Universität Wien
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100114 PS Proseminar: Linguistics: (2024W)

Lexik meets Language Attitudes: Method(olog)ische Schnittstellen

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 02.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 09.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 16.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 23.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 30.10. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 06.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 13.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 20.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 27.11. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 04.12. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 11.12. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 08.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 15.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 22.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Wednesday 29.01. 08:00 - 09:30 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5

Information

Aims, contents and method of the course

Werden linguistisch ungeschulte Personen gebeten, sprachliche Merkmale z.B. der eigenen Sprechweise, des individuellen Dialekts oder anderer, ‚standardnäherer‘ Sprachlagen zu nennen, greifen sie besonders auf lexikalisches Beschreibungsinventar zurück. Das Proseminar knüpft hier an und nimmt die Rolle der Lexik für spracheinstellungsbezogene Inhalte in den intensivierten Blick. Das inkludiert neben einer gemeinsamen Erarbeitung des theoretischen Fundaments sowohl auf lexikalischer als auch attitudinaler Ebene (in Form von u.a. Diskussionen, Referaten sowie eigenständiger Lektüre) des Weiteren die kritische Auseinandersetzung mit bisherigen empirischen Befunden, die an der Schnittstelle Lexik – Spracheinstellungsforschung vorliegen. Relevante Methoden der (spracheinstellungszentrierten) Datenerhebung werden vorgestellt, um ein individuelles Forschungsvorhaben selbst umsetzen zu können. Dieser Prozess wird über das gesamte Semester angeleitet und begleitet. Die Zielsetzungen des Proseminars umfassen dementsprechend:
- Erarbeitung grundlegender Termini und theoretischer Ansätze der Spracheinstellungsforschung
- Kennenlernen der linguistischen Systemebene Lexik und ihrer Relevanz für attitudinale Inhalte (Schwerpunkt: ‚Austriazismen‘)
- Kenntnis und Anwendungsfähigkeit relevanter Methoden der Datenerhebung mit einem Fokus auf solchen der Spracheinstellungsforschung
- Befähigung zum selbständigen wissenschaftlichen Arbeiten im Allgemeinen und zur Arbeit mit (selbst erhobenen) empirischen Daten im Besonderen

Assessment and permitted materials

Zu erbringen sind die folgenden Teilleistungen:
- Mitarbeit: Erbringung der Aufgaben (abhängig vom Typ der Aufgabe wird die Abgabe oder die inhaltliche Ausführung beurteilt)
- Präsentationen: Eine Präsentation zur Erarbeitung der Inhalte des Proseminars (Sitzungslektüre); eine Kurzpräsentation des eigenen Forschungsvorhabens für die Proseminararbeit
- Proseminararbeit: Umfang 15 Seiten Haupttext (ohne Titelblatt, Inhalts-, Abbildungs- und Tabellenverzeichnis sowie Anhang, Times New Roman, Schriftgröße 12pt, 1,5-facher Zeilenabstand)

Werden technische Hilfsmittel wie generative KI-Programme für Leistungsnachweise in dieser LV verwendet, so müssen die Quellen, die Prompts, die Outputs und die Modifikationen jeweils im Anhang angeführt bzw. gekennzeichnet werden; Plagiate sind in keiner Form erlaubt.

Schriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen').

Minimum requirements and assessment criteria

Die Teilleistungen werden in der Gesamtbeurteilung wie folgt gewichtet, wobei alle Teilleistungsbereiche für sich positiv absolviert werden müssen:
- Mitarbeit: 15 %
- Präsentationen: 25 %
- Proseminararbeit: 60 % der Gesamtleistung

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig. Maximal zweimaliges Fehlen ist erlaubt. Eine konsequenzlose Abmeldung ist bei wöchentlichen Lehrveranstaltungen bis vor der dritten LV-Einheit möglich, bei 14-tägigen Lehrveranstaltungen und Blöcken bis vor dem zweiten Termin.

Umfang der Abschlussarbeiten: Proseminararbeiten 15 Seiten Haupttext
Das Hauptgewicht der Beurteilung liegt auf der schriftlichen Proseminararbeit.

Spätestmögliches Abgabedatum der Proseminararbeit: 31.03.2025

Examination topics

s. oben.

Reading list

Literatur wird laufend auf Moodle ergänzt und zur Verfügung gestellt.

Association in the course directory

Last modified: Fr 15.11.2024 17:45