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080017 UE B320 UE Historical methods (2019S)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Fr 01.02.2019 08:00 to We 20.02.2019 23:59
- Deregistration possible until Mo 11.03.2019 12:00
Details
max. 29 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 06.03. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Wednesday 13.03. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Wednesday 20.03. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Wednesday 27.03. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Wednesday 03.04. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Wednesday 10.04. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Wednesday 08.05. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Wednesday 15.05. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Wednesday 22.05. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Wednesday 29.05. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Wednesday 05.06. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Wednesday 12.06. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Wednesday 19.06. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Wednesday 26.06. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Information
Aims, contents and method of the course
Die Lehrveranstaltung soll eine Einführung in die methodisch-praktischen und theoretischen Grundlagen historischen Arbeitens im Bereich der Europäischen Ethnologie geben. Dabei handelt es sich vor allem um den Umgang mit Quellen und das Formulieren wissenschaftlicher Fragestellungen. Es erfolgt außerdem eine Einführung in das Archivwesen samt Exkursion, ergänzt durch Anfänger-Übungen zu Urkundenlehre und Kurrentschrift. Die Lehrveranstaltung baut zum einen auf den basalen Arbeitstechniken und zum anderen auf den theoretischen Modellen bzw. sozial- und kulturwissenschaftlichen Methoden auf. Im ersten Schritt werden die Studierenden mit den diversen Hilfs- bzw. Grundwissenschaften vertraut gemacht. Darüber hinaus erfolgt ein Überblick über die Geschichte der europäischen Historiographie. Es wird z. B. erörtert, was alles Quelle sein kann und wie man mit potentiellen Quellen umgeht. Zentral ist zudem die Vermittlung unterschiedlicher theoretischer Perspektiven historischen Arbeitens (u.a. Annales-Schule, strukturgeschichtliche Ansätze), die die Interpretation einer Quelle unterstützen.Ziele: Den Studierenden wird Basiswissen in allen Teilbereichen geschichtswissenschaftlichen Arbeitens vermittelt; insbesondere in Bezug auf die handwerklichen Techniken und das theoretische Fundament. Anhand von gemeinsam zu entwickelnden Forschungsthemen sollen die Studierenden an die Praxis selbständigen wissenschaftlichen Arbeitens herangeführt werden. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer einen Überblick über das Theoriegebäude der Geschichtswissenschaft.Methoden: Vortrag und Diskussion sowie Besuche in Bibliotheken und Archiven bzw. Recherche in den dazugehörenden Datenbanken, kritisches Lesen und Bearbeiten von Texten. Dazu Übungen in Bezug auf Primärquellen, Zitieren und Belegen von Literatur und gedruckten Quellen.
Assessment and permitted materials
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung (max. 2x Fehlen erlaubt)
Neben der regelmäßigen Teilnahme wird eine Beteiligung an der Diskussion vorausgesetzt. Kleinere Referate (inklusive vorbereitetes Handout) und Präsentationen sollen die Diskussion zu den Gebieten anregen und fördern. Die Ausarbeitung und eventuell auch die Verschriftlichung der Aufgaben sind für eine erfolgreiche Teilnahme erforderlich. Am Ende des Semesters findet eine schriftliche Abschlussklausur statt, für die die StudentInnen ihre Unterlagen (open book) verwenden können, nicht erlaubt sind hingegen elektronische Hilfsmittel.
Die Punkte werden wie folgt vergeben:
30 Punkte für die schriftliche Abschlussklausur
25 Punkte für die Mitarbeit
30 Punkte für zwei Kurzreferate
15 Punkte für schriftliche Übungen und Hausaufgaben
Neben der regelmäßigen Teilnahme wird eine Beteiligung an der Diskussion vorausgesetzt. Kleinere Referate (inklusive vorbereitetes Handout) und Präsentationen sollen die Diskussion zu den Gebieten anregen und fördern. Die Ausarbeitung und eventuell auch die Verschriftlichung der Aufgaben sind für eine erfolgreiche Teilnahme erforderlich. Am Ende des Semesters findet eine schriftliche Abschlussklausur statt, für die die StudentInnen ihre Unterlagen (open book) verwenden können, nicht erlaubt sind hingegen elektronische Hilfsmittel.
