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100080 UE UE DaZ: Sprachliche Bildung und Sprachförderung (2022S)
Continuous assessment of course work
Labels
PH-WIEN
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 21.02.2022 09:00 to Su 27.02.2022 19:00
- Deregistration possible until Su 27.02.2022 19:00
Details
max. 42 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Am Donnerstag 12.05.2022 findet eine Exkursion statt. Es wurde eine Führung im BAOBAB (http://www.baobab.at, 1090 Wien) organisiert: Von 17.45-18.45 Uhr findet die einstündige Führung statt.
- Thursday 17.03. 16:45 - 20:00 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Thursday 31.03. 16:45 - 20:00 Digital
- Thursday 28.04. 16:45 - 20:00 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Thursday 12.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Thursday 09.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
- Thursday 23.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 3
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
- Schriftliches E-Portfolio (bestehend aus Rechercheaufgaben, Lektürereflexionen) auf Moodle.- Beteiligung in den Diskussionsphasen (Lesezirkel, Übungen im Seminar, Linguistisches Quiz)- Entwicklung und Präsentation einer sprachbildenden Übung (mit Bezug auf USB-DaZ Fördermaterialien)Schriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen').
Minimum requirements and assessment criteria
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig.
- Präsentationen
- E-Portfolio
- Mitarbeit
Abgabetermine: 23.06., 17.07, 28.07
- Präsentationen
- E-Portfolio
- Mitarbeit
Abgabetermine: 23.06., 17.07, 28.07
Examination topics
Es handelt sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, in der alle angebotene Fachliteratur und fachlicher Input praktisch umgesetzt werden sollen.
- kleinere Präsentation im Seminar oder vergleichbare Leistung; Beteiligung in den Diskussionsphasen (konstruktive, fachliche Beiträge und Engagement bei der Besprechung der Präsentationen/Gesprächskreisen): 50 Punkte
- Entwicklung und Präsentation einer sprachbildenden Übung gemäß USB-DaZ inkl. termingerechter Abgabe: 20 Punkte
- Orthographisch einwandfreie, termingerechte Abgabe der Teilaufgaben im E-Portfolio mit allen geforderten Inhalten: 30 PunkteFür eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich.
1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
- kleinere Präsentation im Seminar oder vergleichbare Leistung; Beteiligung in den Diskussionsphasen (konstruktive, fachliche Beiträge und Engagement bei der Besprechung der Präsentationen/Gesprächskreisen): 50 Punkte
- Entwicklung und Präsentation einer sprachbildenden Übung gemäß USB-DaZ inkl. termingerechter Abgabe: 20 Punkte
- Orthographisch einwandfreie, termingerechte Abgabe der Teilaufgaben im E-Portfolio mit allen geforderten Inhalten: 30 PunkteFür eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich.
1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
Reading list
Bourdieu, P. (2017). Sprache. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Bourdieu, P. (1979/1987). Die feinen Unterschiede. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Bourdieu, P. (2001). Wie die Kultur zum Bauern kommt. Hamburg: VSA Verlag.Butler, J. (1997/2001). Psyche der Macht. Frankfurt am Main: Suhrkamp
Crul, M., Schnell, P., Herzog-Punzenberger, B., Wilmes, M., Slootman, M., & & Aparicio-Gomez, R. (2012). School careers of second-generation youth in Europe: Which education systems provide the best chances for success? In M. Crul, & J. &. Schneider, The European Second Generation Compared. Does the Integration Context Matter? (S. 99-177). Amsterdam: Amsterdam University Press.
Cummins, J. (2000). Language, Power and Pedagogy: Bilingual Children in the Crossfire. North York: Multilingual Matters.
Donlic, J. (2019) Sprache und (hybride) Identität. In: Gombos, G. et al. Lernraum Mehrsprachigkeit. Klagenfurt: Drava,S. 27-39
Dirim, I., & Mecheril, P. (2018). Heterogenität, Sprache(n), Bildung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt Verlag.
Döll, M., Dirim, I. (2011): Mehrsprachigkeit in der Sprachdiagnostik. In: Sara Fürstenau und Mechthild Gomolla (Hrsg.): Migration und Schulischer Wandel: Mehrsprachigkeit. Wiesbaden: VS Verlag.
Ehlich, K. (2005): Sprachaneignung und deren Feststellung bei Kindern mit und ohne Migrationshintergrund — Was man weiß, was man braucht, was man erwarten kann. In: Anforderungen an Verfahren der regelmäßigen Sprachstandsfeststellung als Grundlage für die frühe und individuelle Förderung von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund. (https://www.bmbf.de/pub/Bildungsforschung_Band_11.pdf)
Ehlich, K. (2012): Sprach(en)aneignung – mehr als Vokabeln und Sätze. Pro DaZ. Deutsch als Zweitsprache in allen Fächern.
