070197 AR Methodological Workshop (2019S)
The empresses of the 17th century and their visual representation
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Fr 01.02.2019 09:00 to Mo 18.02.2019 12:00
- Registration is open from Fr 22.02.2019 09:00 to Th 28.02.2019 12:00
- Deregistration possible until Su 31.03.2019 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 04.03. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
- Monday 11.03. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
- Monday 18.03. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
- Monday 25.03. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
- Monday 01.04. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
- Monday 08.04. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
- Monday 29.04. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
- Monday 06.05. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
- Monday 13.05. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
- Monday 20.05. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
- Monday 27.05. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
- Monday 03.06. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
- Monday 17.06. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
- Monday 24.06. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
aktive Mitarbeit und Beteiligung an Diskussionen, kleinere Hausübungen und Vorbereitung der Lektüre (30%). Referat von 10 Minuten (35%) und dazu ein Abstract und eine schriftliche Arbeit im Umfang von 5 Seiten zu verfassen (35%)
Minimum requirements and assessment criteria
"Regelmäßige Teilnahme" schließt Pünktlichkeit mit ein. Fehlzeiten werden nur bei triftiger Begründung (z.B. Erkrankung) genehmigt. Aktive Mitarbeit umfasst mehr als physische Anwesenheit. Schriftliche Arbeiten sind zur Deadline pünktlich abzuliefern. Schriftliche Arbeiten müssen sachlich korrekt sein, den festgelegten Umfang aufweisen und hinsichtlich Rechtschreibung, Zeichensetzung, Syntax, Grammatik, Schreibstil und wissenschaftlichem Belegsystem einwandfrei sein.
Examination topics
Referat, Abstract zum Referat, Seminararbeit (Referatsthema), und die Beteiligung an der Diskussion, Zusatzaufgaben und Kenntnis des Inhalts der Pflichtlektüre.
Reading list
wird in der LV bekannt gegeben
Association in the course directory
MA Geschichte: Methodenworkshop zu Neuzeit, Österreichische Geschichte.MA HPS: M 1.2, M 1.3
Last modified: Mo 07.09.2020 15:30
Im Rahmen des Kurses soll die zeremonielle und herrschaftliche Position der Kaiserin in ihrer intermedialen Ausgestaltung und Rezeption in zeitgenössischen Bildquellen des neuzeitlichen Reiches untersucht werden. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf den Kaiserinnen des 17. Jahrhunderts. Erst in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts begann sich ein struktureller Wandel in der Repräsentation von fürstlicher Herrschaft und Kaisertum und deren medialer Vermittlung abzuzeichnen. Die Bedeutung von Druckmedien als Verbreitungsmedien höfischer Repräsentation nahm zu und somit das mediale Echo.
Der Blick wird somit im Rahmen des Kurses auf bildliche Darstellungen wie Medaillen, Kupferstiche und Gemälde, Skulpturen und Reliefs gerichtet. Durch eine systematische Erfassung und Analyse der bildlichen Darstellung (symbolische Kommunikation) wird die Grundlage geschaffen werden, am Ende die Rolle und den Stellenwert der Kaiserin innerhalb der Öffentlichkeit besser bewerten zu können. Thematisch werden Einzel-, Gruppen- wie auch Ereignisbildnisse zu Herrschaft, Hochzeit, Geburt und Tod behandelt.
Grundsätzlich gilt es stets dreierlei zu bedenken: die bildliche Darstellung als historische Quelle mit eigenem Quellenwert, deren intermediale Analyse und schließlich die Relevanz des Kunstwerks selber. Notwendig ist also eine interdisziplinäre Herangehensweise unter Verwendung geschichtswissenschaftlicher und kunsthistorischer Methoden, die es erlauben wird, einen Beitrag zur Verfahrens- und Symbolgeschichte des Reiches zu leisten.ZIELE:
Die TeilnehmerInnen werden im Zuge dieser Lehrveranstaltung folgendes üben:
1. Umgang mit und Auswertung von geschichtswissenschaftlichen Quellen, insbesondere Texten, Bildern und dinglichen Quellen
2. historische und kunsthistorische Methoden zur Bildanalyse anwenden, theoretische Grundlagen dieser Methoden kennenlernen
3. wissenschaftliches Recherchieren von Informationen und systematisches Bibliographieren
4. Formulierung einer geschichtswissenschaftlichen Fragestellung
5. mündliches Präsentieren von ForschungsergebnissenMETHODEN: Lektüre, Reflexion und Diskussion in Kleingruppen und im Plenum, Verfestigung des methodischen Wissens durch Transfer in forschungspraktische Anwendung anhand von Bildbeispielen