschaftliche Texte zu erlernen. Dazu zählen das Zitieren der gängigen Publikationsarten, das Bibliographieren zu einem ausgewählten Referatsthema, das Wissenschaftliche Lesen und Besprechen ausgewählter Texte, das Entwickeln einer Forschungsfrage, das Kennenlernen von Archiven sowie die Quelleninterpretation. Durch Diskussionen zu den auf der Lernplattform Moodle zur Verfügung gestellten Arbeitsmaterialen sowie durch das Feedback der Lehrenden zu den regelmäßig abzugebenden kleinen Arbeitsaufgaben, werden Lösungen für Probleme und Fragen der historischen Arbeitstechniken erörtert. Es wird dadurch eigenständiges Arbeiten erlernt, Argumentieren gefördert und damit Wissen präzisiert. Der Besuch einer Bibliothek sowie zwei Exkursionen, eine in das Haus-, Hof- und Staatsarchiv und eine weitere in das Österreichische Staatsarchiv, unterstützen die Umsetzung und Vertiefung der Lehrinhalte.

Reading list

Basisliteratur und einführende Lektüre:
F.X. Eder, H. Berger, et al., Geschichte Online. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, Wien-Köln-Weimar 2006.
Eric Hobsbawm, Das Zeitalter der Extreme. Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts, München 2007.
J. Hanhimäki, O.A. Westad, The Cold War. A History in Documents and Eyewitness Accounts, New York 2003, Introduction ix-xvii.
O.A. Westad, The Cold War and the international history of the twentieth century, in: M. Leffler, O.A. Westad (Hg.), The Cambridge History of the Cold War. Volume I. Origins, New York 2010, 1-19.

Association in the course directory

BA 2012: PM Wissenschaftliches Denken und Arbeiten; Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken und Archivkunde (7 ECTS) | BA 2011+2008: PMG Geschichtswissenschaftliches Arbeiten; Wissenschaftliches Denken und Arbeiten; Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken (7 ECTS) | LA: Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken und Archivkunde (7 ECTS)

Last modified: Mo 07.09.2020 15:30