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100100 PS Proseminar: Medieval and Early German Literature: (2020W)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 21.09.2020 09:00 to Fr 25.09.2020 19:00
- Deregistration possible until Fr 25.09.2020 19:00
Details
max. 35 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Update 9.10.: Diese LV wird vollständig in den digitalen Raum verlegt und findet nur noch per BBB in Moodle statt.
Dieses Proseminar soll möglichst in Präsenz stattfinden, was bis zu einer Teilnehmerzahl von 23 Personen möglich ist. Sollten sich mehr anmelden, wird in Absprache mit den Studierenden eine Regelung getroffen, wer digital versorgt wird (immer oder im Turnus, je nach Bedarf)- Thursday 08.10. 15:00 - 16:30 Digital
- Thursday 15.10. 15:00 - 16:30 Digital
- Thursday 22.10. 15:00 - 16:30 Digital
- Thursday 29.10. 15:00 - 16:30 Digital
- Thursday 05.11. 15:00 - 16:30 Digital
- Thursday 12.11. 15:00 - 16:30 Digital
- Thursday 19.11. 15:00 - 16:30 Digital
- Thursday 26.11. 15:00 - 16:30 Digital
- Thursday 03.12. 15:00 - 16:30 Digital
- Thursday 10.12. 15:00 - 16:30 Digital
- Thursday 17.12. 15:00 - 16:30 Digital
- Thursday 07.01. 15:00 - 16:30 Digital
- Thursday 14.01. 15:00 - 16:30 Digital
- Thursday 21.01. 15:00 - 16:30 Digital
- Thursday 28.01. 15:00 - 16:30 Digital
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
s.u.
Minimum requirements and assessment criteria
Da wir mit dem Originaltext arbeiten werden, ist eine Teilnahme, ohne vorher die UE Mhd. absolviert zu haben, sinnlos.
Die Lektüre des Textes wird bis zum 15.10. vorausgesetzt und ggf. mit einer Textkenntnisklausur kontrolliert.Aktive Teilnahme, Diskussionsleitung in einer Sitzung, Proseminararbeit (15 Seiten Haupttext, abzugeben bis 30.04.2021)
Die Lektüre des Textes wird bis zum 15.10. vorausgesetzt und ggf. mit einer Textkenntnisklausur kontrolliert.Aktive Teilnahme, Diskussionsleitung in einer Sitzung, Proseminararbeit (15 Seiten Haupttext, abzugeben bis 30.04.2021)
Examination topics
Reading list
Bitte rechtzeitig besorgen und immer mitbringen:
Herzog Ernst. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Übersetzt, herausgegeben und kommentiert von Mathias Herweg. Stuttgart 2019 (Reclam Bd. 19606, 15,50 Euro, ISBN: 978-3-15-019606-9 )
Herzog Ernst. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Übersetzt, herausgegeben und kommentiert von Mathias Herweg. Stuttgart 2019 (Reclam Bd. 19606, 15,50 Euro, ISBN: 978-3-15-019606-9 )
Association in the course directory
Last modified: Fr 12.05.2023 00:14
Wir werden uns dem Text unter unterschiedlicher Perspektive nähern, wobei Arbeitsgruppen jeweils die Ergebnisse ihres close readings präsentieren und zur Diskussion stellen. Gedacht ist z.B. an die Themen
Editionsmethoden
Übersetzungs- und Kommentargeschichte
Historische Emotionsforschung
Heldendichtung
Rituale
Orientbild
Feudalismus, Rat und Verrat
Spielmannsepik/Brautwerbungsepik als ältere Versuche der Klassifizierung
Inhalt nach der Edition (S. 545): Ein junger Herzog und Stiefsohn des Kaisers wird unschuldig verleumdet und seiner Würden enthoben. Er rächt sich an dem Verleumder und bedroht dabei auch den für die Intrige allzu empfänglichen Kaiser. Ein auf beiden Seiten mit äußerster Brutalität geführter Krieg beginnt. Als die Hauptstadt kapituliert, weicht der Herzog der Übermacht. Doch er geht nicht ins Exil, sondern zieht mit einer Schar von Getreuen auf Pilgerfahrt zum Heiligen Grab. Kurz vor dem Ziel verschlägt ihn ein Seesturm bis an die Ränder der Welt. Stürme, Gemetzel mit monströsen Völkern, Hunger und Not dezimieren die Reiseschar auf zuletzt nur noch sechs Mannen. Auch der Herzog selbst, den Seinen stets Trost und vorbildlicher Gefolgsherr, blickt dem Tod mehrfach ins Auge. Nach langen Jahren in der Fremde erreicht er zuletzt doch noch sein Ziel, kämpft in Nordafrika und Jerusalem gegen die Heiden, betet und opfert an den heiligen Stätten. Über Bari und Rom kehrt er in die Heimat zurück. Er erscheint inkognito auf einem Hoffest des Kaisers und versöhnt sich mit ihm.