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100231 SE Modern German Literature: (2017W)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 04.09.2017 09:00 to Fr 15.09.2017 20:00
- Deregistration possible until Fr 15.09.2017 20:00
Details
max. 30 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Das Seminar kann nur in Kombination mit dem gleichnamigen Konversatorium belegt werden.
- Thursday 05.10. 15:00 - 18:15 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Thursday 12.10. 15:00 - 18:15 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Thursday 19.10. 15:00 - 18:15 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Thursday 09.11. 15:00 - 18:15 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Thursday 16.11. 15:00 - 18:15 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Thursday 23.11. 15:00 - 18:15 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Thursday 30.11. 15:00 - 18:15 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Thursday 07.12. 15:00 - 18:15 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Thursday 14.12. 15:00 - 18:15 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Thursday 11.01. 15:00 - 18:15 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Thursday 18.01. 15:00 - 18:15 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Thursday 25.01. 15:00 - 18:15 (ehem.Übungsraum 5 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
- Abhaltung eines Impulsreferats, das mit den Mitgliedern einer ExpertInnengruppe abgestimmt ist; im Anschluss Diskussionsleitung
- Erstellung eines Handouts und von 4 Leitfragen für die Diskussion (in Abstimmung mit der ExpertInnengruppe)
- Teilnahme an den Diskussionen in allen Einheiten
- Seminararbeit im Umfang von mindestens 25 Seiten Haupttext, Abgabe bis spätesten 16. 4. 2018 in gedruckter und elektronischer Form.
- Erstellung eines Handouts und von 4 Leitfragen für die Diskussion (in Abstimmung mit der ExpertInnengruppe)
- Teilnahme an den Diskussionen in allen Einheiten
- Seminararbeit im Umfang von mindestens 25 Seiten Haupttext, Abgabe bis spätesten 16. 4. 2018 in gedruckter und elektronischer Form.
Minimum requirements and assessment criteria
- Klare Struktur und wirkungsvolle Technik des Vortrags
- Effizienter und sinnvoller Einsatz von Hilfsmitteln (Handout, Folien, Filmbeispiele etc.)
- Aktive Teilnahme an sämtlichen Sitzungen durch Fragen und Diskussionsbeiträge
- Handout: effizient und konzise aufbereitete Informationen, klare Struktur, Auswahl markanter, aussagekräftiger Zitate
- Leitfragen: Relevante, offene Fragen, Bevorzugung kontroverser Fragestellungen
- Umsichtige Diskussionsleitung, die Impulse setzt, ohne die Diskussion rigide zu steuern.Beurteilungskriterien für die Seminararbeiten:Forschungsstand
- Reflektierte Kenntnis des Forschungsstands
- Angemessenheit der Auswahl der zitierten Literatur
- Wissenschaftlichkeit der Quellen (Lexika, Monographien, Aufsätze etc.)
- Konsistente Einbettung in den aktuellen ForschungsstandTheorie und Methode
- Präzisierung von Fragestellung(en), Ziel(en) und/oder Hypothese(n)
- Klarheit und Nachvollziehbarkeit der Formulierung und Begriffsverwendung
- Erklärung und Begründung des methodischen Vorgehens
- Gegenstandsangemessenheit des methodischen oder theoretischen Paradigmas
- Methodische und theoretische ProblembewusstheitStruktur und Aufbau
- Plausibilität der Gesamtstruktur der Arbeit
- Stimmigkeit der jeweiligen Abschnitte in sich
- Logische Abstimmung und Balance der Abschnitte untereinander (Textkohärenz und -kohäsion)
- Plausible Rahmung durch Einleitung und Schluss
- Effizienter und sinnvoller Einsatz von Hilfsmitteln (Handout, Folien, Filmbeispiele etc.)
- Aktive Teilnahme an sämtlichen Sitzungen durch Fragen und Diskussionsbeiträge
- Handout: effizient und konzise aufbereitete Informationen, klare Struktur, Auswahl markanter, aussagekräftiger Zitate
- Leitfragen: Relevante, offene Fragen, Bevorzugung kontroverser Fragestellungen
- Umsichtige Diskussionsleitung, die Impulse setzt, ohne die Diskussion rigide zu steuern.Beurteilungskriterien für die Seminararbeiten:Forschungsstand
- Reflektierte Kenntnis des Forschungsstands
- Angemessenheit der Auswahl der zitierten Literatur
- Wissenschaftlichkeit der Quellen (Lexika, Monographien, Aufsätze etc.)
- Konsistente Einbettung in den aktuellen ForschungsstandTheorie und Methode
- Präzisierung von Fragestellung(en), Ziel(en) und/oder Hypothese(n)
- Klarheit und Nachvollziehbarkeit der Formulierung und Begriffsverwendung
- Erklärung und Begründung des methodischen Vorgehens
- Gegenstandsangemessenheit des methodischen oder theoretischen Paradigmas
- Methodische und theoretische ProblembewusstheitStruktur und Aufbau
- Plausibilität der Gesamtstruktur der Arbeit
- Stimmigkeit der jeweiligen Abschnitte in sich
- Logische Abstimmung und Balance der Abschnitte untereinander (Textkohärenz und -kohäsion)
- Plausible Rahmung durch Einleitung und Schluss
Examination topics
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Reading list
Association in the course directory
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
1.Abschnitt
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
1.Abschnitt
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf
Last modified: Mo 07.09.2020 15:32
Da die Logik des Verrats grundsätzlich auf Fiktion beruht, können fiktionale Kunstformen wie Romane, Erzählungen, Dramen oder Filme und deren Narrative eine besondere Aufgabe erfüllen: Aufgrund ihrer eigenen Struktur spiegeln sie die Logik des Verrats und exponieren so seine Funktionsweise. Der Verrat erweist sich als äußerst wirkungsvoller Faktor im Geflecht gesellschaftlicher Kräfteverhältnisse ebenso wie als treibende Kraft fiktionaler Handlungsabläufe.
Ziel des Seminars und des Konversatoriums ist es, das äußerst vielfältige Spektrum von Verräterfiguren und Verratskonstellationen in Dramen, Romanen, Erzählungen, Gedichten und Filmen aufzufächern, ihre typologische Variationsbreite und historische Tiefe auszuloten. Die moralische Ambivalenz dieser Figur hat bis heute nichts von ihrer politischen Brisanz und das Verratsmotiv nichts von seiner epistemologischen und ästhetischen Produktivität verloren.