Universität Wien
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135111 SE Bachelor Thesis: Literary Transfer between France and Austria after 1945 (2017W)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 30 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Friday 06.10. 13:00 - 14:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Friday 13.10. 13:00 - 14:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Friday 20.10. 13:00 - 14:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Friday 27.10. 13:00 - 14:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Friday 03.11. 13:00 - 14:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Friday 10.11. 13:00 - 14:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Friday 17.11. 13:00 - 14:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Friday 24.11. 13:00 - 14:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Friday 01.12. 13:00 - 14:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Friday 15.12. 13:00 - 14:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Friday 12.01. 13:00 - 14:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Friday 19.01. 13:00 - 14:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
  • Friday 26.01. 13:00 - 14:30 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG

Information

Aims, contents and method of the course

Die StudentInnen sollen am Ende der LV den Beitrag der französischen Literatur zur Modernisierung der österreichischen nach dem Zweiten Weltkrieg kennen und kritisch beurteilen können. Darüber hinaus sollen Mechanismen des Literaturtransfers benannt und in einen kultur- und rezeptionsästhetischen Kausalzusammenhang gestellt werden können.

In dieser LV sollen die von der französischen Literatur des 20. Jahrhunderts ausgehenden ästhetischen Impulse im Spiegel des österreichischen Literaturschaffens nach 1945 exemplarisch beleuchtet und theoretisiert werden. Dabei soll nicht nur ein Aufriss thematischer Korrespondenzen geboten werden, sondern vor allem der enorme Modernisierungsschub anhand poetologischer Vergleiche herausgearbeitet werden. Untersucht werden zunächst die Mechanismen transnationaler Literaturvermittlung, wobei in erster Linie das diskursive Transferpotenzial von Zeitschriften wie PLAN, Der Turm, NEUE WEGE usw., die wesentlich zur ästhetischen Erneuerung der österreichischen Literatur in den Nachkriegsjahren beitrugen, in den Blick gerückt wird. Besonderes Augenmerk wird in diesem Kontext der Rezeption von Sartres Existenzialismus (vor allem durch Jean Améry und Thomas Bernhard) und Camus‘ Absurdismus (durch Bernhard und Bachmann) sowie Bretons Theorie des Surrealismus, für den u. a. Max Hölzer, H. C. Artmann und im Dunstkreis der Wiener Gruppe als Vermittler fungieren. Zur Sprache kommen wird ferner die Bedeutung von Oulipo für die Spiel- und Regeltexte Ilse Kilics und Brigitta Falkners. Schließlich soll Peter Handkes Beitrag zum Literaturtransfer zwischen Frankreich und Österreich erörtert werden.

Neben dem Vortrag des LV-Leiters sind die HörerInnen zur aktiven Mitarbeit und Erledigung von Lektüreaufgaben aufgerufen, die gemeinsam im Hinblick auf ihre poetologische und rezeptionsästhetische Relevanz diskutiert werden.

Assessment and permitted materials

Seminararbeit, Mitarbeit und Referat bzw. kürzere Arbeit.

Minimum requirements and assessment criteria

Regelmäßige Teilnahme ist Voraussetzung. Die Studierenden haben eine Seminararbeit zu verfassen. Weiters ist ein Referat zu halten bzw. ein Kurzessay zu verfertigen. Die Semesternote ergibt sich zu je 50 % aus der Beurteilung der Seminararbeit und den übrigen Leistungen, zu denen das Referat bzw. der Kurzessay sowie die Mitarbeit zählen.

Examination topics

Reading list

Pflichtlektüre wird zu Beginn der LV bekannt gegeben.

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BA M11

Last modified: Th 04.07.2024 00:13