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080069 VO+UE B520 The Structural Transformation of the Public Sphere - in the Late Eighteenth Century in Vienna (2014S)
Continuous assessment of course work
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Bitte beachten Sie, dass sich die Lehrveranstaltung aus folgenden Terminen zusammensetzt und erst mit 11.03. beginnt:
Ablauf der LV:
Di. 11.03.14, 18.00-19.30 Uhr Panorama: Wien im 18. Jahrhundert
Di. 18.03.14, 18.00-19.30 Uhr Fortführung der Einführung, Erläuterungen zur Struktur und Verteilung der Aufgaben für Block 1
Fr. 04.04.14, 16.00-20.00 Uhr 1. Block: Aufbau eines Referenzrahmens entlang von grundlegenden Theoriemodellen (vgl. Liste auf Moodle) mit Kurzreferaten der Lehrveranstaltungsteilnehmer/innen zu den jeweiligen Werken (mit 1 Seite Kurzrezension)
Mo. 05.05.14, 16.00-20.00 Uhr 2. Block: Vorstellung möglicher Quellenbereiche und Einführung in Quellenkritik und Ansätze historischer Diskursanalyse und historischer Ethnographie
Di. 13.05.14, 18.00-19.30 Uhr Sprechstunde zu Frage der Quellenarbeit
Di. 27.05.14 18.00-19.30 Uhr Sprechstunde zu Frage der Quellenarbeit
Di. 24.06.14, 10.00-18.00 Uhr 3. Block: Präsentationen der Lehrveranstaltungsteilnehmer/innen der Zwischenergebnisse der Quellenarbeit und Diskussion daraus sich ergebender theoretischer Überlegungen (dieser Block findet nicht am Institut für Europäische Ethnologie, sondern in den Räumen der sog. Sophienalpe 113, 14. Bezirk, Endstation Linie 43 und dann mit Postbus statt).
Ablauf der LV:
Di. 11.03.14, 18.00-19.30 Uhr Panorama: Wien im 18. Jahrhundert
Di. 18.03.14, 18.00-19.30 Uhr Fortführung der Einführung, Erläuterungen zur Struktur und Verteilung der Aufgaben für Block 1
Fr. 04.04.14, 16.00-20.00 Uhr 1. Block: Aufbau eines Referenzrahmens entlang von grundlegenden Theoriemodellen (vgl. Liste auf Moodle) mit Kurzreferaten der Lehrveranstaltungsteilnehmer/innen zu den jeweiligen Werken (mit 1 Seite Kurzrezension)
Mo. 05.05.14, 16.00-20.00 Uhr 2. Block: Vorstellung möglicher Quellenbereiche und Einführung in Quellenkritik und Ansätze historischer Diskursanalyse und historischer Ethnographie
Di. 13.05.14, 18.00-19.30 Uhr Sprechstunde zu Frage der Quellenarbeit
Di. 27.05.14 18.00-19.30 Uhr Sprechstunde zu Frage der Quellenarbeit
Di. 24.06.14, 10.00-18.00 Uhr 3. Block: Präsentationen der Lehrveranstaltungsteilnehmer/innen der Zwischenergebnisse der Quellenarbeit und Diskussion daraus sich ergebender theoretischer Überlegungen (dieser Block findet nicht am Institut für Europäische Ethnologie, sondern in den Räumen der sog. Sophienalpe 113, 14. Bezirk, Endstation Linie 43 und dann mit Postbus statt).
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Sa 01.02.2014 07:00 to Tu 25.02.2014 00:00
- Deregistration possible until Mo 10.03.2014 09:00
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 04.03. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Tuesday 11.03. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Tuesday 18.03. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Tuesday 25.03. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Tuesday 01.04. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Tuesday 08.04. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Tuesday 29.04. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Tuesday 06.05. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Tuesday 13.05. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Tuesday 20.05. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Tuesday 27.05. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Tuesday 03.06. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Tuesday 17.06. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Tuesday 24.06. 18:00 - 19:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Voraussetzung für Zeugniserwerb: regelmäßige Teilnahme, Erarbeitung einer Kurzrezension (vgl. 1. Block), mündliche Präsentation (vgl. Zwischenbericht 3. Block) und Abschlusstext auf Basis von Quellenanalysen und Theoriediskussion (max. 10 Seiten).
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Auf diese erste Wiener Moderne, in der sich Öffentlichkeiten und Diskurse nicht zuletzt auch räumlich transformieren und die für das städtische Leben bis in das lange 19. Jahrhundert, aber auch bis in die Gegenwart von Einfluß sind, konzentriert sich die Lehrveranstaltung. Über die Analyse zeitgenössischer Medien und Kulturtechniken – von Reise- und Stadtbeschreibungen, über Zeitungen, Broschüren und Bilderserien bis hin zu Briefen – gilt es, klassische Theoriemodelle zur Formierung bürgerlicher Öffentlichkeiten und politischen Räsonnements (wie etwa von Jürgen Habermas) am Beispiel Wiens zu diskutieren und gegebenenfalls zu modifizieren.
Reading list
Zur Vorbereitung:
Herbert Lachmayer (Hg.): Experiment Aufklärung im Wien des ausgehenden 18. Jahrhunderts ; (= Katalogbuch zur Ausstellung des Da Ponte Instituts ; diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung ... Albertina, Wien: 17. März bis 20. September 2006. Wien 2006.
Silvia Mattl-Wurm: Wien vom Barock bis zur Aufklärung. Wien 1999.
Wolfgang Schmale: Das 18. Jahrhundert. Wien 2012.
Herbert Lachmayer (Hg.): Experiment Aufklärung im Wien des ausgehenden 18. Jahrhunderts ; (= Katalogbuch zur Ausstellung des Da Ponte Instituts ; diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung ... Albertina, Wien: 17. März bis 20. September 2006. Wien 2006.
Silvia Mattl-Wurm: Wien vom Barock bis zur Aufklärung. Wien 1999.
Wolfgang Schmale: Das 18. Jahrhundert. Wien 2012.
Association in the course directory
230, 550, EC210 Aufbau
Last modified: Mo 07.09.2020 15:31
Eine erste Wiener Moderne? Strukturwandel der Öffentlichkeit im Wien des 18. Jahrhunderts
Was von wem als öffentlich, privat oder sogar als intim wahrgenommen, erfahren und praktiziert, erinnert und räsonniert wird, ist nur relational, in historischen und sozialen, aber auch räumlichen Konstellationen zu bestimmen. Das gilt gerade auch für das 18. Jahrhundert in Wien. Denn hier bilden sich in den spezifischen Konstellationen einer noch deutlich durch die höfische Gesellschaft geprägten Stadtgesellschaft, in der aber ambitionierte bürgerlichen Gruppen an Macht und Bedeutung gewinnen, neue Öffentlichkeiten. Kulturtechniken wie das Lesen, Schreiben, Diskutieren in geselliger Runde und deren Räume, etwa Kaffeehäuser, Gasthäuser, Salons, Theater, Musikgesellschaften, aber auch Buchhandlungen wirken zusammen in diesen Transformationen der Sozialsphären und Gesellschaftsformen der Stadt.