Universität Wien

080092 VO+UE Culture-History-Habitat:Dissolving Boundaries, Delimitations and the Proliferation of Regions (2012S)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 07.03. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 14.03. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 21.03. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 28.03. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 18.04. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 25.04. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 02.05. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 09.05. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 16.05. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 23.05. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 30.05. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 06.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 13.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 20.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Wednesday 27.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse

Information

Aims, contents and method of the course

Räume, wie sog. Grenzräume aber auch der Donauraum leiten sich als historisch gewachsen her. Gestützt werden solche Vorstellungen von wissenschaftlichen Institutionen wie dem Institut für den Donauraum oder Einrichtungen und Publikationen zur Grenzlandforschung. Als historisch ausgewiesenen Raume, aber auch neue Regionen, bestimmen politisch-kulturelle Diskurse wie sie sich etwa in Landesausstellungen manifestieren und popularisiert werden.
Die Förderpolitik der Europäischen Union (u.a. durch ihre Bedingung nach Kooperationen über nationale Grenzen hinweg) forciert Projekte, die neue Räume schneiden und diese als Kulturräume konstituieren wollen. Regionen werden neu beschrieben und überschrieben.
Ein neues Raummanagement, das nicht selten mit dem Begriff des Alleinstellungsmerkmals operiert, versucht Räume kulturell (etwa kulinarisch) zu kodieren und nutzt dabei u.a. historische Ressourcen (Pielachtal als Dirndltal). Es geht also um Merkmale, Bedingungen, Akteure und materialisierte Praxen historischer wie gegenwärtiger Raumdiskurse.

Assessment and permitted materials

Der Leistungsnachweis kann durch die Entwicklung, Durchführung und Präsentation eines eigenen kleinen Forschungsprojekts zum Thema erlangt werden. Selbstverständlich werden regelmäßige Teilnahme und die aktive Beteiligung an den Diskussionen erwartet

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Reading list

Literatur:
Friedemann Schmoll: Die Vermessung der Kultur. Der "Atlas der deutschen Volkskunde" und die Deutsche Forschungsgemeinschaft 1928 1980. Stuttgart 2009
Johanna Rolshoven: Von der Kulturraumforschung zur Raumkulturfoschung. Theoretische Herausforderungen an eine Kultur- und Sozialwissenschaft des Alltags. In: Zeitschrift für Volkskunde 2003, S. 189-213
Konrad Köstlin:Ethno-Wissenschaften: Die Verfremdung der Eigenheiten. In: Beate Binder, Wolfgang Kaschuba, Peter Niedermüller (Hg.): Inszenierungen des Nationalen. Geschichte, Kultur und Politik der Identitäten am Ende des 20.Jahrhunderts. Köln/ Weinar/ Wien 2001, S. 43-63

Association in the course directory

510, 550,

Last modified: Mo 07.09.2020 15:31