Fend, H. (1980). Theorie der Schule. München: Urban Schwarzenberg
Fröhlich, L., Döll, M., Dirim, I. (2019): Unterrichtsbegleitende Sprachstandsbeobachtung Deutsch als Zweitsprache. 2. Auflage. Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Gogolin, I. et al. (2011): Durchgängige Sprachbildung Qualitätsmerkmale für den Unterricht. FörMIG Material. https://www.foermig.uni-hamburg.de/pdf-dokumente/openaccess.pdf
Jeuk, Stefan (2017): Deutsch als Zweitsprache in der Schule. Grundlagen – Diagnose – Förderung. 4. Auflage. Stuttgart, Kohlhammer.
Foucault, M. (1975/1994). Überwachen und Strafen. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Foucault, M. (1978). Dispositive der Macht. Berlin: Merve..
Gogolin, I. (1. Juni 2011). The Challenge of Super Diversity for Education in Europe. Abgerufen am 11. Dezember 2019 von Education Inquiry: https://doi.org/10.3402/edui.v2i2.21976
Gogolin I., Neumann U. (Hrsg.) (2009) Streitfall Zweisprachigkeit – The Bilingualism Controversy. VS Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden.
Gombos, G. et al (2019). Lernraum Mehrsprachigkeit. Zum Umgang mit Minderheiten- und MigrantInnensprachen. Klagenfurt: Drava
Tracy, R. (2008). Wie Kinder Sprachen lernen. Bern: Francke
Hawlik, R. „Pädagogisches Handeln unter den Bedingungen einer Migrationsgesellschaft“. In „Erziehung und Unterricht“, März/April 3-4 (2017). öbv: Wien. S.285-S.293
Hawlik, R. (2016) "Monolingualität und Nation: Die Institution Schule in der Migrationsgesellschaft". In: Erziehung und Unterricht, Nov/Dez 11-12. öbv: Wien. S.917-921
Hawlik, R. & Lernhart, B. (2016) Migrationspädagogik in der PädagogInnenbildung NEU - Voraussetzung für kompetentes pädagogisches Handeln. In: Erziehung und Unterricht, Mai/Juni 5-6, S.440 - S.447
Mecheril, P., Quehl, T. (2015): Die Sprache der Schule. Eine migrationspädagogische Kritik der Bildungssprache. In: M. Knappik & N. Thoma (Hg.): Sprache und Bildung in Migrationsgesellschaften. Machtkritische Perspektiven auf ein prekarisiertes Verhältnis. (S.151 - 171) Bielelfeld: transcript
Tajmel, T. (2011): Sprachliche Lernziele des naturwissenschaftlichen Unterrichts. Pro DaZ. Deutsch als Zweitsprache in allen Fächern.
Bourdieu, P. (1979/1987). Die feinen Unterschiede. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Bourdieu, P. (2001). Wie die Kultur zum Bauern kommt. Hamburg: VSA Verlag.Butler, J. (1997/2001). Psyche der Macht. Frankfurt am Main: Suhrkamp
Crul, M., Schnell, P., Herzog-Punzenberger, B., Wilmes, M., Slootman, M., & & Aparicio-Gomez, R. (2012). School careers of second-generation youth in Europe: Which education systems provide the best chances for success? In M. Crul, & J. &. Schneider, The European Second Generation Compared. Does the Integration Context Matter? (S. 99-177). Amsterdam: Amsterdam University Press.
Cummins, J. (2000). Language, Power and Pedagogy: Bilingual Children in the Crossfire. North York: Multilingual Matters.
Donlic, J. (2019) Sprache und (hybride) Identität. In: Gombos, G. et al. Lernraum Mehrsprachigkeit. Klagenfurt: Drava,S. 27-39
Dirim, I., & Mecheril, P. (2018). Heterogenität, Sprache(n), Bildung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt Verlag.
Döll, M., Dirim, I. (2011): Mehrsprachigkeit in der Sprachdiagnostik. In: Sara Fürstenau und Mechthild Gomolla (Hrsg.): Migration und Schulischer Wandel: Mehrsprachigkeit. Wiesbaden: VS Verlag.
