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070156 SE Seminar: Austrian Constitutional History and History of Administration (2015W)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Tu 01.09.2015 00:00 to Su 20.09.2015 23:59
- Registration is open from Tu 29.09.2015 00:00 to We 30.09.2015 23:59
- Deregistration possible until Sa 31.10.2015 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 14.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 21.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 28.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 04.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 11.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 18.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 25.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 02.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 09.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 16.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 13.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 20.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
- Wednesday 27.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 6, Währinger Straße 29 1.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Die Leistungsbeurteilung erfolgt anhand folgender Komponenten (in ansteigender Reihenfolge der Gewichtung):
- Diskussionsbeteiligung einschließlich Feedback für andere Teilnehmende
- Präsentation
- Seminararbeit (Normlänge ca. 65.000 Zeichen ± 5% inkl. Leerzeichen und Fußnoten, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Bibliographie, entspr. ca. 25 Manuskriptseiten 1½ zeilig, 12pkt, Times New Roman). Kurzzusammenfassung (Abstracts) von ca. 1.000 Zeichen in englischer Sprache.Über die Seminararbeit und die Präsentation ist zwischen den einzelnen Studierenden und den LV-Leitern ein Gespräch zu führen. Nach der Vorlage einer Rohfassung der Seminararbeit werden auf diesem Wege zur Vorbereitung der Endfassung Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten gegeben.
- Diskussionsbeteiligung einschließlich Feedback für andere Teilnehmende
- Präsentation
- Seminararbeit (Normlänge ca. 65.000 Zeichen ± 5% inkl. Leerzeichen und Fußnoten, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Bibliographie, entspr. ca. 25 Manuskriptseiten 1½ zeilig, 12pkt, Times New Roman). Kurzzusammenfassung (Abstracts) von ca. 1.000 Zeichen in englischer Sprache.Über die Seminararbeit und die Präsentation ist zwischen den einzelnen Studierenden und den LV-Leitern ein Gespräch zu führen. Nach der Vorlage einer Rohfassung der Seminararbeit werden auf diesem Wege zur Vorbereitung der Endfassung Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten gegeben.
Minimum requirements and assessment criteria
Ziele entsprechend dem Studienplan des MA-Studiums "Geschichtsforschung, Historische Hilfswissenschaften und Archivwissenschaft":
- vertiefte Kenntnisse von Teilgebieten der österreichischen Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte des Mittelalters und der Neuzeit auf Basis ausgewählter Quellen
- Fähigkeit, wissenschaftliche Fragestellungen zur österreichischen Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte unter kritischer Berücksichtigung des internationalen Forschungsstands zu formulieren und selbständig zu analysieren
- Fähigkeit, Fragen der österreichischen Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte des Mittelalters und der Neuzeit auf Basis gedruckter und ungedruckter Quellen selbständig zu bearbeiten
- Fähigkeit, Methoden und Arbeitstechniken der Geschichtswissenschaft in einem Spezialgebiet der österreichischen Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte anzuwenden
- Fähigkeit, eine formal korrekte, klar gegliederte, wissenschaftlich argumentierte, inhaltlich und methodisch vertretbare geschichtswissenschaftliche Arbeit mittleren Umfangs und eine Kurzzusammenfassung in englischer Sprache (abstract) zu verfassen
- vertiefte Kenntnisse von Teilgebieten der österreichischen Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte des Mittelalters und der Neuzeit auf Basis ausgewählter Quellen
- Fähigkeit, wissenschaftliche Fragestellungen zur österreichischen Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte unter kritischer Berücksichtigung des internationalen Forschungsstands zu formulieren und selbständig zu analysieren
- Fähigkeit, Fragen der österreichischen Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte des Mittelalters und der Neuzeit auf Basis gedruckter und ungedruckter Quellen selbständig zu bearbeiten
- Fähigkeit, Methoden und Arbeitstechniken der Geschichtswissenschaft in einem Spezialgebiet der österreichischen Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte anzuwenden
- Fähigkeit, eine formal korrekte, klar gegliederte, wissenschaftlich argumentierte, inhaltlich und methodisch vertretbare geschichtswissenschaftliche Arbeit mittleren Umfangs und eine Kurzzusammenfassung in englischer Sprache (abstract) zu verfassen
Examination topics
Der lange Behandlungszeitraum der LV lässt sich nur mit exemplarischen Fallstudien erschließen. Die Themen werden am Anfang der LV vergeben, damit in deren Verlauf die Gelegenheit zu intensiver, von den Peers und den LV-Leitern gleichermaßen begleiteter Quellenarbeit geboten werden kann.
