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100157 SE-B Bachelor Seminar: Medieval and Early German Literature (2016W)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 19.09.2016 10:00 to Tu 27.09.2016 23:00
- Deregistration possible until Tu 27.09.2016 23:00
Details
max. 30 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 05.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Wednesday 12.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Wednesday 19.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Wednesday 09.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Wednesday 16.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Wednesday 23.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Wednesday 30.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Wednesday 07.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Wednesday 14.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Wednesday 11.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Wednesday 18.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
- Wednesday 25.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Bachelorarbeit (Haupttext 30 Seiten) zu einem ausgewählten Teil des Arzneibuchs (also z.B. zu einer Krankheit: von Kopfläusen bis zur Trunkenheit ist alles dabei, zu bestimmten Lebensmitteln und Arzneimitteln inkl. Eisenkraut, Honig, Zimt und Zucker, zu Verhaltensregeln und Ernährungsratschlägen: "Swenne des samen ze vil wirt, so sol man in minnern mit der minne" etc.).
Kurzreferat mit ersten Forschungsergebnissen.
Kurzreferat mit ersten Forschungsergebnissen.
Minimum requirements and assessment criteria
Mittelhochdeutschkenntnisse (der Wortschatz des Arzneibuchs ist in Lexers Mittelhochdeutschem Wörterbuch als "Diemersches Arzneibuch" enthalten) sind zwingend erforderlich, ebenso Lateinkenntnisse für die Quellenforschung und die Fachtermini.
Beurteilt wird, wie effizient Sie philologische Grundtechniken anwenden können (Kollationieren, Emendieren, Edieren, Kommentieren, Übersetzen, Bestimmen der Quellen, Einordnen in den kulturgeschichtlichen Hintergrund).
Beurteilt wird, wie effizient Sie philologische Grundtechniken anwenden können (Kollationieren, Emendieren, Edieren, Kommentieren, Übersetzen, Bestimmen der Quellen, Einordnen in den kulturgeschichtlichen Hintergrund).
Examination topics
Reading list
Siehe Handschriftencensus
Association in the course directory
Last modified: Fr 06.10.2023 00:14
Die älteste erhaltene Handschrift ist der Codex 1239 der Stiftsbibl. Klosterneuburg, Blatt 1r-138r. Bisher liegt erst eine jüngere und teils erweiternde Parallelhs. des Arzneibuchs in einer unzuverlässigen Edition vor. Im Seminar werden wir daher versuchen, auf der Grundlage der Klosterneuburger Fassung einen Editionstext einzelner Abschnitte zu erstellen, die Varianten einiger Parallelhandschriften zu erfassen, den Text zu übersetzen und zu kommentieren (etwa unklare Krankheitsbezeichnungen, nicht eindeutige Pflanzennamen etc.), ihm die lateinische Quelle gegenüberzustellen und nicht zuletzt zu verstehen, was die beschriebenen Diagnose- und Heilverfahren erfolgreicher machte als die traditionelle Klostermedizin mit ihren Kräutern, Segen und Beschwörungen.
Das Digitalisat der Klosterneuburger Handschrift ist über die Beschreibung im Handschriftencensus verlinkt:
http://www.handschriftencensus.de/1461
Hier können Sie sich anhand des später hinzugefügten Inhaltsverzeichnisses im Text orientieren.
Einen ersten Eindruck vermittelt auch der Abdruck der Breslauer Fassung (uns interessieren nur Blatt 1v-94v), siehe den Link im Literaturverzeichnis (Carl Külz etc.) unter http://www.handschriftencensus.de/2683