070311 VO Analysis and Interpretation of Material and Figurative Sources (2009S)
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Language: German
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- Thursday 19.03. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Thursday 26.03. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Thursday 02.04. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Thursday 23.04. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Thursday 30.04. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Thursday 07.05. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Thursday 14.05. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Thursday 28.05. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Thursday 04.06. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Thursday 18.06. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Thursday 25.06. 18:00 - 20:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
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Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Reading list
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M2; M5; LAGM5
Last modified: Mo 07.09.2020 15:31
Um einen roten Faden durch das Semesterprogramm zu legen, wird eine Schwerpunktsetzung auf Fragestellungen und Themenbereiche der Alltagsgeschichte und Alltagskultur vorgenommen. Probleme der Musealisierung von "Alltag" werden dabei ebenso behandelt wie bildliche und dingliche Quellen aus verschiedenen Alltagsbereichen (z.B. Mode, Körperkultur, Ernährung, Konsum, Familienleben, Hygiene, Wohnen) exemplarisch analysiert werden, wobei auch Unterschiede zu bildlichen und dinglichen Quellen aus anderen Bereichen herausgearbeitet werden. Es sollen dabei sowohl medien- als auch themenspezifische Cluster gebildet, also etwa das Thema Wohnen anhand verschiedener Quellentypen bzw. unterschiedliche Themen anhand eines bestimmten Quellentypus fokussiert werden. Neben "professionellen" Formen der Musealisierung werden am Beispiel des Familiengedächtnisses auch "laienhafte" Formen der Historisierung und Musealisierung privaten Lebens (welche sich etwa im Herstellen und Bewahren von Familienfotos, Erinnerungsgegenständen etc. manifestieren) thematisiert und auf deren Quellenwert für die Geschichtswissenschaften hin untersucht.
Als Möglichkeit, die in der LV vermittelten Kenntnisse praktisch umzusetzen, ist vorgesehen, dass ein Teil der Prüfungsleistung durch die Vorlage einer Ausstellungsanalyse oder einer Objektinventarisierung nach in Museen üblichen Kriterien erfüllt werden kann (jeweils in schriftlicher Form).