Warning! The directory is not yet complete and will be amended until the beginning of the term.
070015 PS Proseminar Politische Bildung und Demokratieerziehung (2018S)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Th 01.02.2018 00:00 to Mo 19.02.2018 10:00
- Deregistration possible until Sa 31.03.2018 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 07.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 14.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 21.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 11.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 18.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 25.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 02.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 09.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 16.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 23.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 30.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 06.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 13.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 20.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 27.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Wie hängen politische Bildung und Demokratieerziehung zusammen? Zur Klärung dieser Frage ist zunächst ein Blick in die Geschichte hilfreich, der am Beginn der Lehrveranstaltung unternommen wird. Sowohl in Österreich als auch in Deutschland war politische Bildung nach 1945 eng mit dem Prinzip der Demokratieerziehung verknüpft. Dabei gab es zwischen den beiden Ländern neben Gemeinsamkeiten auch beträchtliche Unterschiede, die erläutert werden.Eine Schnittmenge von politischer Bildung und Demokratieerziehung bildet sicherlich das Ziel einer Befähigung zur politischen Beteiligung. Die verschiedenen Möglichkeiten politischer Partizipation definieren auch den inhaltlichen Schwerpunkt der Lehrveranstaltung. Wie hat sich politische Partizipation verändert? Welche Formen der politischen Partizipation gibt es? Wie stark ist die Demokratie mit der politischen Partizipationsform des Wählen verbunden – und welche anderen Möglichkeiten gibt es, politische Repräsentation zu erzeugen? Gibt es so etwas wie typische Unterschiede in den Partizipationsformen Jugendlicher und Erwachsener? Welche gruppenspezifischen Differenzen zeigen sich insgesamt im Vergleich? Wie kann Partizipation erhöht werden – und was könnte getan werden, um das Ziel einer Gleichheit der politischen Partizipation zu erreichen?Die Lehrveranstaltung verfolgt das Ziel, die Studierenden für das Verhältnis von politischer Bildung und Demokratieerziehung zu sensibilisieren, das breite Spektrum unterschiedlicher Partizipationsformen (und der Kritik daran) kennenzulernen und über die Möglichkeiten zu reflektieren, mit diesen Themen und Problemstellungen im Unterricht zu arbeiten.Der Lehrveranstaltungsleiter führt in den ersten Terminen in das Thema ein. Danach stellen die Studierenden in Kleingruppen grundlegende Texte zu den Themen der LV zur Diskussion, die der LV-Leiter zur Verfügung stellt. Neben der Abgabe kleinerer schriftlicher Reflexionen, der Beteiligung an Diskussionen und der Präsentation in einer Gruppe ist die schriftliche Abschlussarbeit das wichtigste Bewertungskriterium.
Assessment and permitted materials
Der Lehrveranstaltungsleiter führt in den ersten Terminen in das Thema ein. Danach stellen die Studierenden in Kleingruppen grundlegende Texte zu den Themen der LV zur Diskussion, die der LV-Leiter zur Verfügung stellt. Neben der Abgabe kleinerer schriftlicher Reflexionen, der Beteiligung an Diskussionen und der Präsentation in einer Gruppe ist die schriftliche Abschlussarbeit das wichtigste Bewertungskriterium.
Minimum requirements and assessment criteria
Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Mitwirkung in einer Präsentationsgruppe, kleinere schriftliche Textreflexionen und schriftliche Abschlussarbeit.
Examination topics
Reading list
Gudrun Hentges: Staat und politische Bildung. Von der „Zentrale für Heimatdienst“ zur „Bundeszentrale für politische Bildung“. Wiesbaden 2013.
Johanna Klatt: Partizipation: Ein erstrebenswertes Ziel politischer Bildung? In: Aus Politik und Zeitgeschichte 62 (2012) 46-47, 3-9.
David van Reybrouck: Gegen Wahlen. Warum Abstimmen nicht demokratisch ist. Göttingen 2016.
Günther Sandner: Kleine Schritte – vorwärts und zurück. Zur Geschichte der politischen Bildung in Österreich, in: FIPU (Hg.): Rechtsextremismus – Band 2: Prävention und politische Bildung. Wien 2016, 20-38.
Johanna Klatt: Partizipation: Ein erstrebenswertes Ziel politischer Bildung? In: Aus Politik und Zeitgeschichte 62 (2012) 46-47, 3-9.
David van Reybrouck: Gegen Wahlen. Warum Abstimmen nicht demokratisch ist. Göttingen 2016.
Günther Sandner: Kleine Schritte – vorwärts und zurück. Zur Geschichte der politischen Bildung in Österreich, in: FIPU (Hg.): Rechtsextremismus – Band 2: Prävention und politische Bildung. Wien 2016, 20-38.
Association in the course directory
Last modified: Mo 07.09.2020 15:30