Ehlich, K. (2005): Sprachaneignung und deren Feststellung bei Kindern mit und ohne Migrationshintergrund — Was man weiß, was man braucht, was man erwarten kann. In: Anforderungen an Verfahren der regelmäßigen Sprachstandsfeststellung als Grundlage für die frühe und individuelle Förderung von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund. (https://www.bmbf.de/pub/Bildungsforschung_Band_11.pdf)
Ehlich, K. (2012): Sprach(en)aneignung – mehr als Vokabeln und Sätze. Pro DaZ. Deutsch als Zweitsprache in allen Fächern.
Fend, H. (1980). Theorie der Schule. München: Urban Schwarzenberg
Fröhlich, L., Döll, M., Dirim, I. (2019): Unterrichtsbegleitende Sprachstandsbeobachtung Deutsch als Zweitsprache. 2. Auflage. Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Gogolin, I. et al. (2011): Durchgängige Sprachbildung Qualitätsmerkmale für den Unterricht. FörMIG Material. https://www.foermig.uni-hamburg.de/pdf-dokumente/openaccess.pdf
Jeuk, Stefan (2017): Deutsch als Zweitsprache in der Schule. Grundlagen – Diagnose – Förderung. 4. Auflage. Stuttgart, Kohlhammer.
Foucault, M. (1975/1994). Überwachen und Strafen. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Foucault, M. (1978). Dispositive der Macht. Berlin: Merve..
Gogolin, I. (1. Juni 2011). The Challenge of Super Diversity for Education in Europe. Abgerufen am 11. Dezember 2019 von Education Inquiry: https://doi.org/10.3402/edui.v2i2.21976
Gogolin I., Neumann U. (Hrsg.) (2009) Streitfall Zweisprachigkeit – The Bilingualism Controversy. VS Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden.
Gombos, G. et al (2019). Lernraum Mehrsprachigkeit. Zum Umgang mit Minderheiten- und MigrantInnensprachen. Klagenfurt: Drava
Tracy, R. (2008). Wie Kinder Sprachen lernen. Bern: Francke
Hawlik, R. „Pädagogisches Handeln unter den Bedingungen einer Migrationsgesellschaft“. In „Erziehung und Unterricht“, März/April 3-4 (2017). öbv: Wien. S.285-S.293
Hawlik, R. (2016) "Monolingualität und Nation: Die Institution Schule in der Migrationsgesellschaft". In: Erziehung und Unterricht, Nov/Dez 11-12. öbv: Wien. S.917-921
Hawlik, R. & Lernhart, B. (2016) Migrationspädagogik in der PädagogInnenbildung NEU - Voraussetzung für kompetentes pädagogisches Handeln. In: Erziehung und Unterricht, Mai/Juni 5-6, S.440 - S.447
Mecheril, P., Quehl, T. (2015): Die Sprache der Schule. Eine migrationspädagogische Kritik der Bildungssprache. In: M. Knappik & N. Thoma (Hg.): Sprache und Bildung in Migrationsgesellschaften. Machtkritische Perspektiven auf ein prekarisiertes Verhältnis. (S.151 - 171) Bielelfeld: transcript
Tajmel, T. (2011): Sprachliche Lernziele des naturwissenschaftlichen Unterrichts. Pro DaZ. Deutsch als Zweitsprache in allen Fächern.
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Last modified: Fr 07.07.2023 00:45
Modelle sprachlicher Bildung im Kontext institutioneller Schulpädagogik. Bildungssprache Deutsch als Desiderat durchgängiger Sprachbildung. Distinktionsstrategien einer Mittelschichtsinstitution: Sprachstandsfeststellungen zwischen Selektionsdiagnostik und Förderdiagnostik (USB-DaZ, MIKA-D)Schwerpunkt 2: Zum Verhältnis von Interkultureller Bildung und Migrationspädagogik
Ausgehend von dem Unterrichtsprinzip "Interkulturelle Bildung" und seinem Grundsatzerlass https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulrecht/rs/1997-2017/2017_29.html werden Fragen an die Schulpädagogik in der Schule der Migrationsgesellschaft problematisiertSchwerpunkt 3: teacher beliefs - Haltungsverändernde Aspekte
Cultural & Language Awareness entwickeln. Diskutieren eines integrativen versus homogenisierenden Ansatzes. Defizitorientierung versus Bereicherungsansatz (enrichment). Sensibilisierung für notwendige Veränderungen in Schule und deren Umfeld. Kritische Betrachtung von manipulierenden bzw. diskriminierenden Maßnahmen. Entwicklung und Zugänge zur künftigen Selbstwirksamkeitsüberzeugung im Lehrberuf einer diskriminierungskritischen und zuschreibungsreflexiven Schule.Schwerpunkt 4: Sprache als Differenzmerkmal - Von Distinktionen durch Sprache im österreichischen Schulwesen zu einer Pädagogik der Mehrfachzugehörigkeiten