Die Punkte werden wie folgt vergeben:
30 Punkte für die schriftliche Abschlussklausur
25 Punkte für die Mitarbeit
30 Punkte für zwei Kurzreferate
15 Punkte für schriftliche Übungen und Hausaufgaben
Minimum requirements and assessment criteria
Für den erfolgreichen Abschluss der Lehrveranstaltung sind mindestens 50 von 100 möglichen Punkten zu erreichen.Notenskala:
>= 87,5 sehr gut (1),
>= 75 gut (2),
>= 62,5 befriedigend (3),
>= 50 genügend (4),
< 50 nicht genügend (5)
>= 87,5 sehr gut (1),
>= 75 gut (2),
>= 62,5 befriedigend (3),
>= 50 genügend (4),
< 50 nicht genügend (5)
Examination topics
Neben der regelmäßigen Teilnahme wird eine Beteiligung an der Diskussion vorausgesetzt. Kleinere Referate (inklusive vorbereitetes Handout) und Präsentationen sollen die Diskussion zu den Gebieten anregen und fördern. Die Ausarbeitung und eventuell auch die Verschriftlichung der Aufgaben sind für eine erfolgreiche Teilnahme erforderlich. Am Ende des Semesters findet eine schriftliche Abschlussklausur statt, für die die StudentInnen ihre Unterlagen (open book) verwenden können, nicht erlaubt sind hingegen elektronische Hilfsmittel.
Reading list
Friedrich BECK / Eckart HENNING (Hg.): Die archivalischen Quellen. Mit einer Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften. Köln Weimar Wien 2004, vierte Auflage.
Marc BLOCH: Aus der Werkstatt des Historikers. Zur Theorie und Praxis der Geschichtswissenschaft. Frankfurt am Main New York 2000.
Martin BURKHARDT: Arbeiten im Archiv. Praktischer Leitfaden für Historiker und andere Nutzer. Paderborn München Wien Zürich 2006.
Ute Daniel: Kompendium Kulturgeschichte. Theorie, Praxis, Schlüsselworte. Frankfurt am Main 2001.
Hans Jürgen GOERTZ (Hg.): Geschichte. Ein Grundkurs. Reinbeck bei Hamburg 1998.
Silke Göttsch / Albrecht Lehmann (Hg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. Berlin 2007, zweite Auflage.
Peter HABER / Martin GASTEINER (Hg.): Digitale Arbeitstechniken für Geistes- und Kulturwissenschaften. Wien 2010.
Rupert HACKER: Bibliothekarisches Grundwissen. München 2008, achte Auflage.
Sabine Hess / Johannes Moser / Maria Schwertl (Hg.): Europäisch-ethnologisches Forschen. Neue Methoden und Konzepte. Berlin 2013.
Stefan JORDAN: Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft. Paderborn Wien 2013, zweite Auflage.
Brigitte MERTA: Vom Nutzen des Edierens. Wien 2005.
Max WEBER: Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre. Tübingen 1985.
Hans Ulrich WEHLER: Geschichte als historische Sozialwissenschaft. Frankfurt am Main 1973.
Jens Wietschorke: Historische Ethnographie, in: Zeitschrift für Volkskunde 106/2010, 197-224.
Jens Wietschorke: Historische Kulturanalyse, in: Christine Bischoff, Karoline Oehme-Jüngling und Walter Leimgruber (Hg.): Methoden der Kulturanthropologie. Stuttgart 2014. 160-176.
Marc BLOCH: Aus der Werkstatt des Historikers. Zur Theorie und Praxis der Geschichtswissenschaft. Frankfurt am Main New York 2000.
Martin BURKHARDT: Arbeiten im Archiv. Praktischer Leitfaden für Historiker und andere Nutzer. Paderborn München Wien Zürich 2006.
Ute Daniel: Kompendium Kulturgeschichte. Theorie, Praxis, Schlüsselworte. Frankfurt am Main 2001.
Hans Jürgen GOERTZ (Hg.): Geschichte. Ein Grundkurs. Reinbeck bei Hamburg 1998.
Silke Göttsch / Albrecht Lehmann (Hg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. Berlin 2007, zweite Auflage.
Peter HABER / Martin GASTEINER (Hg.): Digitale Arbeitstechniken für Geistes- und Kulturwissenschaften. Wien 2010.
Rupert HACKER: Bibliothekarisches Grundwissen. München 2008, achte Auflage.
Sabine Hess / Johannes Moser / Maria Schwertl (Hg.): Europäisch-ethnologisches Forschen. Neue Methoden und Konzepte. Berlin 2013.
Stefan JORDAN: Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft. Paderborn Wien 2013, zweite Auflage.
Brigitte MERTA: Vom Nutzen des Edierens. Wien 2005.
Max WEBER: Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre. Tübingen 1985.
Hans Ulrich WEHLER: Geschichte als historische Sozialwissenschaft. Frankfurt am Main 1973.
Jens Wietschorke: Historische Ethnographie, in: Zeitschrift für Volkskunde 106/2010, 197-224.
Jens Wietschorke: Historische Kulturanalyse, in: Christine Bischoff, Karoline Oehme-Jüngling und Walter Leimgruber (Hg.): Methoden der Kulturanthropologie. Stuttgart 2014. 160-176.
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Last modified: Mo 07.09.2020 15:31