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070009 PS Proseminar zum Thema Demokratie und Lebenswelten Jugendlicher (2018S)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Th 01.02.2018 00:00 to Mo 19.02.2018 10:00
- Deregistration possible until Sa 31.03.2018 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Friday 16.03. 09:45 - 18:15 Seminarraum 13 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
- Thursday 12.04. 11:30 - 20:00 Seminarraum 6 Oskar-Morgenstern-Platz 1 1.Stock
- Friday 13.04. 08:00 - 09:30 Seminarraum 12 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
- Friday 13.04. 09:45 - 18:15 Seminarraum 13 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Minimum requirements and assessment criteria
- Aktive Mitarbeit im Proseminar. Lesen und Vorbereitung der Lektüre der jeweiligen LV- Einheiten (33,3%)
- Referate (33,3%)
- Schriftliche Ausarbeitung (8-12 S.) eines Themas zum Seminarschwerpunkt
- Referate (33,3%)
- Schriftliche Ausarbeitung (8-12 S.) eines Themas zum Seminarschwerpunkt
Examination topics
Reading list
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BA UF Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung: PS Demokratie und Lebenswelten Jugendlicher (4 ECTS) |
Last modified: Mo 07.09.2020 15:30
Während Menschenrechte als ein Thema in der Politik- und Geschichtswissenschaft fest verankert sind, ist ihre Rolle in der Politikdidaktik und Lehrerausbildung bisher bestenfalls marginal. Dabei verweisen (politische) Bildung und Menschenrechte wechselseitig aufeinander: Bereits in der Präambel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte wird »Erziehung und Unterricht« als Instrument der Durchsetzung von Menschenrechten benannt.
Das Seminar bietet einen Einstieg in das Thema Menschenrechte und Menschenrechtsbildung: Wovon spricht, wer von „den Menschenrechten“ spricht? Was steckt hinter dem Ziel von Menschenrechtsbildung, eine „Kultur der Menschenrechte“ zu schaffen - und welche Rolle nehmen Schule und Unterricht dabei ein? Welche Herausforderungen sind im Hinblick auf unterrichtliche Inhalts- und Zielentscheidungen zu beachten? Inwiefern taugt der Lerngegenstand überhaupt für die „Politische“ Bildung? Anhand des „Maßstabs Menschenrechte“ werden im Seminar im zweiten Teil die Themen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Intersektionalität und (Alltags)Rassismus in ihrer Bedeutung für den (Unterrichts)Alltag beleuchtet.
Während des Seminars besteht für die Teilnehmer_innen durchgehend Gelegenheit, verschiedene didaktische Methoden zu erproben und zu reflektieren, bestehende Bildungsmaterialien zu analysieren sowie mit Beispielen aus der pädagogischen Praxis zu arbeiten.