Universität Wien
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080032 PS Case Study: Pictorial Light and Light Effects from Giotto to Leonardo da Vinci (2018S)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 07.03. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 14.03. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 21.03. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 11.04. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 18.04. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 25.04. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 02.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 09.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 16.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 23.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 30.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 06.06. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 13.06. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 20.06. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Wednesday 27.06. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20

Information

Aims, contents and method of the course

Zu Beginn der frühen Neuzeit vollzieht sich ein Wandel in der Bildauffassung, der an vielen Einzelphänomenen greifbar ist. Eine dieser Erscheinungen ist die Einführung einer bildeffektiven Beleuchtung und ihrer Folgeeffekte.
Gegenüber den Gattungen der Architektur oder Plastik steht es dem Maler frei, auf eine Lichtquelle zu verzichten oder eine solche zu integrieren. Ebenso bestimmt er über deren Sichtbarkeit, Art, Ausrichtung, Intensität sowie deren Auswirkungen. Es handelt sich somit stets um eine intentionale Handlung. Dies erlaubt es dem Künstler, den Bildgegenstand der Natur anzugleichen (mimesis), zu variieren oder durch bewusste Inkonsistenzen auf inhaltliche oder mediale Besonderheiten aufmerksam zu machen.
Während die Forschung seit jeher erkannte, dass Bildraum und Bildlicht eine annähernd parallele Entwicklung vollzogen und sich gegenseitig zu bedingen scheinen, sind Untersuchungen, die sich explizit mit dem Thema Licht auseinandersetzen, deutlich unterrepräsentiert. Dies betrifft vor allem den mit „von Giotto bis Leonardo da Vinci“ grob umschriebenen Zeitabschnitt von ca. 1300 bis 1500.

Ziel der Fallstudie ist es, den Teilnehmer*innen einen Überblick über die verschiedenen Erscheinungen des Bildlichts zu bieten, sie für die Werkbeschreibung zu sensibilisieren und eine Kontextualisierung bzw. ein Nachvollziehen der Entwicklungslinien zu ermöglichen. Darüber hinaus werden kleinere Übungen zur Lesekompetenz und die daran anschließende, kritische Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur die Entwicklung einer individuellen Fragestellung unterstützen, welche – neben dem Schwerpunkt „Bildlicht“ – im Mittelpunkt der mündlichen Präsentation(en) sowie der schriftlichen Arbeit steht.

Assessment and permitted materials

• Verpflichtende Anwesenheit in der ersten Einheit (ein unentschuldigtes Fernbleiben
hat die Abmeldung zur Folge)
• Anwesenheitspflicht (nach dem zweiten unentschuldigten Fehlen muss ein Attest
vorgelegt werden)
• Vor- und Nachbereitung der Einheiten
• Regelmäßige und aktive(!) Teilnahme am Seminar
• Kurzpräsentation des Projekts mit einer aus der wissenschaftlichen Literatur
abgeleiteten Forschungsfrage (max. 3 min)
• Präsentation des gewählten Themas (inkl. PowerPoint-Präsentation, ca. 25–30 min)
• Das Wahrnehmen eines Sprechstundentermins vor Abgabe der schriftlichen Arbeit
ist verpflichtend
• Schriftliche (Pro-)Seminararbeit nach wissenschaftlichen Standards (10 – max. 15
Seiten, zzgl. Deckblatt, Bibliographie, Abbildungsnachweis etc.)

Minimum requirements and assessment criteria

55% schriftliche Arbeit, 30% Referat, 15% Mitarbeit/Diskussionsbeiträge/Übungen. Alle Teilleistungen müssen positiv sein, um die LV positiv absolvieren zu können.

Examination topics

Reading list

Kürzere Texte werden über Moodle zur Verfügung gestellt. Ebenso wird ein Handapparat eingerichtet werden.

Association in the course directory

Last modified: Mo 07.09.2020 15:31