Universität Wien
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090077 UE Latin Grammar III (2022W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 9 - Altertumswissenschaften
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Die Endklausur wird am Donnerstag, dem 2. 2., um 9:45 im HS 21 stattfinden.

Die Nachklausur wird am Donnerstag, dem 23. 2., um 9:45 im HS 21 stattfinden.

  • Thursday 06.10. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Thursday 13.10. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Thursday 20.10. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Thursday 27.10. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Thursday 03.11. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Thursday 10.11. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Thursday 17.11. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Thursday 24.11. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Thursday 01.12. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Thursday 15.12. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Thursday 12.01. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Thursday 19.01. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Thursday 26.01. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3

Information

Aims, contents and method of the course

In dieser Übung soll die aktive Beherrschung der lateinischen Sprache weiter ausgebaut werden. Dazu werden deutsche Sätze und Texte gemeinsam und zuhause ins Lateinische übersetzt. Parallel sollen die Kapitel über die zweite Britannienexpedition und die Niederlagen des Sabinus und Cotta in Caesars Bellum Gallicum (5,1-37) selbstständig durchgearbeitet und die darin vorkommenden Vokabeln und Phrasen gelernt werden, da sie die inhaltliche und sprachliche Grundlage für die Hausübungen und die Klausuren liefern.

Schwerpunktmäßig behandelt werden neben der Wiederholung und Festigung wesentlicher Inhalte der früheren Kurse (s. unten Mindestanforderungen) folgende Themen (RH = Rubenbauer / Hofmann):

• Relativsätze komplexerer Art, relativer Anschluss und relative Verschränkung (RH §§ 242-245)
• Komparativsätze (RH §§ 246-248)
• quod-Sätze (RH §§ 249-250)
• Details zur consecutio temporum in konjunktivischen Nebensätzen (RH §§ 229-230)
• Konzessivsätze (RH § 263)
• Reale, potentiale und irreale Konditionalperioden in der Abhängigkeit (RH § 260), irreale Indikative in Konditionalperioden und der Abhängigkeit
• Oratio obliqua (RH § 264)

Assessment and permitted materials

Zur Mitarbeit zählen die pünktliche und vollständige Erledigung der Hausübungen sowie die mündliche Beteiligung. Hinzu kommen eine Zwischenklausur (1. 12.) und eine Abschlussklausur (Donnerstag, 2. 2., 9:45). Im Fall einer negativen Beurteilung der Abschlussklausur oder eines Versäumens derselben besteht darüber hinaus die Möglichkeit, an der Nachklausur teilzunehmen (Ende der vorlesungsfreien Zeit).
Bei den Klausuren sind grundsätzlich keine weiteren Hilfsmittel erlaubt.
Die Klausuren werden mit einer Negativkorrektur bewertet (ab 13 schweren Fehlern negativ). Es zählen schwere Fehler, d. h. Fehler oder Auslassungen, die den Regeln des klassischen Lateins nicht entsprechen. Bonuspunkte o. dgl. sind grundsätzlich nicht vorgesehen.

Minimum requirements and assessment criteria

Die Mindestanforderung besteht in einem Abschluss der Grammatik II, da eine ausreichend gute lateinische Sprachbeherrschung notwendig ist: Achtung! Ohne diesen positiven Abschluss dürfen Sie nicht teilnehmen

Eine andere Mindestanforderung ist die Teilnahme am Kurs. Es herrscht grundsätzlich Anwesenheitspflicht, wenn die LV im Präsenzbetrieb stattfindet. Sollte die LV aufgrund der Infektionszahlen teilweise digital abgehalten werden müssen, ist auch die digitale synchrone Teilnahme (mit Kamera und Ton) für alle verpflichtend. Mehr als zwei Abwesenheiten sind in jedem Fall unzulässig. Weitere Abwesenheiten werden ausschließlich aufgrund von Krankheit, und zwar bei Vorlage eines Absonderungsbescheids oder eines ärztlichen Attests entschuldigt.

Inhaltlich vorausgesetzt werden neben der Beherrschung der Formenlehre und eines aktiven Grundwortschatzes die den vorangehenden drei Kursen (Grundlagen der Grammatik, Grammatik I und II) zugrundeliegenden Inhalte, als da sind:

• Grundlagen der Grammatik: Nomen, Pronomina, Verben etc. (RH §§ 1-104), Kongruenz (RH §§ 105-108), Gebrauch der Pronomina (RH §§ 191-204)
• Grammatik I: Infinitiv, AcI, NcI (RH §§ 163-173); Partizipialkonstruktionen (RH §§ 177-181); Syntax: einfacher Satz – Tempora, Modi etc., Satzgefüge – consecutio temporum, indirekte Fragesätze, Finalsätze, Konsekutivsätze, quin-Sätze, indikativische Relativsätze (RH §§ 205-241); Kausalsätze (RH §§ 249-252); cum-Sätze (RH §§ 253-254); indikativische Konditional-Sätze (RH § 259)
• Grammatik II: Satzergänzung durch Attribut und Apposition (RH §§109-111); Kasuslehre (RH §§ 112-161); Gerundium / Gerundivum (RH §§ 174-176); Temporalsätze (RH §§ 255-258); Kalender (RH § 276).

Die Note setzt sich aus den oben erwähnten Leistungen im folgenden Verhältnis zusammen: Hausübungen (und aktive Teilnahme): 10 %, Zwischenklausur: 40 %, Schlussklausur: 50 %.

Die Schlussklausur muss für ein Bestehen des Kurses positiv absolviert werden. Jene, die unter diesen Bedingungen bei Semesterschluss negativ zu beurteilen wären, dürfen an einer Nachklausur teilnehmen, die in der Berechnung der Gesamtnote die Schlussklausur ersetzt.

Examination topics

Obengenannte Inhalte der Grammatik, Vokabeln und Phrasen des Vorbereitungstextes, Grundwortschatz und Stammenformen des RH (§§ 80-104).

Reading list

1) Wichtige Hilfsmittel
• H. Rubenbauer / J.B. Hofmann. Lateinische Grammatik. München / Bamberg 1995.
• H. Menge. Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Völlig neu bearbeitet von Th. Burkard u. M. Schauer. Darmstadt 2012 (online verfügbar unter https://ubdata.univie.ac.at/AC16085589)
• Vorbereitungstext: Caesar, Bellum Gallicum (wird zur Verfügung gestellt) auf der Grundlage von C. Iulii Caesaris Commentarii rerum gestarum : 1 : Bellum Gallicum. ed. Otto Seel. Lipsiae 1977.
• Langenscheidt Grund- und Aufbauwortschatz Latein, München 2015.

2) Weitere Hilfsmittel
• G. Bloch, Lernvokabular zu Caesars Bellum Gallicum. Stuttgart 2006.
• K. E. Georges. Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch http://www.zeno.org/georges-1913
• K.E. Georges. Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch.
http://www.zeno.org/Georges-1910
• R. Kühner. Ausführliche Grammatik der lateinischen Sprache. Teil II: Satzlehre. Neu bearbeitet von C. Stegmann. 2 Bde. Hannover 1914, Darmstadt 1976 mit Zusätzen und Berichtigungen von A. Thierfelder. Neudruck Darmstadt 1997.
• C. Meissner / C. Meckelnborg. Lateinische Phraseologie. Darmstadt 2015
• H. Menge. Lateinische Synonymik. Heidelberg 2010.

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Last modified: Th 12.01.2023 15:10