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070225 SE Österreichische Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit (2009W)
Stadt - Raum - Kloster am Beispiel von Wien
Continuous assessment of course work
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Diese Lehrveranstaltung ist auch für das DIPLOMSTUDIUM KUNSTGESCHICHTE (A315) als Seminar m., n. oder ö. K. (2St.) anrechenbar. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über das UNIVIS-ONLINE Anmeldesystem der GESCHICHTE.
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 21.09.2009 09:00 to Th 01.10.2009 23:59
- Deregistration possible until Sa 31.10.2009 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Thursday 22.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Thursday 05.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Thursday 26.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Thursday 17.12. 11:00 - 12:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Thursday 07.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Friday 29.01. 09:00 - 18:00 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Saturday 30.01. 09:00 - 18:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Die Beurteilung setzt sich aus regelmäßiger Teilnahme, Diskussion, kontinuierlicher Vorbereitung der Termine, Präsentation beim Block (+ 1-2 Seiten abstract) sowie einer schriftlichen Arbeit im Umfang von 15-20 Seiten Text zusammen. Erforderlich ist die Bereitschaft zur Arbeit im Team (2-3 Personen) sowie zur Auseinandersetzung mit lateinischen (Grundkenntnisse notwendig) und mittelhochdeutschen Texten (mit Übersetzung).
Minimum requirements and assessment criteria
In diesem Seminar soll anhand von unterschiedlichem Quellenmaterial disziplinenübergreifend und aus kulturwissenschaftlicher Perspektive der Frage nachgegangen werden, wie die Kommunikation zwischen ¿Kloster¿ und ¿Welt¿ funktionierte. Welche baulichen Konzepte sind im öffentlichen oder sakralen Raum zu erkennen? Welche Andachtsformen wurden praktiziert? Welche Medien (Texte, Bilder, Musik) halfen bei der Umsetzung und Anwendung? Wer konnte sie ¿lesen¿ und wer investierte in ihre Herstellung und Verwendung? Welche Gruppen nutzten die gemeinsamen Räume ¿Stadt¿ und ¿Kloster¿ und wie stellten sie sich in ihnen dar?
Examination topics
Das Seminar besteht aus mehreren regulären Terminen und einer Blockveranstaltung, bei der die während des Semesters erarbeiteten Themen präsentiert werden. Nach einer gemeinsamen Lektüre und Diskussion einiger Basistexte werden anhand ausgewählter Quellenbeispiele die Referatsrahmenthemen erarbeitet. Die Ausarbeitung der einzelnen Referatsthemen erfolgt bis zur Blockveranstaltung (Workshop mit Präsentation und Kommentar) im Jänner 2010.
Reading list
Ferdinand OPPL, Christoph SONNLECHNER, Wien im Mittelalter: Aspekte und Facetten (Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, B, Ausstellungskataloge 77).- Wien 2008; Ferdinand OPPL, Leben im mittelalterlichen Wien.- Wien: Böhlau 1998; Ferdinand OPPL (Hg.), Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien. Zeitgenossen berichten.- Wien: Böhlau 1995; Barbara SCHEDL, Klosterleben und Stadtkultur im mittelalterlichen Wien. Zur Architektur religiöser Frauenkommunitäten (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte 51).- Wien: Studienverlag 2009; Klaus SCHREINER, Soziale, visuelle und körperliche Dimensionen mittelalterlicher Frömmigkeit, in: Ders., (Hg.), Frömmigkeit im Mittelalter. Politisch-soziale Kontexte, visuelle Praxis, körperliche Ausdrucksformen.- München: Wilhelm Fink 2002, S. 9-38.
Association in the course directory
MA Geschichte, Modul Österreichische Geschichte, Vertiefung 1; MA Geschichte, Mittelalterliche Geschichte, Vertiefung 2; Diplomstudium: P2; Diplomstudium Kunstgeschichte (A315), als Seminar m., n. oder ö.K. (2St.); CS III
Last modified: Mo 07.09.2020 15:30
Damit existierten auf engstem Raum zwei scheinbar gegensätzliche Lebensformen ¿ die monastische und städtische ¿ nebeneinander.
Jedoch bekunden landesfürstliche, adelige und bürgerliche Stiftungen die große Beliebtheit der Konvente im Leben unterschiedlicher Menschen. Sie bezeugen ein gewaltiges Bauvolumen in Wien und lassen vielgestaltige Frömmigkeitsformen der Stadtkultur erkennen.