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110231 PS Extension module media studies introductory seminar - French (2015S)
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Continuous assessment of course work
Labels
Voraussetzungen lt. Studienplan:
BA: Absolvierung der StEOP
Lehramt: Absolvierung der StEOP, Absolvierung von 351-F dringend empfohlen
BA: Absolvierung der StEOP
Lehramt: Absolvierung der StEOP, Absolvierung von 351-F dringend empfohlen
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 02.03.2015 09:00 to Th 05.03.2015 12:00
- Deregistration possible until Tu 31.03.2015 12:00
Details
max. 40 participants
Language: German, French
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 10.03. 19:00 - 20:30 Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
- Tuesday 17.03. 19:00 - 20:30 Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
- Tuesday 24.03. 19:00 - 20:30 Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
- Tuesday 14.04. 19:00 - 20:30 Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
- Tuesday 21.04. 19:00 - 20:30 Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
- Tuesday 28.04. 19:00 - 20:30 Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
- Tuesday 05.05. 19:00 - 20:30 Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
- Tuesday 12.05. 19:00 - 20:30 Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
- Tuesday 19.05. 19:00 - 20:30 Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
- Tuesday 02.06. 19:00 - 20:30 Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
- Tuesday 09.06. 19:00 - 20:30 Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
- Tuesday 16.06. 19:00 - 20:30 Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
- Tuesday 23.06. 19:00 - 20:30 Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
- Tuesday 30.06. 19:00 - 20:30 Sitzungssaal Romanistik UniCampus Hof 8/9 ROM 14 3G-O1-13
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Mitarbeit, Konzept zur Abschlussarbeit (bis Mitte des Semesters abzugeben), "Nicht-Referat", Abschlussarbeit.
Minimum requirements and assessment criteria
Vermittlung film- und kulturwissenschaftlicher Kompetenzen; Sensibilität im Umgang mit Medien und ihren Wirkungspotentialen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Redaktion der Abschlussarbeit. Es geht um die Lust am Schreiben ...
Examination topics
Methodenpluralismus.
Reading list
Wird in der LV bekanntgegeben.
Association in the course directory
Bachelor: EM 52 F; LA (Bachelor): entspricht UF F 03 AR; LA (Diplom).: 352- F
Last modified: Mo 07.09.2020 15:32
Kino ist eine eigenständige Form des Denkens und zugleich eine Einladung zum Denken über die großen Fragen des Daseins, wahrgenommen von einer ganzen Reihe an prominenten Philosophen: Sartre, Benjamin, Kracauer, Bergson, Epstein, Debord, Foucault, Deleuze u.a. - sie alle haben über bzw. mit Kino gedacht. Die Bandbreite ihrer Überlegungen reicht dabei von produktionsbedingenden Umständen und Fragen der Manipulation über die kinematographische Rezeptionssituation bis hinein in die Tiefen der Bilder in ihrer Bewegungslogik.Kino und Philosophie unterhalten eine rege Liaison, seit nicht allzu langer Zeit auch geläufig unter dem Terminus der "cinéphilosophie" (engl. "filmosophy"). Das Verhältnis der Bündnispartner - der Philosoph und der Cineast - ist mitunter ein ambivalentes: während der eine Konzepte und Ideen kreiert, unsichtbar und abstrakt, schafft und bedient der andere Bilder und Töne. Wie also können diese so divergenten Felder überhaupt in Kontakt zueinander treten? Wie lässt sich Philosophie ins Kinematographische transformieren? Und worin besteht der so medial bekräftigte "succès de la cinéphilosophie"?
Die Antwort scheint längst im Arthouse-Kino und auf den Filmfestivals angekommen zu sein (in Cannes etwa werden Medienstimmen zufolge "palmes philosophiques" verliehen). Sie konstruiert sich rund um das Werk von Filmemachern, die sich vermittels offenkundiger Überführung abstrakter Konzepte ins Visuelle als "cinéastes philosophes" einen Namen gemacht haben. Jean-Pierre und Luc Dardenne, Bruno Dumont, Jean-Luc Godard, Michael Haneke u.a. zählen zu jenen zeitgenössischen Regisseuren, die sich an das Unsichtbare wagen und die "pensée du cinéma" in ihrer Dualtität von Wahrheit und Lüge, Realität und Fiktion, Existenz und Essenz auf die Spitze treiben.Der Kurs mit Workshop-Charakter verschreibt sich ihrem filmischen Denken und ist als Einführung in die Grundprinzipien von Filmästhetik und Filmanalyse konzipiert.