Universität Wien

080012 UE Gender-sensitive and Postcolonial Art Education (2019W)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 24 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 06.11. 14:00 - 16:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Wednesday 13.11. 14:00 - 16:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Wednesday 20.11. 14:00 - 16:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Wednesday 27.11. 14:00 - 16:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Wednesday 04.12. 14:00 - 16:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Wednesday 11.12. 14:00 - 16:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Wednesday 08.01. 14:00 - 16:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Wednesday 15.01. 14:00 - 16:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Wednesday 22.01. 14:00 - 16:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
  • Wednesday 29.01. 14:00 - 16:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25

Information

Aims, contents and method of the course

In der Übung werden Studierende angeleitet, ausgehend von der Kunstgeschichte, hier vor allem der geschlechtertheoretisch und postkolonial perspektivierten Kunstgeschichte, eigene Vermittlungsmodelle und -projekte zu entwerfen, die im Kontext von Kunstinstitutionen durchgeführt werden könnten. Dazu werden zunächst einführende und überblickshafte Texte zu einer geschlechtertheoretischen und postkolonialen Kunstgeschichte diskutiert. In einem zweiten Schritt werden wir uns mit neueren Ansätzen einer kritischen Kunstvermittlung und ausgewählten Beispielen aus dieser auseinandersetzen. Im Anschluss daran sollen – auf Basis eigener Interessensgebiete der Studierenden – selbstständig Projekte konzipiert und mit den Kommiliton*innen ausprobiert werden. Dabei kommen vor allem zwei Formen der Vermittlungsarbeit in Frage: Zum einen sollen Projekte entwickelt werden, die künstlerische Arbeiten und kuratorische Inszenierungen dafür nutzen, über Inhalte und Sichtweisen der Geschlechterforschung sowie der postkolonialen Theorie mit den Teilnehmenden in einen Austausch zu kommen. Eine zweite Form der Vermittlung kann darin bestehen, sich Projekte für ‚spezielle Interessensgruppen’ auszudenken. Ziel dieser zweiten Form ist – im Sinne einer kritischen Kunstvermittlung – nicht einfach, weitere Besucher*innengruppen für die Institutionen zu erschließen, sondern auch ‚andere’, d.h. nicht dominante (z.B. migrantische) Wissensformen und Erfahrungen in die Institutionen einzubringen. Die Institutionen werden darüber nicht einfach erweitert, sondern selbst befragt und als Ort genutzt, um unterschiedliche Bevölkerungsgruppen und deren Wissensformen sichtbar zu machen. Ziel der Übung ist nicht einfach nur ‚neuere’ Formen der Vermittlung auszuprobieren, sondern diese auch argumentativ mit den jeweiligen Inhalten der Vermittlungssituation zusammen zubringen.

Assessment and permitted materials

Verschiedene Arten der Präsentation (z.B. Kurzreferate)

Minimum requirements and assessment criteria

Erwartet wird eine regelmäßige und aktive Teilnahme (maximal einmal Fehlen) sowie die Bereitschaft zu Gruppenarbeit, in dieser soll ein Projekt entworfen werden, beurteilt wird die Präsentation des Projektentwurfs.

Examination topics

Reading list

Eine Literaturliste wird auf Moodle bereitgestellt.

Association in the course directory

Last modified: Mo 07.09.2020 15:20