In den ersten Einheiten steht die gemeinsame Lektüre von theoretischen und programmatischen Texten aus der neueren verwaltungsgeschichtlichen Forschung auf dem Programm. Die Teilnehmenden sollen dazu angeregt werden, deren Inhalte in die Konzeption ihrer Arbeiten einzubeziehen. Im Mittelteil des Seminars folgt die exemplarische Auseinandersetzung mit zentralen Primärquellen und weiterer Forschungsliteratur zu den einzelnen Themenblöcken (siehe "LV-Inhalt"); parallel dazu erfolgt die regelmäßige Diskussion der Arbeitsfortschritte. Am Schluss des Seminars werden die Ergebnisse präsentiert.
In den ersten Einheiten steht die gemeinsame Lektüre von theoretischen und programmatischen Texten aus der neueren verwaltungsgeschichtlichen Forschung auf dem Programm. Die Teilnehmenden sollen dazu angeregt werden, deren Inhalte in die Konzeption ihrer Arbeiten einzubeziehen. Im Mittelteil des Seminars folgt die exemplarische Auseinandersetzung mit zentralen Primärquellen und weiterer Forschungsliteratur zu den einzelnen Themenblöcken (siehe "LV-Inhalt"); parallel dazu erfolgt die regelmäßige Diskussion der Arbeitsfortschritte. Am Schluss des Seminars werden die Ergebnisse präsentiert.
Reading list
Die verpflichtend zu lesende Literatur wird den angemeldeten Teilnehmenden via Moodle zur Verfügung gestellt.
Association in the course directory
MA Geschichtsforschung: APG Geschichtsforschung 1; Seminar zur österreichischen Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte (6 ECTS) | MA Geschichte: APMG Mittelalter; Vertiefung Mittelalter II - Seminar (6 ECTS) / APMG Österreichische Geschichte; Vertiefung 1 - Seminar (6 ECTS) / APMG Geschichte der Neuzeit; Frühe Neuzeit - Seminar (6 ECTS) | LA: Vertiefung Seminare 1 oder 2 - Politikgeschichte(6 ECTS) | MA Geschichte NEU: Diese LV ist als LK Lektürekurs (5 ECTS) im Schwerpunkt Österreichische Geschichte anrechenbar |
Last modified: Mo 07.09.2020 15:30
Am Beginn der exemplarischen Aufarbeitung stehen die wegweisenden Reformen Maximilians I.; es folgen die Bemühungen um Zentralisierung der Verwaltung bzw. eine Stärkung der landesfürstlichen Machtstellung unter Ferdinand II. Eine wichtige Stellung nehmen die Reformen von Maria Theresia und Joseph II. ein. Eine Ausweitung des Bezugsrahmens hin zur Herrschaftsverwaltung erscheint aus zwei Gründen notwendig: Erstens ging die Organisation der Verwaltung großer und innovativer Herrschaften den entsprechenden Veränderungen im Bereich der Zentralverwaltung parallel und mitunter voraus; zweitens war die Erfahrung der Untertanen mit Obrigkeit an die lokalen Herrschaften und ihre Verwaltung gebunden.
Für die Zeit des 19. Jh. soll anhand der Reformen von Alexander Bach und Ernest von Koerber die Entstehung des modernen österreichischen Staates und seiner administrativen Strukturen verfolgt werden. Mit dem Blick auf das spannungsgeladene Nebeneinander von Länderverwaltung und Staatsverwaltung setzen sich zentrale Themen der Verfassungsgeschichte der Frühen Neuzeit in einem neuen Rahmen fort.