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070162 GK Basic Course Teaching Methodology in History (I) (2013W)
Gedächtnisorte der österreichischen Geschichte
Continuous assessment of course work
Labels
Individuelle Besprechungs-, Hospitations- und Unterrichtstermine nach Vereinbarung.
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 16.09.2013 09:00 to Su 29.09.2013 23:59
- Registration is open from Mo 07.10.2013 00:00 to We 09.10.2013 23:59
- Deregistration possible until Th 31.10.2013 23:59
Details
max. 30 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Saturday 05.10. 09:30 - 13:00 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Saturday 16.11. 09:30 - 19:30 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Saturday 07.12. 09:30 - 15:30 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Saturday 25.01. 09:30 - 13:00 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
kleinere Aufgaben über das Semester verteilt (wiss. & fachdidaktisches Konzept; Hospitationsbericht)
Vorstellung des wiss. & fachdidaktisches Konzepts
abschließende Arbeit (wiss. & fachdidaktischer Teil, Reflexion zu den Lernfortschritten in dieser LV)
Mitarbeit
Vorstellung des wiss. & fachdidaktisches Konzepts
abschließende Arbeit (wiss. & fachdidaktischer Teil, Reflexion zu den Lernfortschritten in dieser LV)
Mitarbeit
Minimum requirements and assessment criteria
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Studierenden zu befähigen, eigene didaktische Modelle für den Unterricht in der Sekundarstufe I und II (AHS und BHS) zu entwickeln.
Darüber hinaus zielt die Lehrveranstaltung auf eine weitere Übung des wissenschaftlichen Arbeitens ab. Die Studierenden durchlaufen in dieser einen kleinen Forschungsprozess.
Ziel ist schließlich eine eingehende Reflexion über die in der Lehrveranstaltung erlangten Kenntnisse und die gemachten Erfahrungen.
Darüber hinaus zielt die Lehrveranstaltung auf eine weitere Übung des wissenschaftlichen Arbeitens ab. Die Studierenden durchlaufen in dieser einen kleinen Forschungsprozess.
Ziel ist schließlich eine eingehende Reflexion über die in der Lehrveranstaltung erlangten Kenntnisse und die gemachten Erfahrungen.
Examination topics
Die Lehrveranstaltung basiert auf einem Blended-Learning-Konzept. Dabei werden die mit Hilfe der Lernplattform Moodle erarbeiteten Inhalte mit den Inhalten der Präsenzeinheiten verbunden.
Den Ausgangspunkt der Lehrveranstaltung bildet eine gemeinsame Erarbeitung des Themenfeldes "Gedächtnisorte in Wien", das in der Folge in Gruppen- und Einzelarbeit vertieft wird. Die erarbeiteten Konzepte und erste Erkenntnisse werden in Form von Kursreferaten präsentiert und in der Gesamtgruppe diskutiert.
Im Rahmen von mindestens zwei Hospitationsstunden (wobei die Studierenden aufgefordert sind, sich selbst eine Schule und eine Klasse auszusuchen) erhalten die Studierenden Gelegenheit, tiefere Einblicke in die Institution Schule zu gewinnen. Die im Rahmen dieser Hospitationen gemachten Erfahrungen werden über die Lernplattform kommuniziert und sind somit für die gesamte Gruppe zugänglich.
Auf der Basis der in den vorigen Einheiten präsentierten didaktischen Ansätze entwickeln die Studierenden in Gruppen Stundenbilder.
Den Ausgangspunkt der Lehrveranstaltung bildet eine gemeinsame Erarbeitung des Themenfeldes "Gedächtnisorte in Wien", das in der Folge in Gruppen- und Einzelarbeit vertieft wird. Die erarbeiteten Konzepte und erste Erkenntnisse werden in Form von Kursreferaten präsentiert und in der Gesamtgruppe diskutiert.
Im Rahmen von mindestens zwei Hospitationsstunden (wobei die Studierenden aufgefordert sind, sich selbst eine Schule und eine Klasse auszusuchen) erhalten die Studierenden Gelegenheit, tiefere Einblicke in die Institution Schule zu gewinnen. Die im Rahmen dieser Hospitationen gemachten Erfahrungen werden über die Lernplattform kommuniziert und sind somit für die gesamte Gruppe zugänglich.
Auf der Basis der in den vorigen Einheiten präsentierten didaktischen Ansätze entwickeln die Studierenden in Gruppen Stundenbilder.
Reading list
Assmann, Aleida: Das Gedächtnis der Orte, in: Borsdorf, Ulrich / Grütter, Heinrich Theodor (Hrsg.): Orte der Erinnerung. Denkmal, Gedenkstätte, Museum, Frankfurt am Main / New York 1999, Seite 59-77.
Borries, Bodo von: Historisch Denken Lernen – Welterschließung statt Epochenüberblick. Geschichte als Unterrichtsfach und Bildungsaufgabe (Studien zur Bildungsforschung 21), Opladen / Farmington Hills 2008.
Hellmuth, Thomas / Klepp, Cornelia: Politische Bildung. Geschichte – Modelle – Praxisbeispiele, Wien / Köln / Weimar 2010.
Le Rider, Jacques: An Stelle einer Einleitung: Anmerkungen zu Pierre Noras 'Lieux de mémoire', in: Csáky, Moritz/Stachel, Peter (Hrsg.): Speicher des Gedächtnisses. Bibliotheken, Museen, Archive, Teil 1: Absage an und Wiederherstellung von Vergangenheit. Kompensation von Geschichtsverlust, Wien 2000, Seite 15-21.
Nora, Pierre: Gedächtniskonjunktur, in: Transit Europäische Revue 22 (Das Gedächtnis des Jahrhunderts), Frankfurt am Main 2002, Seite 18-31.
Nora, Pierre: Zwischen Geschichte und Gedächtnis, Frankfurt am Main 1998.
Sauer, Michael: Geschichte unterrichten. Eine Einführung in die Didaktik und Methodik (Seelze-Velber 7) 2008.
Borries, Bodo von: Historisch Denken Lernen – Welterschließung statt Epochenüberblick. Geschichte als Unterrichtsfach und Bildungsaufgabe (Studien zur Bildungsforschung 21), Opladen / Farmington Hills 2008.
Hellmuth, Thomas / Klepp, Cornelia: Politische Bildung. Geschichte – Modelle – Praxisbeispiele, Wien / Köln / Weimar 2010.
Le Rider, Jacques: An Stelle einer Einleitung: Anmerkungen zu Pierre Noras 'Lieux de mémoire', in: Csáky, Moritz/Stachel, Peter (Hrsg.): Speicher des Gedächtnisses. Bibliotheken, Museen, Archive, Teil 1: Absage an und Wiederherstellung von Vergangenheit. Kompensation von Geschichtsverlust, Wien 2000, Seite 15-21.
Nora, Pierre: Gedächtniskonjunktur, in: Transit Europäische Revue 22 (Das Gedächtnis des Jahrhunderts), Frankfurt am Main 2002, Seite 18-31.
Nora, Pierre: Zwischen Geschichte und Gedächtnis, Frankfurt am Main 1998.
Sauer, Michael: Geschichte unterrichten. Eine Einführung in die Didaktik und Methodik (Seelze-Velber 7) 2008.
Association in the course directory
LA Geschichte: GK Fachdidaktik I (9 ECTS)
Last modified: Mo 07.09.2020 15:30
Im fachwissenschaftlichen Teil wird das Konzept der "Gedächtnisorte" zunächst allgemein vorgestellt, um im Anschluss die in Wien befindlichen Gedächtnisorte näher zu beleuchten. Dabei wird keine zeitliche Eingrenzung vorgenommen: Die Spanne reicht von Ausgrabungen aus dem römischen Wien bis zu den Gedächtnisorten der Republik. Die Studierenden sind in der Folge eingeladen, in der Gruppe je einen dieser Orte genauer zu beleuchten: Von der Literaturrecherche über die Formulierung von Fragestellungen und ein Konzept bis hin zur Verfassung einer schriftlichen Arbeit üben die Studierenden wissenschaftliches Arbeiten anhand eines konkreten Themas.
In der zweiten Phase der Lehrveranstaltung erfolgt eine Umsetzung der von den Studierenden erarbeiteten Inhalte für den Schulunterricht. Hilfestellungen zur Planung sowie eine Einführung in zentrale fachdidaktische Ansätze erfolgen in den Lehrveranstaltungseinheiten. Einen Schwerpunkt bildet die Vorstellung verschiedener aktueller Kompetenzmodelle der Geschichtsdidaktik und der Politischen Bildung.
Um einen zusätzlichen Einblick in die Institution Schule zu gewinnen, sind die Teilnehmer bzw. Teilnehmerinnen der Lehrveranstaltung verpflichtet, zwei Stunden an einer Schule nach Wahl (Fächer Geschichte, Politische Bildung oder Internationale Wirtschafts- und Kulturräume) zu hospitieren. Die Eindrücke fließen in die Diskussionen in den Präsenzeinheiten ebenso ein, wie in die Planung der Unterrichtsstunden.
Im Rahmen der Lehrveranstaltung entsteht, ausgehend von den verschiedenen Aufgabenstellungen, ein Portfolio, dessen wesentliches Element, neben den für den wissenschaftlichen und für den fachdidaktischen Teil der Lehrveranstaltung erarbeiteten Texten und Materialen, eine Gesamtreflexion darstellt.
Da die Lehrveranstaltung neben einem didaktischen Teil auch einen wissenschaftlichen umfasst, sind Grundkenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens unverzichtbar. Idealerweise wurde der Kurs "Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken" bereits vor dieser Lehrveranstaltung positiv abgeschlossen; darauf kann verzichtet werden, wenn Studierende etwa bereits über ein abgeschlossenes Studium verfügen oder die Kenntnisse auf anderen Wegen erlangt haben und dies nachweisen können.